• GARTEN | die neue Feuerstelle und Lichtkonzept im Garten

    dieser Beitrag enthält Werbung für das Gartenbeleuchtungssystem Plug & Shine von PAULMANN. Ein größeres Projekt im Garten ist nun abgeschlossen und ich bin ein wenig stolz und glücklich, dass wir wieder einen Punkt auf der langen Liste abgeschlossen haben: die Feuerstelle ist fertig! Wir haben ja schon bei der Gartenneuanlage einen abgesenkten Bereich mit Mauerscheiben schaffen lassen, der über ein paar Stufen erreichbar ist. Bisher wurden wir dann oft gefragt, ob das mal ein Pool werden soll, oder was wir da so vorhaben. Es war tatsächlich nur ein wenig Kies aufgeschüttet bisher, mittig stand verloren eine Feuerschale herum. Was fehlte war eine gemütliche Sitzbank und natürlich das perfekte Lichtkonzept im Garten. Nachdem wir nun endlich die zündende Idee hatten, wie wir den Bereich gestalten wollen, konnte es losgehen.

    Feuerstelle im Garten selber installieren

    Die neue Feuerstelle

    Die Bänke aus Teakholz haben wir durch Zufall entdeckt und uns dann aus dem Modulsystem die passenden Maße herausgesucht. Da wir die Bänke gerne in einer U-Form fest an der Wand installieren wollten, musste die Länge noch ein wenig angepasst werden. Nun galt es, die Bänke an die Wand zu bringen. Pro Bank wurden jeweils drei Metallwinkel mit Edelstahlschrauben in den Mauerscheiben verankert. Die Bänke haben wir dann ausgerichtet und noch entsprechend verschraubt. An den beiden Enden wurde aus optischen Gründen noch jeweils einen Fuß installiert. Es ergibt sich eine schwebende Optik, die perfekt unterleuchtet werden kann. Eine Außensteckdose hatten wir hier unten schon installiert als der Gartenbauer den abgesenkten Bereich fertig gestellt hatte. Fehlten nur noch die passenden Leuchten.

    Feuerstelle selber bauenabgesenkte Feuerstelle im Garten

    Die passenden Leuchten für den Außenbereich

    Mit dem Gartenbeleuchtungssystem Plug & Shine von Paulmann ergeben sich da unendlich viele Möglichkeiten. Die Installation ist einfach und schnell erledigt, die einzelnen Lampen werden direkt mit den absolut wasserdichten Kabeln der Serie verschraubt. Man muss lediglich vorher die Längen der Kabel bestimmen, die dann an das separat erhältliche Netzteil angeschlossen werden. Und natürlich die Zuleitungen noch ein wenig verstecken. Durch unseren Kiesbelag war das schnell erledigt. Durch Controller, die zwischengeschaltet werden, lassen sich die Leuchten dann auch dimmen, so dass für eine perfekte Lichtstimmung gesorgt ist. Lediglich die geringe Reichweite der Fernbedienung von 15 m ist ein kleines Manko. Da wir jedoch die Außensteckdose an das hausinterne Bussystem angeschlossen haben, gehen die Leuchten künftig jeden Abend ganz automatisch an.

    Feuerstelle bei Nacht

    Zur flächigen Unterleuchtung des kompletten Bereiches haben wir uns für zwei im 180°-Winkel strahlende Bodenleuchten aus der Plug & Shine Serie entschieden, die jeweils rechts und links unter den Bänken platziert wurden. Der komplette Boden wird so ausgeleuchtet. Wir haben die beiden Leuchten noch gedimmt, so dass es nur einen sanften Lichtschimmer gibt. Gemütlichen Abenden mit unseren Freunden rund ums Feuer steht jetzt nichts mehr im Wege. Und auch optisch macht die Fläche nun richtig was her.

