• Ein Jahresrückblick in Bildern | Das war 2014!

    Und das war es auch schon wieder in 2014 – das Jahr ist rum, viel ist geschehen und einiges musste leider doch noch warten. Und es war ein gutes Jahr, dass Ihr mit mir geteilt habt. Vielen Dank für Eure Kommentare, die vielen E-mails und Rückmeldungen. Dafür dass Ihr mitgefiebert und immer wieder hier vorbei geschaut habt. Ich bin überwältigt, was in den letzten Monaten so alles hier auf mx | living geschehen ist! Im Januar bekam mein kleiner Blog ja erst so richtig Schub durch den Sonntagsblick durch’s Schlüsselloch auf Sanvie. Die liebe Kerstin war die Erste, die meine Wohnung und auch meinen Blog vorgestellt hat. Dann folgten Blogvorstellungen auf Mein Feenstaub, Pottzblitz und beim Frl. Weiss. Lieben Dank an Euch, Ihr habt nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass immer mehr Besucher mit dazu kamen!

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    Es wurde gestrickt und gehäkelt und viel Tee dazu getrunken. Und so nach und nach hatte ich dann auch den Bogen raus. Am Anfang habe ich noch viel Hilfe beim Fotografieren gebraucht, als absoluter Neuling war es für mich gar nicht so einfach, anständige Bilder zu produzieren. Mal habe ich mir eine Kamera ausgeliehen, mal mit meiner kleinen Pocket- Kamera geknipst. Um dann doch endlich zu investieren und mir eine anständige Kamera zu kaufen. Vielen Dank für die vielen Stunden voller dummer Fragen und endloser Erklärungen an meinen Foto-Guru!

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    Außergewöhnliche Locations habe ich entdeckt (hier das alte AEG-Gelände) und schon fleißig im Voraus „produziert“, um dann beim Shooting möglichst viele Motive abzulichten. Mit viel Spaß und noch mehr Tatendrang wurde mein Blog immer mehr zu einem wundervollen Begleiter, der mich so manchen Freitag nachmittag in Beschlag genommen hat.

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    Auch meine eigenen vier Wände wurden immer wieder umgestaltet und neu dekoriert. Sieht so schön ordentlich aus bei mir, nicht wahr? Ist es auch genau da, wo gerade fotografiert wird, alles was sich außerhalb des sichtbaren Bereiches befindet sah während meiner Fotozeiten aus, als hätte man mit einem großen Kochlöffel einmal durch die Wohnung gerührt.

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    Es wurde Sommer und dann schließlich Herbst, die Besucherzahlen schossen immer weiter in die Höhe und jeden Abend der gespannte Blick: wie viele waren es heute? Das motiviert ungemein und hat mich so noch mehr Projekten und immer neuen Beiträgen angespornt. Eure Rückmeldungen taten ihr übriges! Vielen Dank für Eure Kommentare, E-mails und auch Briefe. Ich habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut!

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    Im September konnte ich es kaum abwarten, endlich die Weihnachtsdeko hervorzukramen. Ende November fehlte einfach die Zeit und Mitte Dezember habe ich mir gedacht, jetzt lohnt es sich sowieso nicht mehr so richtig. das meiste ist dieses Jahr im Weihnachtskoffer geblieben. Da ist es bis zum nächsten Jahr auch gut aufgehoben und ich habe jetzt weniger, dass wieder weggeräumt werden muss. So hat dann alles Vor- und Nachteile…

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    Die schönsten Bilder habe ich Euch also nochmal zusammen gestellt. Schön war’s und bis nächstes Jahr, ich freue mich sehr auf 2015 mit Euch! Und jetzt lasst es ordentlich krachen und rutscht gut rüber in das neue Jahr!

