• DIY | KISSENHÜLLE STRICKEN & SCHLAFZIMMER IM NEUEN LOOK

    Heute gibt es endlich Bilder aus dem Schlafzimmer! Hier verbringe ich viel Zeit, aber eben meistens im Dunkeln. Daher habe ich mir viel Zeit gelassen, bis der Raum nun endgültig fertig gestaltet und noch die letzten Möbel angeschafft waren. Kuschlig und gemütlich sollte es sein, aber vor allem praktisch. Der Raum ist nicht sehr groß, daher sind helle Farben vorherrschend. Und natürlich war es mir eine besondere Freude, nachher alles schön zu dekorieren. Grob gestrickte Kissenhüllen fehlten noch für das Gesamtkonzept. Eine wirklich neue Idee ist das ja zugegebenermaßen nicht. Aber das wundervolle, dicke und grobe Garn hat sich sofort gut in meiner Hand angefühlt und schien wie geschaffen für die Kissenhüllen. Für unser großes Bett sollte es noch etwas besonderes sein. Zu der derben Leinenbettwäsche könnten die neuen Kissen nicht besser passen.

    KISSENHÜLLE STRICKEN

    Ich habe zunächst eine Maschenprobe gemacht und mich dann für eine 10er Nadel entschieden. Für ein Kissen mit der Größe 40 x 80 cm habe ich dann 50 Maschen aufgenommen und dann geht es einfach glatt rechts voran. Schwer ist das nicht und wenn man nicht zu fest strickt bleibt die Kissenhülle auch noch schön weich und griffig. Das Garn ist an sich schon sehr fest, so dass man gar nicht allzu stramm arbeiten muss. Da ich sowieso recht locker stricke also ein gutes Projekt für mich. Die tolle Optik entsteht durch die Kordelstruktur des Garns.


    Zeitaufwand | 3 – 4 Stunden
    Materialaufwand | 6 Knäuel Katia Scuby Cotton in Farbe Leinen/ Kissen
    10er Rundstricknadel


    Sobald dann eine Höhe von ca. 70 cm – bei mir waren das 68 Reihen – erreicht ist wird die Arbeit abgekettelt. Nun werden die obere und untere Kante miteinander verbunden. Dazu ein 3,5 m langes Stück der Kordel abschneiden und in eine stumpfe Nadel einfädeln. Dann wird der Faden jeweils von rechts nach links durch die Maschen geschoben wie in den Bildern oben dargestellt. Die Verbindung ist danach kaum zu sehen. Der entstandene lange Schlauch muss danach auf links gewendet und die beiden schmalen Kanten geschlossen werden. Eine Öffnung zum Wenden und Einschieben des Innenkissens offen lassen. Das letzte Stück dann noch schließen.

    Ein schönes Lederlabel gibt den Kissen den letzten Pfiff. Ich habe mir jetzt welche in grau bestellt, die perfekt zu den Kissen passen. Und damit unsere Schlafstätte auch komplett wird habe ich gleich noch ein zweites Kissen gestrickt.

    RUHIGE FARBEN MIT GLAM-FAKTOR

    So nach und nach ziehen jetzt dann doch die letzten Möbel ein, die noch gefehlt hatten bei unserem Einzug. Nach nur drei Jahren haben wir uns endlich um die Kommode im Schlafzimmer gekümmert, die zukünftig die Bettwäsche beherbergen wird. Das wandhängende Modell haben wir auf Maß anfertigen lassen, damit es nicht zu wuchtig wirkt. Leider ist es gar nicht so einfach, etwas Passendes zu finden, dass dann auch noch unserem Geschmack und Geldbeutel entspricht. Unser extra für uns angefertigter rostiger Buchstabe sollte schließlich einen perfekten Rahmen bekommen. Die Montage war nicht ganz so reibungslos, wie wir uns das vorgestellt haben, am Ende waren wir aber siegreich und das Ding hängt perfekt gerade an der Wand. Der ganze Raum wirkt nun heller und aufgeräumter. Ein wenig Schwarz als Kontrast ist eine schöne Ergänzung. Im Schlafzimmer mag ich es gern ordentlich und ruhig, da ist zu viel Farbe fehl am Platz. Zu unseren übrigen Schalzimmermöbeln in Kernbuche passen Grau, Weiß, Beige und Rost ideal. Und ob es nun im Trend ist oder nicht, ich finde elegantes Kupfer dazu einfach perfekt.