    Auch ohne Feuer lässt es sich hier wunderbar entspannen und die Bänke bieten genug Platz für viele Gäste. Ein paar Beistelltische wären noch ganz praktisch, auf denen man dann Getränke abstellen kann. Darum kümmern wir uns später noch. Die quadratischen Poufs sorgen für ein schönes Flair und sind ideale Fußhocker. Unsere Bänke sind breit genug, um auch mal gemütlich mit einem Buch hier zu entspannen.

    Der illuminierte Säulengarten

    Für das perfekte Lichtkonzept im Garten macht es Sinn, mehrere Lichtinseln zu schaffen, die möglichst die äußeren Bereiche des Gartens beleuchten und so mehr Weite schaffen. Unterschiedliche Leuchten und verschiedene Höhen der Lichtquellen sorgen für stimmungsvolles Licht. Gerade schöne Bäume lassen sich mit einem einzelnen Spot wunderbar in Szene setzen. Nun wollten wir auch gerne unseren Säulengarten noch schön beleuchten. Leider haben wir in diesem Bereich des Gartens keinen Strom gelegt, so dass wir bisher vor einem kleinen Problem standen.

    Licht im Garten

    Durch das Plug & Shine System ergaben sich aber wieder ganz neue Möglichkeiten. Von der Feuerstelle aus konnten wir mit entsprechend langen Kabeln den Strom genau dorthin bringen, wo wir ihn brauchen. Damit nachher keine Kabel mehr sichtbar sind, mussten wir uns allerdings doch etwas einfallen lassen um die Kantensteine zu überwinden. Nachdem wir so viele Löcher in unsere Mauerscheiben gebohrt hatten, um die Bänke zu montieren, kam es auf eines mehr oder weniger auch nicht mehr an. Und so hat der Hausherr den Bohrhammer auch hier nochmal angesetzt und durch den Kantenstein gebohrt.

    Kabel im Garten unsichtbar verlegen

    Durch diese Bohrung haben wir dann ein Kabel unterhalb des Weges gelegt, das bis zu unserem Säulengarten führt und dort die kleinen Spots Plantini von Paulmann mit Strom versorgt. Die Kabel verschwinden dann unter dem Kies.

    Säulengarten

    Lichtkonzept im Garten umsetzen

    Die Installation war denkbar einfach. Die Kabelauslässe werden zunächst an die Stellen gelegt, an denen nachher die Lampen installiert werden. An jeder Plantini ist ein Anschlusskabel, das nur auf das Versorgungskabel aufgesteckt und dann verschraubt wird. Die Kabel sind sehr solide und dabei noch absolut flexibel.

    Paulmann Plug & Shine installierenGartenbeleuchtungssystem Plug & Shine

    Die kleinen Spots haben wir nun mit den integrierten Bodensteckern vor den Säulen im Boden fixiert. Den genauen Winkel kann man auch nachträglich noch einstellen und jederzeit anpassen. Die Kabel anschließend noch großzügig mit Kies abdecken. Und nun muss man freilich warten, bis es endlich dunkel wird! Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

    illuminierter SäulengartenGarten Säulen beleuchten mit Paulmann Plug & Shine

    Und wieder ist ein Projekt im Garten abgeschlossen. Pläne haben wir noch sehr viele und werden in den nächsten Jahren sicher noch die eine oder andere Idee umsetzen! Und ganz sicher wird auch Licht immer wieder eine große Rolle spielen.

    Was steht denn gerade so auf Eurer To-Do-Liste?