  • DIY | Statements überall

    Es gibt noch so unglaublich viele Sachen, die auf meiner To-Do Liste stehen und immer möglichst schnell umgesetzt werden wollen. Bei den meisten Projekten dauert es dann doch einige Wochen, bis ich mal in die Hufe komme. Aber die Idee von Astrid auf creativeLIVE hat mich gepackt und dazu gebracht, gleich mal ein paar Bögen von der transparenten, selbstklebenden Folie anzuschaffen, die man so vielseitig selber bedrucken kann. Das funktioniert sogar mit meinem ollen Tintenstrahldrucker. Und kaum sind die Folien eingetrudelt habe ich auch schon den ganzen Abend designt und gedacht und gedruckt und geschnitten – und dann alles aufgeklebt. Vom Ergebnis bin ich mehr als begeistert. Ob auf Tassen oder Kerzenleuchtern, plötzlich hat alles einen ganz besonderen Clou. Viel Arbeit ist das nicht. Die meiste Zeit hat tatsächlich die Denkarbeit gekostet. Wenn man schon einen DINA4 Boden in den Drucker einlegt, soll ja nach Möglichkeit auch gleich die ganze Seite bedruckt sein!

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    Astrid hat die Idee zu Weihnachten unglaublich kreativ umgesetzt, das ist jetzt schon wieder ein paar Wochen her. Schaut trotzdem auf jeden Fall mal bei Ihr vorbei. Sie sprüht zu jeder Jahreszeit nur so vor fantastischen Ideen. Mal ganz angesehen von den tollen Bildern…

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    Bei mir wurde jetzt alles beklebt, was sich nicht schnell genug bis in die hinterste Ecke des Schrankes verkrochen hatte. Die zu beklebende Oberfläche sollte möglichst glatt sein, so dass sich keine Wellen bilden. Bei der Tasse habe ich mit einem Fön nachgeholfen, dass es ein wenig glatter wurde. Leichte Ränder sind zu sehen, aber das ist nicht wirklich dramatisch. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und überlege schon, was ich nun mit den restlichen 9 Bögen so alles anstellen könnte!

  • DIY | feiner Marmor-Look für das Badezimmer

    Da ich unermüdlich auf der Suche nach coolen Ideen bin, die schnell und einfach aus Alltäglichem etwas Besonderes machen, ist mir diese Idee bei Pinterest besonders ins Auge gefallen: Gläser, Vasen oder Tassen einfach in „Marmor“ eintunken. Wunderschöner Effekt und so einfach! Und es geht rasend schnell. Alles, was Ihr braucht ist ein Wasserbad und Nagellack in den gewünschten Farben. Ich habe einfach mal im Schränkchen die angebrochenen Nagellackfläschchen zusammengesucht und mich dann für ein dunkles Braun und ein helles Beige entschieden. Es mag nicht sehr überraschen, dass ich zum einen nur Nagellack in Naturtönen besitze und auch wirklich viele angebrochene Flaschen gefunden habe… Ein kleiner Hinweis für alle, die jetzt – wie ich – denken, man nimmt sich einfach eine Rührschüssel und legt los: Ich kann nur davon abraten, da meine Rührschüssel leider durch meine Aktion komplett unbrauchbar wurde. Entweder nehmt Ihr eine, die eh weg muss, oder Ihr schützt sie mit einer Plastiktüte vor dem Lack. Gerne auch, bevor Ihr diesen langsam ins Wasser fließen lasst. Nun mit einem Schaschlikspieß die beiden Farben in kreisenden Bewegungen vermischen. Je weniger Farbe Ihr verwendet, umso schwächer wird auch der Effekt. Für einen edlen Marmorlook also bloß nicht zu viel Lack verwenden.

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    Nun habe ich mir eine Keramikdose geschnappt und in das Wasserbad getaucht. Gleich wieder herausziehen und dann in Ruhe trocknen lassen. Ihr wisst schon, wie bei den Fingernägeln auch. Bisschen pusten kann nicht schaden. Und das war’s auch schon. Und es sind gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der Nagellack ist endlich verbraucht und es ist Platz für das ein oder andere neue Fläschchen und die olle Dose ist jetzt ein stylischer Hingucker. So lasse ich mir Marmor gefallen.

  • Frohe Weihnachten!

