• DIY | Blumentopf & Servietten mit Kreuz

    Bei dieser Tischdeko habe ich mal ein einheitliches Muster gewählt, wenn auch in unterschiedlichsten Darbietungsformen. Seit ich in einigen Blogs diese wunderschöne Decke mit den Kreuzen entdeckt habe (gibt es leider nur in einem bestimmten schwedischen Shop und kostet ein halbes Vermögen) bin ich in Kreuze verliebt. Da ich mir die Decke nicht leisten kann, hier ein paar kleine, schnelle DIY- Ideen, die heute meinen Tisch beim Abendessen verschönern werden.

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    Der alte Terrakottatopf hat eine Frischekur mit lichtgrauem Lack bekommen, danach habe ich noch ein Kreuz mit dem Pinsel grob aufgemalt. Und ja wirklich – es SOLL aussehen wie selbstgemacht. Jetzt pflanze ich noch ein paar Hyazinthen ein. Dann gibt es noch ein Glitzerkreuz auf einer sonst eher langweiligen Serviette. Das habe ich fertig bei Stoff & Stil gekauft und einfach aufgebügelt. Es gibt allerdings auch Glitzerfolie zum Aufbügeln, hier kann man dann diverse Muster ausschneiden und einfach fixieren.

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    Grade der Kontrast von grober Baumwolle und altem Holz zum Glitzerlook sieht ziemlich cool aus, oder?

  • DIY | Utensilo aus Wollresten

    Oft hat man ja noch ein Knäuel Wolle übrig und weiß nicht so recht, was man daraus jetzt noch machen könnte. Inzwischen hat sich in meinem Schränkchen so das ein oder andere Restknäuel angesammelt und wartet auf eine Aufgabe. Diesen schönen Utensilo habe ich aus dem Rest von meinem Strickkissen noch schnell hinterhergeschoben. Das Garn ist das L’Originale von MESH’made. Einfach rundum häkeln und in den ersten vier Runden alle Maschen doppelt nehmen, danach 4 Reihen jede zweite Masche doppelt, dann bis zur gewünschten Höhe in jede Masche nur einmal einstechen. Ist in 10 Minuten gemacht und verschönert jetzt meine alte Leiter im Wohnzimmer.

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    Bild: realitech studios

    Was macht Ihr mit einem übrig gebliebenen Knäuel? Mir gehen langsam aber sicher die Ideen aus, freue mich sehr über Anregungen von Euch!

  • Frühjahrsputz!

    Ich kann jetzt eigentlich nicht behaupten, dass ich einen ausgeprägten Putzfimmel hätte. Es ist wohl eher so, dass ich regelmäßig wahnsinnig viele Dinge zu tun habe, die allesamt viel wichtiger erscheinen als ein sauberer Spiegel oder ein blanker Boden – bei so schönen Wetter sowieso! Also brauche ich immer wieder Anreize, die mich dazu bringen, ein bisschen lieber zu putzen. Eine Belohnung, wenn ich fertig bin? Schon mal eine gute Idee, aber wenn man ganz ehrlich ist, ist doch die saubere Wohnung schon Anreiz genug, oder? Ich gehöre zu den Menschen, die Produkte, die im Fernsehen beworben werden auch gern gleich kaufen – beschränkt sich bei mir gottlob auf Putzmittel jedweder Art. Erstaunlicherweise sind diese Wundermittel aber leider oft in knallbunten Verpackungen untergebracht, die leider so gar nicht in mein Farbkonzept passen…

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    Die Spülbürste aus dem Supermarkt hat jetzt eine herzige Botschaft aus d-c-fix in schwarz bekommen. So macht Töpfe schrubben irgendwie gleich mehr Spaß! Das Erste was aus der Küche fliegt sind die gelben Spülschwämme und bunten Tücher! Hier gibt es bei H&M schöne Alternativen im Online-Shop für kleines Geld. Wirklich hässliche Flaschen fülle ich um in alte Sekt- oder Weinflaschen mit Ploppverschluss und beschrifte sie mit einem Porzellanmalstift. Die Spültücher von Eva Solo sehen wirklich chic aus und lassen sich ganz bequem in der Waschmaschine wieder reinigen.