  • DIY | Kerzen selber machen mit Beton und Wachs

    Eine kleine Schwäche für Beton kann ich nun wirklich nicht verleugnen. Und da ich noch einen halben Sack von meinem Estrichbeton übrig hatte, der ja auch irgendwie noch verbraucht werden muss, habe ich mich mal wieder an das Experiment Betonschale herangewagt. Und diesmal soll es kein Teelichthalter werden, sondern die Kerze landet gleich im Beton. Das hört sich jetzt ganz einfach an, ist es auch ganz sicher. Dennoch lauern böse Fallen. Ich sage nur: Geduld! Nach 12 Stunden wollte ich nur das Innenteil des Schälchens schon mal entfernen, das ging auch ganz gut. Nun hatte ich spontan die Idee, schon mal ein paar Bilder für Euch zu machen, weil mir die Schale so wunderbar gelungen ist. Und dann hatte ich ziemlich schnell einen großen Haufen Betonbruch in der Hand. Ich kann nur immer wieder betonen, dass der Beton ausreichend lange trocknen muss. Beim zweiten Versuch bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe die Schale einfach ganze drei Tage stehen lassen. Für die Form außen wurde ein Müslischälchen aus dünnen Kunststoff (von Hema) verwendet, für das Innenteil eine alte Kunststofflasche. Und wer nochmal schauen möchte, wie das mit dem Beton so geht, schaut sich hier einfach nochmal meine Buchstaben an.

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    Sobald die Schale dann durchgetrocknet ist, wird Kerzenwachsgranulat (gibt es im Bastelgeschäft) in einem Blechgefäss im Wasserbad geschmolzen, die Dochte schon mal mit ein bisschen Wachs an den Boden geklebt. Wenn das Wachs flüssig ist und ausreichend lange geruht hat (einfach Anleitung auf der Packung beachten), die Form mit dem Wachs gefüllt. Jetzt benötigt man bei den drei Dochten leider auch eigentlich drei Hände, um diese in Position zu halten, bis alles ausgehärtet ist. Aber ein bisschen schief ist ja auch schön. Wirkt so herrlich authentisch…

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    Nun bin ich sehr zufrieden mit meiner schönen Kerze. Passt ganz hervorragend zu meinem natürlichen Look, den vielen neutralen Tönen in meiner Wohnung und wird ganz sicher auch noch das ein oder andere Mal wieder aufgefüllt werden.

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    Im Sommer darf die Kerze dann nach draußen und wird mit Zitrusöl angereichert, das vertreibt dann auch gleich ganz wunderbar das ganze unerwünschte Insektenvolk. Jetzt müsste es nur noch Sommer werden. Sieht ja momentan tatsächlich so aus, als würde es langsam aber sicher wirklich schön werden. Der Himmel strahlt in sattem blau und die Sonne scheint so herrlich. Und warm wird es im Laufe des Tages auch noch… Wünsche Euch einen wundervollen Frühlingstag!

  • DIY | Holzkugeln im neuen Glanz oder wie man eine Lichterkette ganz schnell zum Hingucker macht

    Wenn ich mich in Bastelmaterial verguckt habe, dann aber auch richtig… Und wenn ich schon mal im Laden bin, dann kaufe ich halt auch mal auf Vorrat. Meistens fällt mir auch mehr als eine Verwendung ein. Bei den Holzkugeln, die ich vor Ostern gekauft habe, hatte ich zwar Ideen, aber der Funke wollte nicht so recht überspringen. Bis heute… Da fiel mir beim stöbern in der Weihnachtskiste die LED-Lichterkette vom letzten Jahr in die Hände und erstaunlicherweise bemerkte ich, dass die kleinen Glühbirnchen genau die Größe der Bohrungen meiner Kugeln haben. Und schon war eine neue Idee geboren!

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    Und so wird’s gemacht:

    Die Lichterkette sollte nach Möglichkeit durchsichtig sein, damit sie im Dunkeln nicht mehr auffällt. Ich habe hier die batteriebetriebene Variante, so ist man auch bei der Deko unabhängig von einer Steckdose. Ich habe Holzkugeln in unterschiedlichen Größen verwendet – einfach, weil sie da waren. Es sieht aber auch gleich viel spannender aus, wenn ein wenig Variation in Größe oder auch Farbe ins Spiel kommt. Dann ein wenig Kleber auf den Mittelteil des Lämpchen geben und durch die Kugel schieben. Ich habe die Lämpchen genau bis zur Kante geschoben, wenn man den Finger auf die Bohrung hält, kann man dies leicht austarieren. Dann kurz andrücken und trocknen lassen.