    Ich wünsche Euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest! Mit allem, was dazu gehört, den leuchtenden Kinderaugen und dem festlichen Kerzenschein. Mit gutem Essen und feinen Getränken. Und davon natürlich auch nicht zu knapp! Mit Weihnachtsbaum schmücken und wunderschön verpackten Geschenken. Mit viel Ruhe und Entspannung auch zwischen den Tagen. Für mich ist Weihnachten die entspannteste Zeit im ganzen Jahr. Alles was erledigt werden wollte in 2014 ist getan. Für das neue Jahr gibt es neue Pläne. Aber jetzt ist erstmal alles im Weihnachtsmodus. Und das ist gut so!

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    Hier sind jetzt alles Vorbereitungen soweit getroffen, das Essen bleibt heute am Heiligabend schlicht und die Geschenke sind allesamt schön verpackt. Es ist Zeit für eine leckere Tasse Tee und gemütliches Zurücklehnen. Und eben warten auf’s Christkind.

  • Jetzt kommt so richtig Stimmung auf | Vanillekipferl

    Kaum ist es kurz vor knapp, fange ich auch schon an mit den Weihnachtsvorbereitungen! Jetzt endlich sind die Kekse fertig. Nun ja, es gibt tatsächlich nur eine Sorte dieses Jahr. Dafür meine absoluten Lieblingsplätzchen, ungeschlagen und immer wieder ein wunderbarer Genuss: Vanillekipferl! Vorgenommen habe ich es mir schon lange, extra ein entsprechendes Blech gekauft, damit soll es noch viel schneller und einfacher gehen. Na dann bin ich mal gespannt! Das Rezept verwende ich so seit Jahren und kenne auch einfach kein besseres. Und jetzt so ganz langsam kehrt auch bei mir die Weihnachtsstimmung ein. Weihnachtsmusik im Hintergrund und gemeinsames Backen mit dem Hausherrn machen diesen Samstag zu einem ganz besonderen Highlight des Jahres.

    vanillekipferl

    Zutaten für eine ausreichende Menge, wenn man auch ein paar Verschenken und selber einige Weihnachtspfunde zulegen möchte:

    560g Mehl
    160g Zucker
    400g Butter
    200g gemahlene Haselnüsse
    1 Vanilleschote
    100g Zucker zum Wenden und
    4 Pck. Bourbon-Vanillezucker

    Mehl, Zucker, Butter und die Haselnüsse in eine Schüssel geben. Die Vanilleschote auskratzen und ebenfalls hinzufügen, alle Zutaten verkneten und lt. Rezept eine Stunde in den Kühlschrank legen. Dann in Scheiben schneiden und kneten bis er wieder so weich ist, dass man ihn gut in die Form drücken kann… Schritt 2 bis 3 kann gegebenenfalls auch einfach ausgelassen werden, je nachdem, ob ihr es eilig habt oder nicht! Gemacht sind die Dinger mit dem entsprechenden Blech dann schnell, der Teig wird mit einem Schaber einfach in die Aussparungen gedrückt und das Ganze für 13 Minuten in den auf 175°C vorgeheizten Backofen geschoben.

    keksblech_vanillekipferl

    Danach direkt und noch warm im Zucker- und Vanillezuckerbad wenden und auskühlen lassen. Das ist gar nicht so leicht wie man annehmen könnte… Der Duft strömt durch die ganze Wohnung und man ist wirklich versucht, das erste Blech einfach so und ganz prompt wegzuputzen. Nach ca. 10 Minuten sind die kleinen Kipferl dann soweit ausgekühlt, dass sie richtig fein schmecken. Hmmm, einfach himmlisch.

