• Schwarz auf Weiß

    Schwarze Buchstaben auf weißem Grund. Der Klassiker, oder? Und heute zeige ich Euch mal ein BEST-OF aus meinem Reich an gedruckten, gestempelten und markierten Schönheiten. Dabei ist es auch nicht so wild, dass auch schwarze Buchstaben auf nicht ganz so weißem Grund dabei sind, oder? Diesen tollen und praktischen Stempel gibt es im 2-er Pack bei Hema. Ich habe vor kurzem erst den Tipp bekommen, dass der Niederländer auch einen Onlineshop hat und auch nach Deutschland liefert – versandkostenfrei. War begeistert… Neben Büro-und Küchenequipment gibt es auch noch allerlei sonstiges Praktische und Schönes für den Haushalt. Unbedingt vorbeischauen bei Hema!

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    Einen kleinen Motivationsschub für eine Freundin, die gerade voll im Stress ist, habe ich aus einer kleinen Leinwand aus dem Bastelgeschäft und ein paar Klebebuchstaben gemacht. Zusammen mit ein bisschen Schokolade für besonders schlimme Momente sollte das wohl eindeutig ein breites Grinsen auf Ihr Gesicht zaubern! Schnell, einfach, persönlich…Nun hoffe ich, Euch einen Ohrwurm verpasst zu haben – ich singe jedenfalls im Geiste den Song von Kelly Clarkson mit, wenn ich das Bild sehe… What doesn’t kill you makes you stronger, stand a little taller, doesn’t mean I’m lonely when I’m alone…

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    Oh wie schön kann praktisch sein! So finde ich nun immer alles wieder! Sticky bookmarks von Hema. Ob in Büchern, oder sonstigen Unterlagen kann jetzt wirklich nichts mehr verloren gehen und dabei sieht es auch noch gut aus!

  • Details

    Es sind doch oft auch die kleinen Dinge im Leben, die uns zum Lächeln bringen. Es macht mich immer wieder fröhlich, wenn ich eine kleine Ecke in meinen vier Wänden neu dekoriert habe, es wieder neu und frisch und anders aussieht. Und da ich mich gern mit schönen Dingen umgebe, kommen auch sehr oft neue Details hinzu.

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    Dabei ist es mir eigentlich gleich, ob es sich um schöne Details an Kleidung handelt, wie z.B. diese Knopfleiste an einem Granddad-Shirt, oder um kreative Wohnaccessoires und Dekoartikel wie das Betonobst (hatte ich hier schon mal gezeigt). Heute also mal ein paar Details aus meinem Heim. Das Betonobst habe ich nun schon mehrfach weiter verschenkt und immer wieder freudige Reaktionen geerntet. Fällt unter die Kategorie unnütz aber super kreativ und einfach schön!

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    Warum nicht auch mal wieder Totenkopf? Dieses hübsche kleine Exemplar ist ein Anhänger für eine Kette. Da ich einfach keinen Schmuck trage, ist er jetzt einfach zum Wohnaccessoire degradiert worden. Hat sich aber bisher noch nicht bei mir beschwert…

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    Alte Schachteln taugen nicht nur als Verpackung sondern auch als hübsche Deko. Im Vordergrund ein Logostempel – noch ist er jungfräulich unbenutzt. Den alten Wecker liebe ich sehr, auch wenn er schon seit geraumer Zeit nicht mehr funktioniert. Ist aber sicher besser so. Das Ticken eines solchen alten Schätzchens würde mich sonst ganz sicher in den Wahnsinn treiben.

  • Tischdekoration – free printable

    Da habe ich eine Einladung zum Essen ausgesprochen und jetzt fehlt tatsächlich noch ein bisschen Deko! Da ich bis heute noch keine schönen Serviettenringe gefunden habe, die nicht zu kitschig wirken, habe ich mir diesmal mit einer Papiermanschette beholfen. Geht schnell und sieht gut aus – was will man mehr?

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    Die Vorlage zur Serviettenmanschette könnt Ihr hier runterladen und auf A4 ausdrucken. Tatsächlich gibt es ein bisschen Brot mit Butter vorneweg, danach eine Lauchcremesuppe, dann eine Dorade mit Rosmarinkartoffeln und zum Abschluss noch ein paar frische Früchte mit Eis. Um die Tischdeko noch ein wenig besonderer zu machen, habe ich unterschiedliche Knöpfe genommen und mit zwei Stück Paketband um die Wassergläser gebunden. So sieht jedes Glas anders aus und kann nicht mehr verwechselt werden. Dann kann’s jetzt losgehen… Euch einen schönen Abend!

  • Things I love…

    Manchmal muss man es einfach auch mal sagen dürfen, und in Worte fassen, was einem das Liebste ist. Verzichten möchte ich auf gar nichts in meinem Leben. Aber die besonders wertvollen Dinge sollte man pflegen. Da sind zum einen die Menschen, die mich glücklich machen. Der Mann an meiner Seite, der jeden Quatsch, den ich aushecke mitmacht. Meine Freunde, die immer für mich da sind und mit denen man so unfassbar viel Spaß haben kann. Meine Familie, die mir so viel Kraft gibt. Und mein Beruf, der mir so viel Freude bereitet.