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    Das Ganze einfach wiederholen, bis alle Lämpchen einen „Schirm“ haben und diese nun nochmal in Ruhe austrocknen lassen. Ich habe die Lichterkette nun an verschiedenen Orten in meiner Wohnung dekoriert und konnte mich gar nicht so recht entscheiden, wo sie am Besten zur Geltung kommt… Durch das gerichtete Licht entstehen hübsche Lichtpunkte an der Wand oder auf dem Boden. Gemütliches Licht macht die Lichterkette nun auch. Und sie sieht auch bei Tageslicht gut aus dank der Holzkugeln.

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    Wünsche Euch viel Spaß beim nachmachen!

  • Dekoration | mal wieder getrödelt…

    Beim letzten Ausflug zum Trödler ist auch noch diese wundervolle, alte Umlenkrolle irgendwie bis zur Kasse und in mein Auto geraten. Und schlussendlich dann auch an meinen Dachbalken. Nach einer längeren Säuberungsaktion in mehreren Schritten war das hübsche Stück dann bereit, von meiner Hängeleuchte stilvoll umwickelt zu werden. Die Hängeleuchte im Industriechic hatte ich Euch hier schon mal vorgestellt. Bisher hing sie einfach so an dem Dachbalken und das Kabel hing einfach so lose im Raum herum. War auch sehr chic, aber noch nicht endgültig ausgereift. Ich hatte mich schon länger nach einer Umlenkrolle umgesehen, bisher aber leider nie das Passende gefunden. Diese hier ist jetzt perfekt.

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    Gerade in Kombination mit dem geringelten Textilkabel macht sie so richtig was her. Und praktisch ist das Ganze auch noch. Die Kohlefadenglühbirne in der alten Fassung kann nun ganz einfach in der Höhe verstellt werden. Das Kabel habe ich einfach um den alten Nagel, der die Rolle zusammen hält, gewickelt. Kann jetzt nur hoffen, dass das auch hält. Die dicken Ösen im Balken hat mir mein Vormieter schon hinterlassen, ursprünglich war hier eine Dunstabzugshaube montiert.

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    Die beiden verstehen sich prächtig und lassen meinen Eingangsbereich in neuem Licht erstrahlen – im wahrsten Sinne des Wortes. Auch ein paar neue Apotherfläschchen habe ich ergattert, meine Sammlung wird von Jahr zu Jahr immer größer…

  • Einrichten | die 10 besten Tipps für schöne Beleuchtung

    Nachdem mein Beitrag mit den Tipps zum schöneren Zuhause so gut bei Euch angekommen ist, und vor allem die Lichtsteuerung einige Kommentare und Fragen aufgeworfen hat, steige ich heute mal ein bisschen tiefer ein in dieses Thema. Vielen lieben Dank für Eure Ermutigungen und lieben Worte!

    Ein Zuhause schön zu gestalten ist eigentlich ganz einfach, wenn man uneingeschränkte Geldmittel zur Verfügung hat und nicht gerade in einer raumbegrenzten Mietwohnung lebt. Als Normalmensch stellen sich aber schon so einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Ob das nun zahlreiche Dachschrägen sind, wie bei mir oder viel zu kleine Räume. Besondere Winkel oder Möbel, die nicht so recht zusammen passen wollen. Ich habe hier noch mal ein paar Punkte zum Thema Beleuchtung zusammengefasst, die ich hier umgesetzt habe und die abends für eine entspannte Stimmung sorgen.