    Die Zutaten sind tatsächlich nicht besonders ausgefallen, dennoch können so ein paar simple Ingredienzien tatsächlich problematisch werden. Großeinkauf am Samstag morgen, Tanja kauft alles, was man für einen gemütlichen Backnachmittag so braucht. Zu Hause dann das böse Erwachen und ein entrüsteter Aufschrei des Hausherrn: Das sind ja gemahlene Mandeln!? Er hat sich dann erbarmt, nochmal schnell in den Supermarkt um die Ecke zu flitzen um das Richtige zu kaufen. Und war auch nur 1 1/2 Stunden später und nach dem Besuch von insgesamt sieben (!) Supermärkten mit 3 Tüten gemahlenen Haselnüssen wieder zuhause. Drei Haselnüsse für Aschendödel, Ihr versteht schon…

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    Nur um dann beim durchlesen der Bedienungsanleitung für das nagelneue Kipferlblech zu lesen, dass die Blechhersteller ihr Rezept mit gemahlenen Mandeln abgedruckt haben. Ein leichter Anflug von Entrüstung war gerade noch abzuwenden, bevor die Stimmung gekippt ist. Aber seien wir doch mal ehrlich, in Vanillekipferl gehören Haselnüsse, eindeutig! Ansonsten hat das Blech gehalten, was es versprochen hat. Ich kann zwar nicht nachvollziehen, warum man überhaupt eine Bedienungsanleitung für ein Backblech braucht, aber immerhin war hier genau beschrieben, wie man die Kipferl nun machen soll. Haben wir aber natürlich erst gelesen, nachdem schon alle fertig waren. Geht also auch ohne einfetten mit flüssiger Butter und anschließendem abkühlen des Blechs im Kühlschrank. Das haben wir geflissentlich ignoriert und trotzdem alle Exemplare unbeschadet aus der Form bekommen. Nun ja, fast alle. Der Rest wurde einfach zum Probieren hergenommen.

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    Nach fünf Blechen und über 200 Kipferln waren wir dann erschöpft – aber glücklich! Die Mugtails (hier oben im Bild) habe ich bei Vera auf Nicest things entdeckt und gleich als Geschenk bestellt (wird natürlich noch nicht verraten, wer die bekommt!). Das Eichhörnchen hat es mir so richtig angetan. Tee daraus trinken? Ist absolut möglich, aber die Dinger sehen als Deko mit einem Teelicht einfach so unfassbar gut aus, dass es eine absolute Schande wäre, sie nur zum trinken aus dem Schrank zu holen!

    Ich wünsche Euch allen ein entspanntes Adventswochenende!

  • Die kleinen Freuden der Vorweihnachtszeit und eine Gewinnerin!

    Eine riesengroße Freude hat mir Steph von Die kleine Werkstatt mit diesem Stern gemacht. Er ist aus Holz gearbeitet und lässt sich aus zwei Einzelteilen zusammenstecken. Liebe Steph, ich danke Dir sehr! Der Stern wertet meine bisher noch recht spärliche Weihnachtsdekoration ungemein auf! Und ich freue mich tierisch über diese nette Geste, man bekommt ja nicht jeden Tag so tolle Briefe! Ich war jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen, was sich in dem Umschlag befindet, der da zu mir ins Haus geflattert kam. Durch meinen Blog habe ich schon so viele interessante und nette Leute kennengelernt in den letzten Monaten und so viele unglaublich positive und schöne Erfahrungen gemacht, damit hätte ich nie gerechnet! Vielen Dank an Euch alle! Und noch jemand hat sich diese Woche in mein Herz geschlichen…

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    Wenn es morgens noch so dunkel ist komme ich nur schwer aus dem Bett. Und trotz aller Gemütlichkeit bei Kerzenschein und Lebkuchenduft fällt es mir schwer in der dunklen Jahreszeit so richtig in Schwung zu kommen. Also habe ich mal vorsichtig bei meiner Freundin verlauten lassen, dass ich in einem früheren Leben wohl ein Eichhörnchen gewesen sein muss. Im Herbst Nüsse sammeln um dann im Winter nicht mehr raus zu müssen. Winterruhe eben. Den ganzen Tag im Bau abhängen und vor sich hin gammeln. Der einzige Unterschied ist wohl, dass ich im Winter wirklich nicht weniger Nahrung zu mir nehme als sonst. Wundervolle Gesellen übrigens diese Eichhörnchen, die mich durch Ihre Kletterkünste immer wieder aufs Neue faszinieren. Meine Freundin hat mir daraufhin gleich mal ein Eichhörnchen zukommen lassen, damit ich in meinem Bau nicht so alleine bin… Danke schön, ich habe mich so gefreut! Und jetzt koche ich mir einen Tee und mache es mir gemütlich. Derweil überlege ich, ob ich nicht tatsächlich mal das Angebot der vielen Lieferdienste teste, die auch Lebensmittel gleich bis an die Haustür bringen. Dann müsste ich tatsächlich nicht mehr aus dem Haus. Zumindest ein paar Tage lang… danach hat mich die Welt dann wieder.