    Wenn dann abends nur noch schwaches Licht hinter unserem Buchstaben hervorleuchtet und alles so richtig gemütlich und kuschelig wirkt, bin ich ganz sicher in einer traumhaften Umgebung. Und schlummere dann selig ein…

    Wünsche Euch süße Träume!

  • DIY | Strickkissen mit Lederlabel

    Solange es draußen noch ungemütlich ist, kann ich die Stricknadeln nicht aus der Hand legen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn nach und nach ein neues Stück entsteht und man zuschauen kann, wie Reihe um Reihe die Vorstellung, die man sich vorher gemacht hat, Realität wird. Manchmal erlebt man auch Überraschungen, die meistens eher ärgerlich sind, manchmal aber auch zu echter Freude führen. Diesmal ist wieder ein hübsches Kissen entstanden. Die Vorderseite sollte komplett mit Zöpfen gearbeitet sein, die Rückseite nur diesen einen dekorativen Zopf haben. Soweit mein Plan. Als ich beide Teile dann zusammenfügen wollte, stellte sich leider heraus, dass die Seite mit den vielen Zöpfen viel schmaler war als gedacht, hatte ich doch die gleiche Maschenanzahl aufgenommen wie beim Rückenteil. Sah ziemlich komisch und unförmig aus und musste dann leider wieder aufgeribbelt werden. Darin bin ich durchaus schon routiniert… Und weil mir der einzelne Zopf schon gut gefiel, habe ich kurzerhand umdisponiert und beide Seiten so gearbeitet. Das Kissen ziert jetzt unsere Couch unten im Wohnzimmer und macht dort eine richtig gute Figur. Das ist nicht zuletzt auch dem schönen Lederlabel zu verdanken. Und erstaunlicherweise lächelt jeder, der nah genug herankommt, um es zu betrachten.

    Kissenhülle mit Lederlabel

    Anleitung für das Strickkissen

    Ich habe 90 Maschen auf eine 4er Nadel aufgenommen. Die ersten 10 Reihen werden einfach glatt rechts gestrickt. Dann geht es schon los mit dem einzelnen Zopf. Nach 20 rechten Maschen folgen 2 linke Maschen. Danach 6 Maschen auf die Zopfnadel schieben, die nächsten 6 Maschen stricken. Nun die Maschen von der Zopfnadel wieder auf die Arbeitsnadel schieben und diese stricken. Nach 2 linken Maschen stricken wir den Rest der Reihe einfach weiter rechts. Nach weiteren 10 Reihen dann den zweiten Zopf stricken. Für das Kissen mit der Größe 50 x 50 cm habe ich 9 Zöpfe gestrickt, die letzten 10 Reihen dann wieder schlicht glatt rechts. Das Garn (Yak von Lana Grossa) ist wirklich gut zu stricken und schön weich.

    Anleitung Kissenhülle mit Zopfmuster

    Zeitaufwand: 8 Stunden  |  Materialaufwand: 30€

    Das Rückenteil wird dann genauso gestrickt, allerdings arbeiten wir den Zopf diesmal auf der anderen Seite, so dass es nachher ein umlaufender Zopf um das Kissen herum ist. Dazu zunächst 54 Maschen rechts, zwei links, danach 12 rechte Maschen für den Zopf und wieder 2 Maschen links stricken. Die restlichen 20 Maschen rechts stricken. Die beiden Kissenteile müssen dann noch verbunden werden. Ich häkle diese einfach zusammen, lasse noch eine Lücke von ca. 20 cm und schiebe dann das Innenkissen ein. Anschließend werden die restlichen Maschen gehäkelt.

    kissen mit lederlabel selber stricken

    Das Lederlabel

    Die mit Abstand am häufigsten gestellte Fragen hier auf dem Blog ist definitiv, woher denn meine schönen Lederlabel stammen. Und so ist dann auch gleich wieder einen neue Idee entstanden. Meine kleinen Label sind schon ein Hingucker, aber besonders schön finde ich auch sehr große, plakative Aufnäher, die man aktuell ja wirklich auf vielen Produkten sieht. Und so habe ich mir neue, große Lederlabel bei Dortex bestellt. Einen Text hatte ich schnell erstellt und nun hat mein Kissen auch gleich eine Botschaft. Man kann auch einzelne Etiketten dort bestellen, so dass man jedes Stück einzeln und individuell verschönern kann. Und waschbar sind die Dinger auch noch. Jetzt muss ich aber nach all der Schwärmerei auch noch anfügen, dass es sich hier nicht um eine Werkekooperation handelt! Ich finde einfach, dass so ein Strickstück nochmal wirklich aufgewertet wird durch ein Logo und den Materialmix. Mein Versuch, selbst ein geprägtes Lederlabel zu erstellen, war auch schon gut gelungen, nur leider hat das alles ziemlich lange gedauert und war doch vergleichsweise recht mühsam.