    Indirekte Beleuchtung

    Nichts ist wichtiger in einem Raum als die indirekte Beleuchtung. Denn sie schafft Behaglichkeit und sorgt für den Wohlfühlfaktor. Gerade im Wohn- und Schlafzimmer brauchen wir ja eher gedämpftes Licht. Ich habe sowohl die Couch, als auch das Bett unterleuchtet. Und zwar mit schlichten Leuchtschläuchen, die es bevorzugt in der Weihnachtszeit zu kaufen gibt. Diese habe ich einfach hinter die Couch gelegt, bzw. am Rand des Bettkopfteils mit Schlauchschellen fixiert. Macht in Minuten ein gemütliches Licht.

    Lichtinseln im Raum schaffen und so unliebsame Ecken „kaschieren“

    In den Bereichen des Raumes, die nicht gar so hübsch sind sollte man auch keine Festbeleuchtung installieren. Eher mit Stehleuchten oder einer schönen Tischlampe die Stellen betonen, die besonders schön sind. So schafft man Inseln im Raum, die den Blick lenken. Ich habe ein einfaches Regal mit drei Unterbauleuchten (in meinem Fall von IKEA) ausgestattet und in die obersten Fächer jeweils eine Leuchte installiert. In den oberen Regalfächern werden nun meine schönsten Ausstellungsstücke perfekt in Szene gesetzt. Die unteren Fächer fallen dadurch gar nicht mehr so auf.

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    Licht und Schatten

    Warum nicht mal eine Wand ohne Bild? Dafür aber mit einer schönen Wandleuchte? Es gibt ja heutzutage unfassbar schöne Modelle, die gleich ein Muster an die Wand zaubern. Blöd nur, wenn genau an der Stelle, die man sich dafür vorgestellt hat, leider kein Kabel aus der Wand kommt… Aber bei den schönen Textilkabeln, die es heutzutage so gibt, lässt sich auch dieses Problem gekonnt lösen. Warum nicht mit Schatten spielen? Ein Mobile, eine Skulptur oder eine filigrane Form, die von einem Klemmspot von vorne angestrahlt wird, wirft schöne Schatten an die Wand und macht den Raum gleich spannend!

    Schöne Lampen müssen nicht teuer sein

    Ich bin ein großer Fan von Designerlampen! Leider haben die schönen Stücke auch Ihren Preis… Warum also nicht selber bauen? Ich habe schon wunderschöne Beispiele aus umgedrehten Obstkörben gesehen, die auch noch tolle Schatten an Wand und Decke werfen. Oder wie wäre es damit: eine alte Lampe mit einem schönen Stoff oder Kuhfell beziehen? Hier mal als Beispiel meine selbstgebaute Hängeleuchte mit Kohlefadenglühbirne und dem trendigen Textilkabel in schwarz/weiß.

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    Das richtige Leuchtmittel

    Ja, was ist denn nun aus der guten alten Glühbirne geworden? Gibt es die noch? Schon, aber effizienter sind Energiesparleuchten. Der Nachteil ist, dass diese einen Moment brauchen, bis sie Ihre volle Helligkeit erreicht haben. Zudem ist in den Energiesparlampen Quecksilber enthalten, Vorsicht also, wenn so eine Birne mal zerbricht! Wen das stört, kann auf Halogen setzen. Oder die energieeffizienteste Variante wählen: LED! Die Leuchtmittel sind zwar teuer in der Anschaffung, dafür entfällt das lästige Wechseln fast gänzlich. Aber das ist doch immer so kühles Licht? Mitnichten, aber man sollte unbedingt darauf achten, dass das Leuchtmittel warmweiss ist. Ich habe in einigen Bereichen in meiner Wohnung selbstklebende LED- Leuchtstreifen installieren lassen. Sieht toll aus, sollte aber von jemandem gemacht werden, der elektrotechnische Kenntnisse vorweisen kann. Also im Zweifel einen Fachmann fragen.