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    Dann gibt es da noch so viele andere wundervolle Dinge, die aus meinem Leben nicht mehr weg zu denken sind. Dinge die man sehen, hören, fühlen kann – aber auch Dinge, die man machen kann: in den 80ern hieß das Hobby… Meine absolute Lieblingsbeschäftigung ist Essen. Und ich handwerke unglaublich gerne. Dabei kann ich nicht mal sagen, ob basteln, häkeln oder kochen mein Favorite ist. Der Mix macht es! Und dann natürlich mein Blog. Ich verbringe Stunden über Stunden mit dem Erstellen von Beiträgen, den Bildern und Texten. Und bin nachher so unwahrscheinlich glücklich, wenn mal wieder ein schöner Post entstanden ist. Das Größte dabei sind aber am Ende wirklich Eure Feedbacks in Form von Kommentaren, Facebook – Likes oder e-mails. Das zeigt mir, dass das was ich tue auch irgendwo ankommt. Lieben Dank dafür!

    Was liebt Ihr ganz besonders?

  • Neues aus der Häkelei oder gehäkelter Kranz für die Wanddekoration

    Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich mir auch einem Handwerkermarkt ein großes Knäuel Zpagetti-Garn gegönnt. Zpagetti ist ein sehr dickes Garn aus T-Shirtstoffen, dass in lange Streifen geschnitten ist. Daher auch die Optik mit der einen “offenen” Seite, wo sich das Material so hübsch rollt. Es wird aus Restmaterialien aus der Mode- und Textilindustrie hergestellt und eignet sich hervorragend für besonders dicke Maschen. Daraus sollte jetzt irgendwas Besonderes werden. Und ich denke, das ist auch gelungen…

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    Ich habe einen Kranz gehäkelt, der jetzt bei uns draußen vor der Tür hängt. Überdacht natürlich und beschattet von viel Grün auf knorrigen Ästen. Macht sich sehr gut und ist durch das geringe Gewicht auch ganz leicht zu befestigen. Die Nachbarn finden’s gut, auch wenn sie ein wenig komisch aus der Wäsche geschaut haben, als ich das Teil nicht nur aufgehängt sondern auch gleich noch aus allen Blickwinkeln fotografiert habe. “Wofür machst’n das?” “Für meinen Blog!” “Aha. Ja, schön. Was is’n das?” 66jähriger Nachbar kratzt sich am Kopf. Ich hole zu einen langen Erklärung aus und hole schon mal tief Luft. Seine Frau: “Mensch Heinz, ein Internettagebuch halt! Wir müssen jetzt auch echt los…” Entschuldigender Blick und weg waren sie.

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    Aus einen Styroporring aus dem Baumarkt und ein wenig Garn wurde ein schöner Kranz, der sowohl an der Wand, als auch auf einem Tisch hübsch anzusehen ist. Dazu das Garn am Ring mit einem Knoten fixieren und mit der Häkelnadel bewaffnet losstarten. Zunächst das Garn von hinten nach vorne um den Ring führen und eine Masche häkeln. Dann das Garn von hinten nach vorne um den Ring schlingen und wieder eine Masche. Dann wieder von vorne, von hinten usw.

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    Ich habe den Ring jeweils auf die Seite gedreht, die gerade gehäkelt wird, aber darauf geachtet, dass einmal die Garnrückseite (mit den “offenen” Kanten, wird vorne um den Kranz gelegt) und danach die Garnvorderseite auf dem Kranz zu sehen ist. Geht kinderleicht, extrem schnell und sieht super aus.

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    Und jetzt hoffe ich, dass es noch ein bisschen länger trocken bleibt, denn so richtig wetterfest ist der Kranz ganz sicher nicht. Fazit: Zpagetti ist ein unglaublich tolles Material, leicht und flott zu verarbeiten und durch den Strechanteil auch noch super easy in der Handhabung. Es war sogar noch ein bisschen Garn übrig. Und jetzt ratet doch mal, was ich daraus noch gemacht habe?

  • Recycling | was man mit Müll noch so alles machen kann!

    Kauft Ihr auch manchmal Physalis? Diese orangen kleinen Früchtchen in der grünen Blätterverpackung, die man erst aus Ihrer Schutzhülle befreien muss, bevor man sie essen kann? Schmecken nach – ja wonach schmecken sie eigentlich? Süß-säuerlich und fruchtig- naja, eben wie Physalis… Bevor ich jetzt komplett vom Thema abschweife komme ich auf den eigentlichen Punkt: die Verpackung. Üblicherweise bekommt man die Dinger in einem kleinen Plastikkörbchen feilgeboten. Ein ebensolcher wäre bei mir fast im Müll gelandet, ich habe mich dann aber noch spantan eines besseren besonnen und nochmal genau hingeschaut. Das lässt sich doch noch dekorativ einsetzen!

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    Das Körbchen dient nun als Aufbewahrung für ein Gästehandtuch im Bad. Von Weitem könnte man sogar tatsächlich meinen, es wäre nie für einen anderen Zweck bestimmt gewesen. Taugt sicher auch gut als Geschenkverpackung, wenn man kleine Teile hübsch dekorieren möchte. Fazit: Viel zu schade zum Wegschmeißen!