    Viele liebe Grüße zu Euch und einen schönen Sonntag

  • DIY | Herberge zum rostigen M

    Seit Monaten, nein Jahren waren wir schon auf der Suche nach einem schönen alten, möglichst großen Buchstaben für die Wanddekoration. Gerne mit einer alten Leuchtstoffröhre, rostig und mit einer einzigartigen Geschichte. Ein M sollte es sein, aus recht nahe liegenden Gründen. Dummerweise ist das nicht nur der beliebteste Buchstabe, sondern auch der Seltenste und so sind wir bisher nicht fündig geworden. Und dabei haben wir schon jeden Trödler abgegrast und das Netz wöchentlich durchforstet. Das Passende war nie dabei. Zu klein, so neu oder zu verschnörkelt. Grün oder Gelb kam auch nicht in Frage. Und so hatten wir langsam aber sicher die Hoffnung aufgegeben.

    rostiges-M

    Aber unverhofft kommt ja oft und so dürfen wir inzwischen jeden Morgen mit diesem wundervollen Anblick erwachen. Dieses wunderschöne M ist mitnichten ein altes Schätzchen, sondern absolut brandneu. Ein guter Geist hatte ein ähnliches Stück für Freunde geschweißt und als wir andächtig staunend davor standen und vor lauter Begeisterung wie die Rumpelstilzchen drumherumgehüpft sind, hatte er ein Einsehen. Nur kurze Zeit später erhielten wir die Nachricht, dass er auch für uns einen Buchstaben geschweißt hat. Vielen, lieben Dank an den großzügigen wie auch sehr begabten Spender!!! Du hast uns so eine Freude gemacht! Und nun hoffen wir natürlich, dass Du dein Kunstwerk bald mal hier besichtigen kommst.

    m-und-bluetem-als-rostiger-Buchstabe

    Und bald konnten wir unseren neuen Schatz dann in den Händen halten. Schön angerostet war er schon, nun musste er noch den nötigen Usedlook bekommen. Dazu haben wir noch mehrmals geschliffen, solange poliert, bis er grau wurde und immer wieder stellenweise nachgearbeitet. Um ihn noch ein wenig nachrosten zu lassen, braucht es auch nicht viel mehr als Wasser und Geduld. Besonders in den Ecken haben wir nochmal ordentlich Rost angesetzt.

    rostiger-Buchstabe-M

    Schließlich ist das gute Stück dann noch mit selbstklebenden Spiegelaufhängungen an der Wand fixiert worden. Und nun sind wir sowas von zufrieden! Das lustige Ding daneben ist übrigens eine alte Krabbenreuse. Die ist bei einem der zahlreichen Besuche beim Trödler in unsere Fänge gerate und rundet das Bild perfekt ab wie ich finde.

    totenkopf-teelichthalter-kupfer-und-bluete

    Kombiniert mit dem großen alten Schrankkoffer und kupferfarbenen Accessoires mit piratischem Totenkopfmotiv haben wir uns in unserem Schlafzimmer nun ein wenig Seefahrerstimmung erzeugt. Fehlt nur noch ein schönes großes Segel über dem Bett…

    Na denn man tau! Viele Grüße, Eure Tanja

  • DIY | geprägtes Lederetikett für meine Kissenhülle

    Das Kissen kennt Ihr schon aus diesem Beitrag vom letzten Jahr, nur was es mit diesem Lederetikett auf sich hat, dass muss ich noch erklären. Ich finde ja solche Label ganz großartig, mit denen man seine eigenen Werke markieren kann. Leider ist es nur in recht großer Menge möglich, für sich selber welche anfertigen zu lassen. Vor sehr vielen Jahren habe ich mal Webetiketten machen lassen, die zwar längst nicht mehr das aktuelle Logo zeigen, aber dennoch immer wieder Verwendung finden. Ich habe noch sehr, sehr viele davon. Neue machen zu lassen kommt also nicht in Frage. Besonders schön fand ich immer geprägtes Leder… Und so war die Idee geboren, ein dummer Zufall brachte mich dann auf den Trichter, dass man das tatsächlich auch selber machen kann. Und es ist nicht einmal besonders schwierig und bedarf auch keiner großartigen Ausrüstung.