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    Verschiedene Lichtszenarien schaffen

    Ich hatte ja schon im meinem Beitrag zum Thema Einrichten angedeutet, dass ich das Licht bei mir zuhause über Fernbedienung schalte. Diese steuert verschiedene Funksteckdosen in der Wohnung, in die die Kabel der verschiedenen Lampen einfach eingesteckt werden. Man kann nun mehrere Funksteckdosen auf den gleichen Kanal legen und so im Raum verschiedene Lichtszenarien schalten. Bei meinem Set gibt es vier verschiedene Kanäle auf der Fernbedienung, so dass auch vier verschiedene Szenarien ganz einfach festgelegt werden können. Das ist in der Bedienungsanleitung toll erklärt, so dass sogar ich das problemfrei gemeistert habe. Und jetzt liegt auf Kanal A die Unterleuchtung für Couch und Küchenzeile, auch Kanal B liegen die Galeriesockel mit den Einbauspots und die Lampe hinter dem Fernsehschrank. Kanal C steuert mehrere Tischleuchten und meine Regalbeleuchtung und auf Kanal D liegt meine selbstgebaute Hängeleuchte im Wohnbereich und das gedimmte Arbeitslicht meiner alten Nähmaschine. Von schummrig bis überall Akzente gesetzt ist also für jedes Szenario gesorgt. Jetzt muss ich allerdings dazu sagen, dass ich einen offenen Wohnbereich habe der Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, Arbeitszimmer und Leseecke umfasst. Daher gibt es auch entsprechend viele Lampen. Die normale Deckenbeleuchtung schalte ich übrigens nach wie vor über ganz normale Schalter an der Wand…

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    Großzügigkeit

    Bei der Anzahl der Lampen gilt ausnahmsweise mal: Bitte nicht sparen! Man muss ja nicht gleich alle anschalten. Aber wenn man dann doch mal abends Karten spielen will, ist es schon sinnvoll, den Tisch ausreichend ausleuchten zu können. Und auch eine gewisse Flexibilität schadet hier überhaupt nicht!

    Bequemlichkeit

    Mein liebster Mann hat mir vor gar nicht allzu langer Zeit einen riesengroßen Wunsch erfüllt: Einen Bewegungsmelder in der Ankleide. Jetzt muss man dazu sagen, dass diese nur mit einem Vorhang vom Schlafzimmer abgetrennt ist und ich morgens im Winter, wenn ich früh raus musste und ihn nicht stören wollte, ja schlecht das Deckenlicht einschalten konnte. Nun schiebe ich den Vorhang zur Seite, schlüpfe hinein und sobald ich 2 Meter vom Bewegungsmelder entfernt bin, schaltet sich das Licht automatisch ein und geht nach exakt 3 Minuten wieder aus. Die Steigerung war dann noch eine Schrankinnenbeleuchtung die sich aktiviert, sobald man die Tür öffnet. Es ist ein Traum!!!

    Ein schöner Empfang

    Ich komme jeden Abend ungefähr zur gleichen Zeit nach Hause. Im Winter ist es dann schon dunkel. Ein grandioses Weihnachtsgeschenk von meiner besseren Hälfte sorgt heute dafür, dass ich mich gleich willkommen fühle: LED- Kerzen mit Timerfunktion. Sie gehen jeden Tag um die gleiche Zeit von alleine an und flackern dann für fünf Stunden hübsch vor sich hin. Im Flur eine absolute Wucht!

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    Licht im Schlafzimmer

    Über das unterleuchtete Bett und den Bewegungsmelder im Ankleidebereich habe ich ja schon berichtet. Jetzt reden wir mal über Romantik. Neben den beiden Schreibtischleuchten, die als Leselichter fungieren, braucht es auch noch ein bisschen was für’s Herz. Dazu wird auch noch eine kleine Kugelleuchte angeschaltet, die die Ecke gegenüber dem Bett mit ein paar Watt erhellt. Im Schlafzimmer bitte bloß nicht zu hell werden. Auch dieser Raum wird über Funksteckdosen geschaltet, hier aber mit Dimmer. Dieser ist schon in der Funksteckdose integriert und wird über die Fernbedienung geregelt. Und weil ich echt faul bin, gibt es in diesem Raum insgesamt sogar 3 Fernbedienungen, die alle gleich geschaltet sind: Eine am Eingang, damit man das Licht gleich einschalten kann und dann jeweils eine auf jedem Nachttisch. Oder mögt Ihr es, nochmal aufzustehen, um das Licht auszuschalten?