    Und noch jemand hat einen Grund zur Freude: Die Gewinnerin der Wesco Gebäckdose ist Nie Kohle! Bitte sende mir doch eine E-mail mit Deiner Adresse, damit sich die Gebäckdose schnellstmöglich auf den Weg zu Dir machen kann!

  • Mein Wunschzettel an den Weihnachtsmann

    Letztes Jahr hat es ganz ausgezeichnet funktioniert mit meinem Wunschzettel an den Weihnachtsmann und an Heiligabend hatte ich tatsächlich genau das unterm Weihnachtsbaum liegen, was ich mir so sehr gewünscht hatte. Das lässt eigentlich nur einen Schluss zu: der Weihnachtsmann liest meinen Blog. Oder weiß einfach alles… Da ich aber auch sicher bin, dass für den ein oder anderen von Euch etwas dabei sein würde hier ein paar Highlights aus dem Netz. Taugt ganz hervorragend auch als Geschenk für Mutter, Schwester oder Freundin!

    wunschzettel

    1  STRESS RELIEF TEE von Tafelgut über Shabby Style 12,90 € | 2 Teekanne EMMA von Stelton über arshabitandi 89,95€ | 3 PAPIERSTERN  Ø 60cm von House Doctor über Shabby Style 6,90 € | 4 YLVA SKARP Print 40 x 50 cm über Home & Living 79,95€ | 5 UASHMAMA Paperbag large grey über Home&Living 18,95€ | 6 GESCHIRRTUCH LUKA von Ib Laursen über Shabby Style 7,50 € | 7 DEKO-DOSE von Impressionen € 29,95

  • Weihnachtsgugl und ein GEWINNSPIEL

    Jetzt bin ich auch endlich in die Weihnachtsbäckerei eingestiegen. Dazu hat es aber diesmal tatsächlich einen kleinen Schubs gebraucht! Eine nette E-mail und das Angebot von der Firma Wesco haben mich in den Besitz einer schicken und zugleich praktischen Gebäckdose gebracht. Die will nun natürlich befüllt und ausprobiert werden. Und so kam ich nicht nur zu einer neuen Keksdose sondern auch gleich zu wunderbaren Weihnachtsgugln. Innen schön fluffig und saftig, außen schokoladig und durch den Krokant auch noch knusprig. Also, die Gugl. Die Dose ist schön weiß, schlicht und dicht. So wie es sein muss.

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    Zutaten für ca. 36 Weihnachstsgugl:

    5 Eier
    1 Tasse Zucker
    1 Pk. Vanillezucker
    1 Tasse Kakaopulver z.B. Nesquick
    1 Pk. Backpulver
    2 Tassen Mehl
    200g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
    2 Essl. Spekulatiusgewürz
    1 Messerspitze Zimt
    evtl. 2 EL Rum (wenn es nicht jugendfrei sein soll)
    1 Tasse Sonnenblumenöl
    1 Tasse Sprudelwasser
    2 Pk. Schokoladenglasur Vollmilch
    Haselnusskrokant

    gugl

    So wird’s gemacht:

    Die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Unter ständigen Rühren nun das Kakaopulver, das Backpulver und das Mehl langsam unterarbeiten. Die gemahlenen Mandeln unterheben und die Gewürze und den Rum und das Öl dazugeben. Tasse mit Sprudelwasser auffüllen und zur Masse hinzufügen. Nicht zu lange rühren, sonst wird es zäh. Der Teig ist nun sehr flüssig, das sorgt dann aber dafür, dass die Gugl nachher besonders locker und saftig wird. In eine gefettete Gugl-Form geben und ca. 15 Minuten bei 180°C backen. Die kleinen Gugl lassen sich nach ein paar Minuten abkühlen ganz leicht aus der Form lösen. Nun die Schokolade im Wasserbad erhitzen und dann in ein Schüsselchen geben. Die Gugl dann kopfüber eintunken und gleich mit dem dem Krokant bestreuen. Jetzt müssen die kleinen Kerle nur noch trocknen.

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    Jetzt kann ich sie endlich in meine schöne Gebäckdose füllen. Hier halten sie für mindestens eine Woche schön frisch und fluffig. Die Frage ist nur, ob sie tatsächlich so lange durchhalten oder schon vorher den hungrigen Mäulern zum Opfer fallen. Und weil ich Euch jetzt den Mund schon so wässrig gemacht habe, lasse ich endlich die Katze aus dem Sack.

    Gewinnspiel

    Meine Keksdose gebe ich ganz sicher nicht wieder her, aber die Firma Wesco hat mir gleich noch eine zweite geschickt, die noch original verpackt hier neben mir steht und darauf wartet, an Euch verlost zu werden. Die Gebäckdose ist schön groß und geräumig (4l Inhalt, Ø240 x 130 mm), da passt so einiges rein! Bitte hinterlasst bis zum 17. Dezember 2014 (23:59 Uhr) einen Kommentar hier unter diesem Beitrag. Verlinkungen auf Eurem Blog oder auf facebook bringen je ein weiteres Los ein (bitte gebt mir das im Kommentar mit an).

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    Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluss abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und unter der angegebenen E-Mail-Adresse informiert. Weiterhin wird der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der e-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Sollte sich der Gewinner nicht nach 10 Tagen schriftlich unter Angabe der Postadresse, an die der Gewinn versendet werden soll melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Preise wurden unentgeltlich zur Verfügung gestellt und können nicht bar ausgezahlt werden.

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    Hoffe, der Gewinner meldet sich ganz schnell, dann kann dieser tolle Gewinn noch pünktlich zu Weihnachten ankommen! Jetzt drücke ich Euch allen ganz fest die Daumen!

  • Beton | vielleicht werden wir doch noch Freunde?

    Meine erste Erfahrung mit dem Werkstoff Beton war – nun sagen wir einmal etwas schwierig. Ich habe bereits berichtet… Aber von solchen Rückschlägen lasse ich mich nicht aufhalten, oh nein. Jetzt erst recht heißt die Devise und so habe ich mich gleich wieder in den Baumarkt aufgemacht um Nachschub zu holen. An Rohstoffen. Diesmal habe ich mir gesagt: nicht kleckern, klotzen! 10 kg Beton-Estrich landeten in meinem Kofferraum. Und schon ab diesem Moment war klar, dass es wieder eine unendliche Schweinerei werden würde. Der Kofferraum war also schon mal eingestaubt. Aber man hat ja so seine Tricks und nimmt halt zum Transport in die Wohnung dann einfach eine Plastiktüte zur Hilfe. Plastiktüte und 10 kg Beton. Muss ich noch mehr sagen? Nachdem dann alles wieder soweit hergestellt war, dass keine Spuren mehr aufzufinden waren, hatte ich erstmal keinen Bock mehr.

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    So wird’s gemacht:

    Der Beton-Estrich ist wesentlich grobkörniger als der Blitzbeton den ich beim letzten Mal verwendet habe. Und auch von der Farbe her schon eher „richtiger“ Beton. Wird auch einfach nur mit Wasser angerührt und ist ruckzuck einsatzbereit.