    kissen-mit-geprägtem-Lederetikett

    Man nehme also ein Stück möglichst dünnes Leder und schneide es grob zu. Eher mehr Rand lassen, abschneiden kann man ja später immer noch… Nun in eine Schüssel mit heißem Wasser und Backpulver geben (1 Pk. Backpulver auf 500 ml Wasser) und ca. 15 Minuten einweichen lassen. Das Leder aus der Schüssel nehmen und abtrocknen. Bei mir hat das Leder stark abgefärbt, also lieber Handschuhe anziehen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Das noch feuchte Leder dann auf eine erhabene Form geben. In meinem Fall war das ein kleiner Holzstempel mit meinem Logo. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass eine Sicherheitsnadel, ein schöner Schlüsselanhänger oder ein einzelner Buchstabe aus MDF (aus dem Bastelgeschäft) eine wunderbare Alternative ist. Da sind Eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Nun so lange an den Kanten herumdrücken, bis sich die Kontur deutlich im Leder abzeichnet. Ich habe zudem ein Skalpell zur Hilfe genommen um die Konturen besonders stark auszuprägen. Das Lederstück nun glatt auslegen und dann heißt es warten, bis es wieder trocken ist.

    making-of-lederetikett-prägen

    Um nun das entstandene Lederlogo auch auf das Kissen zu bekommen, habe ich zunächst die Nahtlinie mit dem Skalpell und einem Lineal leicht in das Leder geritzt, mit Hammer und Nagel die Nähpunkte dann vormarkiert, damit es auch schön gleichmäßig wird. Es ist so auch viel einfacher, nachher durchzustechen und man erspart sich viel Mühe und zerpiekste Fingerkuppen. Danach dann mit der Schere das Etikett auf das endgültige Maß bringen. Jetzt muss es nur noch angenäht werden, das ging eigentlich auch ganz zügig. Ich habe den Faden einfach doppelt genommen in Ermangelung eines schönen, dicken Garns. Das habe ich leider recht lange vergebens gesucht. Vor dem Umzug habe ich damit zuletzt Kohlrouladen zusammengewickelt, soweit meine Erinnerung. Wo es derweil gelandet ist, werde ich dann wohl irgendwann durch Zufall erfahren…

    kissenhülle-mit-selbstgemachten-Lederetikett

    Das Kissen ziert nun die Bank im Wohnzimmer und ist jetzt ein richtiger Hingucker. Nachdem ich noch so viele Lederreste habe, pirsche ich schon ein paar Minuten durch das Haus und frage mich, was denn nun sonst noch alles so ein Etikett gebrauchen könnte. Und ganz sicherlich fällt mir dazu bald etwas ein…

    Viele liebe Grüße, Tanja

  • Der erste Bloggeburtstag

    Heute ist doch tatsächlich mein erster Bloggeburtstag! Vor genau einem Jahr erschien der erste Post und es ging los mit mxliving. Am Anfang habe ich nur so ganz allein vor mich hingewerkelt, keinem so recht erzählt, was ich da in meiner Freizeit so treibe. Und so vergingen einige Monate, bis es tatsächlich mal ein wenig umtriebiger wurde auf dem Blog. Durch den Sonntagsblick durch’s Schlüsselloch im Januar 2014 auf Sanvie wurden plötzlich ein paar Leser auf mich aufmerksam. Vielen Dank nochmal liebe Kerstin, das war der Startschuss! Und ab diesem Zeitpunkt war auch ich nicht mehr zu bremsen. Ich habe mich dann auch bei facebook angemeldet und mich mit Pinterest verlinkt. Eine schöne Blogroll kam hinzu und das Blogdesign wurde noch verschönert (Danke Marc!). Alle Beiträge erschienen auf Bloglovin und es kamen immer mehr Follower dazu. Das hat mich erst einmal sehr erstaunt und natürlich auch sehr gefreut! Jeder Einzelne von Euch!

    mxliving

    Inzwischen sind 250 Beiträge erschienen, über 1.500 Kommentare habt Ihr mir hinterlassen, es sind inzwischen um die 10.000 Besucher im Monat, die vorbei schauen. Das ist wirklich überwältigend! Ein kleines Best-off der letzten 12 Monate in Bildern habe ich Euch zusammen gestellt, um mein Jahr nochmal Revue passieren zu lassen.