    So, das waren mal ein paar Gedanken zum Thema Licht. Wenn es Fragen gibt, lasst es mich wissen! Ansonsten wünsche ich Euch einen wunderschönen, sonnigen Tag!

  • neue Schätze sind eingezogen!

    Dass ich eine Vorliebe für altes Zeug habe, hatte ich schon mal erwähnt, oder? Beim letzten Bummel durch die Antiquitätenwelt bin ich mal wieder fündig geworden und wahnsinnig stolz auf meine neuen Schätze! Die Wandleuchte im Industriallook hing ganz unschuldig in diesem süßen kleinen Laden in Nürnberg-Gostenhof herum. Dass die Besitzer die Lampe grade am Vortag erst angeschraubt hatten, hat mich so gar nicht gestört. Sie musste dann leider gleich wieder runter von der Wand… Sie war schon liebevoll restauriert und mit neuer Elektrik und einem schönen Textilkabel versehen und musste daher auch einfach nur noch aufgehängt werden. Unfassbar schön, so eine habe ich mir schon lange gewünscht!

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    Und da ist sie nun, dass schöne Ding. Es hat sie in mein Wohnzimmer verschlagen. Wenn es dann abends schon leicht dämmert und ich lesen möchte, greife ich jetzt einfach kurz über meinen Kopf und schalte sie ein. Da sie mit einer absolut unmodernen, dafür aber echten Glühbirne mit 60 Watt erstanden wurde, kann ich nur nicht mehr nach oben schauen – das ist dann ganz schön hell…

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    Da ich den Hals auch nicht voll kriege, sind wir gleich auch noch ins Außenlager des flex! gefahren, hier gibt es jeden 1. Samstag im Monat so etwas wie einen Lagerverkauf. Es war wie eine riesige Fundgrube an wundervollen Dingen, die sich da vor meienn Augen aufgetürmt haben. Alte Werkbänke, Holzkisten, Designerstühle, Lampen und dieser unglaubliche alte Bürostuhl. Schnell waren wir uns einig, dass der einfach mit nach Hause muss. Ist dann auch ziemlich schnell im Kofferraum und dann mit strahlendem Lächeln in den 2. Stock getragen worden.

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    Wir haben das Teil dann noch liebevoll in der Dusche gereinigt – und Ihr wollt ganz sicher nicht sehen, wie das Badezimmer danach ausgesehen hat… Stunden später stand er dann in voller Pracht vor mir – mein rostiger kleiner Liebling. Unvorstellbar, wie man sich über Dinge, die andere Leute als ollen Krempel abtun, freuen kann!

  • Ein schöner Empfang

    Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, freue ich mich immer sehr auf mein Zuhause. Da ich ziemlich weit oben wohne, muss ich erstmal ein paar Stufen hochkraxeln bis ich vor meiner Wohnungstür stehe. Dann schließe ich auf, klemme mir all meine Einkäufe unter den Arm und muss nochmal ein Stockwerk hoch. Aber dann… Da der komplette Wohnbereich offen gestaltet ist, wirkt bei mir alles so schön weitläufig. Die Handtasche und den Schlüssel pfeffere ich dann schnell auf das Lowboard, den Mantel hänge ich ordentlich auf, die Einkäufe landen in der Küche. Dann entledige ich mich meiner Schuhe – dafür steht extra ein bequemer Sessel bereit. Um den sich üblicherweise gleich mehrere Paar Schuhe tummeln. Man ist ja faul. Für das Bild habe ich vorher noch ein bisschen aufgeräumt…