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    Tags darauf dann ein langsames Anschleichen an die Materie. Die Formen, die ich mir diesmal auserkoren hatte waren 3D-Pappbuchstaben, die ich vor ein paar Monaten mal erstanden und weiß lackiert hatte. Jetzt sollen sie einer neuen Bestimmung zugeführt werden. Mit Cutter und Schere wurde dann eifrig daran herumgewerkelt, bis die Oberseiten herausgelöst waren. Beton in Pappe gießen? Nicht die beste Idee, wie mir schien, daher wurde das „M“ dann auch mit Paketband ausgeklebt. Das hat auch nur so ungefähr eine Stunde gedauert, räusper. Was dann auch dazu geführt hat, dass das „T“ mit Gaffatape ausgekleidet wurde, in der Hoffnung, dass das besser funktioniert. War ein Trugschluss. Das „&“ Zeichen durfte dann – mangels Geduld und mit der äußerst logischen Erklärung, dass es sich bei diesem Projekt ja inzwischen um eine Feldstudie zum Thema: „wie kleide ich meine Pappbuchstaben am besten gegen durchnässenden Beton aus“ handelt. Also, 3 verschiedene Herangehensweise mit ganz erstaunlichen Ergebnissen.

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    Eure Tipps zu meinem letzten Betonbeitrag haben mich vor allem eines gelehrt: ich muss jetzt warten. WARTEN. Mindestens drei Tage lang. Kann irgendjemand nachvollziehen, wie lang diese drei Tage waren? Wenn man so gespannt ist, wie das Ergebnis ausfällt?

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    Das Fazit ist eindeutig, das „&“-Zeichen ohne die Innenauskleidung ist völlig missglückt und die Form danach ein Fall für den Müll. Eine Auskleidung empfiehlt sich also in jedem Fall, welche ist dabei dann eigentlich egal. Es zahlt sich allerdings aus, den Beton nicht mit zuwenig Wasser anzurühren und in jedem Fall ordentlich zu rütteln. Das „T“ ist tatsächlich am Besten gelungen. Ich bin jetzt stolze Besitzerin von eigenen Betonbuchstaben und kann jetzt in Serienproduktion gehen. Besonders die grobe Struktur, die sich durch den Beton-Estrich ergibt, gefällt mir dabei ausgesprochen gut.

  • Hübsche Kleinigkeiten zum Verschenken

    Weihnachtsgeschenke sind ja schon immer so eine Sache. Aber wenn man dann auch noch ein bestimmtes – meist kleines – Budget vorgegeben bekommt wird es richtig schwierig. Ob als kleines Wichtelgeschenk oder einfach als Mitbringsel zu einer Einladung. Da ich mich am Wochenende auf dem Oscar selbstgemacht in Fürth herumgetrieben habe, gibt es hier mal ein paar wunderschöne Anregungen für Geschenke, Verpackungen und alles rund um die schönste Kleinigkeit der Welt: das Schenken!

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    Immer ein wunderbares Geschenk sind die kleinen, feinen Köstlichkeiten von Andrea alias IN ALLER MUNDE. Der Pflaumen-Schoko-Fruchtaufstrich ist ein Gedicht, aber auch das Waldmeistergelee hat es mir so richtig angetan. Und mein Fläschchen mit dem Quittenessig war leer und musste dringend aufgefüllt werden. Hübsch verpackt auf jeden Fall ein kleines Geschenk, an dass man sich erinnert! Die Kanne ist von Xenos.

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    Und dann will ja auch alles noch hübsch verpackt werden! Bei lomyli-design habe ich mich mit Geschenkanhängern und den süßen Aufklebern eingedeckt. Und damit inzwischen so ziemlich jedes Geschenk verschönert, das ich bereits eingepackt habe. Manchmal braucht es ja gar nicht viel, damit ein Geschenk etwas wirklich Besonderes wird. Die Betonhäuschen habe ich nun schon länger und erfreue mich immer wieder daran. Petra von Ideenpurzelbäume hat aber Ihren Häuschen gleich noch einen Schriftzug verpasst mit dem Dymo. Die Idee musste ich dann gleich mal klauen und Ihre Häuschen weihnachtlich aufhübschen.