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    Lieben Dank Euch allen für Eure Kommentare, alle lieben Rückmeldungen und dass Ihr immer wieder bei mir vorbei schaut! Ich bin gerührt und voller Freude, dass ich Euch mit meinen Bastelideen, den Shoppingtipps und Einblicken in meine vier Wände zu Hause besuchen darf! Danke…

  • DIY | @ home

    Eine hübsche Dekoidee ist dieses @-Zeichen, dass ich einfach mit mattem, schwarzen Lack angesprüht habe. Passt schön zu meinem Hobby und sieht auch noch einfach unverschämt gut aus! Eigentlich war das braune Pappmachezeichen, dass ich im Internet bestellt habe, als Geburtstagsgeschenk geplant. Wurde aber leider zum Stichtag nicht fertig, so dass ich mir spontan was anderes einfallen lassen musste. Und übrig geblieben ist dann das braune Pappding, das ewig in der Schublade lag. Jetzt habe ich es in mehreren dünnen Schichten schwarz angesprüht und immer wieder trocken  lassen zwischendurch.

    @zeichen

    Ich hatte ja gehofft, es würde ganz von alleine aufrecht stehen bleiben, ist ja schließlich ein paar Zentimeter breit. Das hat jetzt nicht so fantastisch funktioniert, aber wenn man es an etwas anlehnt, wird es schon gehen!

  • DIY | Schriftzug aus Tafelfolie

    Mit kleinen Mitteln kann man in kürzester Zeit so viel erreichen. Mein Galeriesockel wollte gerne ein wenig spannender werden und alle Blicke auf sich lenken. Aus einem Stück von der Tafelfolie, die von meiner Aktion mit der Teebox übrig geblieben ist, wurde so in ein paar Minuten ein dekorativer Schriftzug. Natürlich kann mann auch d-c-fix-Folie nehmen, da sind der Phantasie und auch den Mustern ja keine Grenzen gesetzt. Um den schwarz-weiß Kontrast in meinen vier Wänden noch ein wenig zu intensivieren, habe ich mich aber für schlichtes Schwarz entschieden. Alles was Ihr braucht sind Folie, Vorlagen, einen Drucker und eine Schwere. Hört sich einfach an? Ist es auch! Und wenn es Euch an einem Galeriesockel mangelt, nehmt Ihr einfach eine Kommode, einen Tisch, einen Schrank oder was bei Euch sonst langweilig aussieht! Oder Ihr baut Euch auch gleich noch einen Galeriesockel…

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    Einfach Buchstaben in der Schriftart Deiner Wahl spiegeln und in A4 Größe ausdrucken. Diese dann auf die Rückseite der Folie legen und die Konturen nachzeichnen. Ausschneiden, aufkleben, dekorieren, fertig! Da kann gar nichts schief gehen – dachte ich! Der erste Buchstabe, den ich ausgeschnitten habe, saß aber leider ein bisschen krumm auf dem Sockel. Kann man ja einfach wieder abziehen, oder? Ähem, naja, wenn man ein bisschen vorsichtig ist und nicht daran herumreisst bestimmt. Das zweite Exemplar ist aber sowieso viel schöner geworden als das Erste…

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    Ein  besonders schöner Effekt ist das über die Kante geklebte „a“. Da schaut von von Weitem gleich auch noch mal genauer hin, ob es sich nun um eine optische Täuschung handelt, oder mein Buchstabe irgendwie krumm geworden ist. Und jetzt kann garantiert niemand mehr die Holzskulpturen von Georg Schulz übersehen, die meinen Essbereich zieren.

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    Ich liebe seine Arbeiten sehr und bin furchtbar stolz auf die Anzugträger, die bei mir wohnen.

  • Kleines Stillleben aus der Küche

    Ein kleines Stillleben aus der Küche heute bei mir. Das Schild ist von Butlers, gibt es immer wieder mit verschiedenen Drucken. Dieser passte einfach so schön… Obwohl ich gerne koche und auch ganz gut, kommt es doch ab und an zu kleinen bis mittelschweren Krisen. Ich weigere mich ja standhaft, nach Rezept zu kochen. So nach dem Motto: „Ach, das kann ja so schwierig nicht sein…“  koche ich dann einfach mal drauf los und probiere zwischendurch des öfteren. Zumal in vielen Rezepten ganz abstruse Ingredienzen abverlangt werden, bei denen ich ab und an erst mal googeln muss, was sich dahinter eigentlich verbirgt. Diese werden dann – da oft schwer zu beschaffen – auch gern mal weggelassen oder durch sinnvoll erscheinende Alternativen ersetzt. Das erweist sich nicht unbedingt immer als weise Entscheidung… Klappt also meistens – aber eben nicht immer. Dann gibt es nichts Anständiges zu essen und der Dönerstand um die Ecke kommt zum Einsatz.