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    Der offene Giebel ist wirklich ein Highlight der Wohnung. Die Schrägen überall allerdings ein echtes Problem beim Einrichten. Hohe Schränke zu stellen ist gar nicht so einfach… Die Kombination aus schlichtem, schwedischem Design und Vintagedekoration liebe ich sehr. Die alten Apothekerflaschen haben daher einen Ehrenplatz auf dem Lowboard. Und meine Sammlung wächst langsam aber stetig. Links geht es ins Bad, rechts in die Küche. Und das Erste, was ich erblicke, wenn ich hineinkomme ist der große Spiegel und meine selbstgebaute Kohlefadenleuchte. Die dunke Eiche auf Boden und Türen habe ich mit vielen weißen Möbeln aufgelockert, so wirkt mein Domizil nicht so düster. In Ermangelung von Wänden, an denen man Bilder aufhängen könnte, habe ich mich auf Skulpturen beschränkt. Die Lebensfreude von Luise Kött-Gärtner macht Ihrem Namen alle Ehre – und mir immer wieder gute Laune…

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    Mein Treppenhaus mit dem französischen Balkon (hä, Balkon? Da hat der Makler mich wohl damals veräppelt…) habe ich inzwischen auch lieb gewonnen. Aber so richtig sinnvoll nutzen kann man es dann doch nicht. Wie so vieles bei mir, sieht es halt einfach nur schön aus…

  • DIY | Blumentopf & Servietten mit Kreuz

    Bei dieser Tischdeko habe ich mal ein einheitliches Muster gewählt, wenn auch in unterschiedlichsten Darbietungsformen. Seit ich in einigen Blogs diese wunderschöne Decke mit den Kreuzen entdeckt habe (gibt es leider nur in einem bestimmten schwedischen Shop und kostet ein halbes Vermögen) bin ich in Kreuze verliebt. Da ich mir die Decke nicht leisten kann, hier ein paar kleine, schnelle DIY- Ideen, die heute meinen Tisch beim Abendessen verschönern werden.

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    Der alte Terrakottatopf hat eine Frischekur mit lichtgrauem Lack bekommen, danach habe ich noch ein Kreuz mit dem Pinsel grob aufgemalt. Und ja wirklich – es SOLL aussehen wie selbstgemacht. Jetzt pflanze ich noch ein paar Hyazinthen ein. Dann gibt es noch ein Glitzerkreuz auf einer sonst eher langweiligen Serviette. Das habe ich fertig bei Stoff & Stil gekauft und einfach aufgebügelt. Es gibt allerdings auch Glitzerfolie zum Aufbügeln, hier kann man dann diverse Muster ausschneiden und einfach fixieren.

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    Grade der Kontrast von grober Baumwolle und altem Holz zum Glitzerlook sieht ziemlich cool aus, oder?

  • DIY | Hängeleuchte im Industriechic

    Mal wieder was Selbstgebautes! Lampenschirmen wird momentan kaum Bedeutung beigemessen – die Glühbirne erlebt eine Wiedergeburt vom Allerfeinsten. Und da die Kohlefadenglühbirnen jetzt überall zu haben sind, wäre es tatsächlich äußerst schade, diese zu verstecken. Aus einer alten Porzellanfassung von ebay, einer Kohlefadenglühbirne mit Ø 12,5 cm, einem 6 m langen Textilkabel im Ringellook und einem Stecker wurde so ganz schnell ein absoluter Hingucker im Industriechic.

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    Das Kabel wird einfach lose gewickelt oder gehängt und sollte ausreichend lang sein. Es ist nämlich ausnahmsweise mal nicht zum Verstecken gedacht sondern bekommt eine Hauptrolle. Nach einer halben Stunde Arbeit ist eine absolut individuelle und trendige Leuchte entstanden. Die Glühfäden sehen einfach nur wunderschön aus, wenn es draußen schon langsam dämmert.

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