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    Der “Universal Cleaner” von HOUSE DOCTOR ist ganz sicher ein Anreiz zu Putzen! Die Sprühflasche sieht überall toll aus und ist ganz weit weg von den hässlichen bunten Plastikbomben aus dem Supermarkt. Inspiriert davon, dass solche Flaschen auch schön sein können, habe ich mich in meinem Waschbeckenunterschrank mal ein wenig umgeschaut, was man noch optimieren kann. Und siehe da, es gibt nicht nur schön verpackte Kaufprodukte, man kann auch das Vorhandene ein wenig aufhübschen und mit Nachfüllpackungen Geld sparen. Das schont dann auch gleich noch die Umwelt! Von der Sprühflasche habe ich einfach das Originaletikett abgelöst und mit dem Dymo eine neue Beschriftung angebracht. Morgen soll es eh regnen – bereit zum Frühjahrsputz?

  • DIY | Untersetzer aus Holzkugeln

    Zugegeben, die Idee ist nicht ganz neu… Trotzdem wollte ich unbedingt so einen Untersetzer für meine Teekanne. Holzkugeln habe ich in der Bastelabteilung meines Baumarktes gefunden in Größe Ø 25mm und Ø 30mm. Diese habe ich dann abwechselnd auf ein Filzband aufgefädelt und das Ganze verknotet. Sieht jetzt viel edler aus beim Nachmittagstee!

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    Mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass auch die kleinen, einfachen Dinge im Leben richtig Freude bereiten können. Jetzt habe ich beim Fotografieren richtig Lust auf ein Tässchen Tee bekommen. Wünsche Euch einen schönen Tag!

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  • DIY | Stencil oder das große Krabbeln

    Überall krabbeln sie inzwischen und sehen ziemlich cool aus: Käfer! Und ich habe eine neues Produkt für mich entdeckt: Diese Stencils sind fast wie Zauberei! Das Prinzip entspricht dem Siebdruck, das Motiv ist aus der Schablone ausgelasert und nur dort gelangt auch Farbe auf das Druckgut. Meine Stencilschablone “Insekt” habe ich bei Stoff & Stil bestellt, wird gleich mit dem passenden Spatel geliefert, Stofffarbe gibt es dort auch zu kaufen. Und jetzt beginnt das große Krabbeln auf meiner Couch!

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    BIld: realitech studios

    Die Schablone klebt von einer Seite leicht und lässt sich so ganz einfach auf dem Stoff, Papier – oder was auch immer Ihr bedrucken wollt – fixieren. Einen Streifen Farbe oben auftragen, mit dem Spatel nach unten ziehen. Dann die Schablone abnehmen, trocknen lassen, durch Bügeln fixieren. Dauert 5 Minuten und die Schablone ist wiederverwendbar, so dass man auch in Serienfertigung gehen kann.

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    Poster und Kissen habe ich mit der Schablone bedruckt, das zweite Kissen, auf dem gleich mehrere Käfer krabbeln, ist aus Meterware von Stoff & Stil entstanden. Ich habe die Maße des Kissens abgenommen und den Stoff zugeschnitten, ca. 25 cm seitlich mehr genommen. Diese Lasche dann mit eingenäht, so dass das Kissen keinen weiteren Verschluss mehr braucht. Zwei Nähte mit der Overlockmaschine und fertig. Die Kanten sind so schon gleich versäubert und nach dem Wenden braucht man nur noch das Kisseninlay hineinzustecken.

  • DIY | Hängeleuchte im Industriechic

    Mal wieder was Selbstgebautes! Lampenschirmen wird momentan kaum Bedeutung beigemessen – die Glühbirne erlebt eine Wiedergeburt vom Allerfeinsten. Und da die Kohlefadenglühbirnen jetzt überall zu haben sind, wäre es tatsächlich äußerst schade, diese zu verstecken. Aus einer alten Porzellanfassung von ebay, einer Kohlefadenglühbirne mit Ø 12,5 cm, einem 6 m langen Textilkabel im Ringellook und einem Stecker wurde so ganz schnell ein absoluter Hingucker im Industriechic.

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    Das Kabel wird einfach lose gewickelt oder gehängt und sollte ausreichend lang sein. Es ist nämlich ausnahmsweise mal nicht zum Verstecken gedacht sondern bekommt eine Hauptrolle. Nach einer halben Stunde Arbeit ist eine absolut individuelle und trendige Leuchte entstanden. Die Glühfäden sehen einfach nur wunderschön aus, wenn es draußen schon langsam dämmert.

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