    krisenherd

    Die Eule ist ein kleines Wandtattoo von Cats on appletrees, dass ich mir gegönnt habe. Schaut herrlich dämlich aus der Wäsche, oder? Das tröstet mich dann ungemein, wenn in der Küche mal wieder was schief gelaufen ist… Bringt mich aber auch an guten Tagen immer wieder zum Schmunzeln. Weniger schön ist allerdings der Effekt der verfluchten Rauhfasertapete. Wer hat das Zeug erfunden? Und warum gibt es immer noch Menschen, die damit ganze Häuser ausstatten? Das Zeug bringt mich beim Fotografieren immer wieder aus der Fassung. Aber da muss man leider durch in einer Mietswohnung…

  • Schwarz auf Weiß

    Schwarze Buchstaben auf weißem Grund. Der Klassiker, oder? Und heute zeige ich Euch mal ein BEST-OF aus meinem Reich an gedruckten, gestempelten und markierten Schönheiten. Dabei ist es auch nicht so wild, dass auch schwarze Buchstaben auf nicht ganz so weißem Grund dabei sind, oder? Diesen tollen und praktischen Stempel gibt es im 2-er Pack bei Hema. Ich habe vor kurzem erst den Tipp bekommen, dass der Niederländer auch einen Onlineshop hat und auch nach Deutschland liefert – versandkostenfrei. War begeistert… Neben Büro-und Küchenequipment gibt es auch noch allerlei sonstiges Praktische und Schönes für den Haushalt. Unbedingt vorbeischauen bei Hema!

    stempel-to-dowhat-doesnt-kill-you-makes-you-stronger

    Einen kleinen Motivationsschub für eine Freundin, die gerade voll im Stress ist, habe ich aus einer kleinen Leinwand aus dem Bastelgeschäft und ein paar Klebebuchstaben gemacht. Zusammen mit ein bisschen Schokolade für besonders schlimme Momente sollte das wohl eindeutig ein breites Grinsen auf Ihr Gesicht zaubern! Schnell, einfach, persönlich…Nun hoffe ich, Euch einen Ohrwurm verpasst zu haben – ich singe jedenfalls im Geiste den Song von Kelly Clarkson mit, wenn ich das Bild sehe… What doesn’t kill you makes you stronger, stand a little taller, doesn’t mean I’m lonely when I’m alone…

    sticky-notes-bookmarks

    Oh wie schön kann praktisch sein! So finde ich nun immer alles wieder! Sticky bookmarks von Hema. Ob in Büchern, oder sonstigen Unterlagen kann jetzt wirklich nichts mehr verloren gehen und dabei sieht es auch noch gut aus!

  • Things I love…

    Manchmal muss man es einfach auch mal sagen dürfen, und in Worte fassen, was einem das Liebste ist. Verzichten möchte ich auf gar nichts in meinem Leben. Aber die besonders wertvollen Dinge sollte man pflegen. Da sind zum einen die Menschen, die mich glücklich machen. Der Mann an meiner Seite, der jeden Quatsch, den ich aushecke mitmacht. Meine Freunde, die immer für mich da sind und mit denen man so unfassbar viel Spaß haben kann. Meine Familie, die mir so viel Kraft gibt. Und mein Beruf, der mir so viel Freude bereitet.

    love

    Dann gibt es da noch so viele andere wundervolle Dinge, die aus meinem Leben nicht mehr weg zu denken sind. Dinge die man sehen, hören, fühlen kann – aber auch Dinge, die man machen kann: in den 80ern hieß das Hobby… Meine absolute Lieblingsbeschäftigung ist Essen. Und ich handwerke unglaublich gerne. Dabei kann ich nicht mal sagen, ob basteln, häkeln oder kochen mein Favorite ist. Der Mix macht es! Und dann natürlich mein Blog. Ich verbringe Stunden über Stunden mit dem Erstellen von Beiträgen, den Bildern und Texten. Und bin nachher so unwahrscheinlich glücklich, wenn mal wieder ein schöner Post entstanden ist. Das Größte dabei sind aber am Ende wirklich Eure Feedbacks in Form von Kommentaren, Facebook – Likes oder e-mails. Das zeigt mir, dass das was ich tue auch irgendwo ankommt. Lieben Dank dafür!

    Was liebt Ihr ganz besonders?