Fingerfood für Gäste oder ein Mitbringsel zu einer Gartenparty gesucht? Abends vor dem Fernseher oder auch als schöne Vorspeise ein echtes Highlight: meine Lachsschnittchen. Schnell gemacht und sommerlich frisch mit geräuchertem Wildlachs der pure Genuss!
Zutaten für 12 Stück:
italienisches Tramezzinibrot oder alternativ auch Toastbrotscheiben
ein Bund Dill
1 Zitrone
100g Wildlachs
200 g Frischkäse
Salz & Pfeffer
Bild: realitech studios
Den Frischkäse mit gehacktem Dill, ein wenig Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrühren. Aus den Tramezzinibrot mit einem Küchenring oder auch einem Glas kleine Kreise ausstechen. Wenn man Keksausstechformen da hat, die nicht grade weihnachtlich sind, sieht auch ein Motiv sehr hübsch aus. Am Besten schmeckt es, wenn man diese im Backofen kurz kross werden lässt.
Bild: realitech Studios
Dann die Brotscheiben mit der Frischkäsecreme bestreichen, Lachs darauf verteilen und mit ein wenig Dill belegen. Zum Abschluss nochmal eine Scheibe Brot und ein wenig Pfeffer obendrauf und schon ist das Essen fertig. Guten Appetit!
Ich habe mit Schrecken festgestellt, dass die Bikinisaison vor der Tür steht. Die Sonne scheint, überall grünt und blüht es und bald machen die Freibäder wieder auf. Grundsätzlich ja eine schöne Sache, wenn nicht im Winter so das eine oder andere Speckröllchen auf meinen Rippen gelandet wäre. Jetzt heißt es Gegenmaßnahmen einleiten. Abends gibt es statt Döner und Schweinebraten mit Kloß jetzt einfach einen Salat mit Hähnchenbruststreifen oder gefüllte Paprika. Da quengelt der Mann ganz zu unrecht. “Ich bin doch kein Karnickel!” verbitte ich mir in solchen Situationen. Vitamine haben noch keinem geschadet. Und ein Salat kann auch wirklich sehr lecker sein. Steht und fällt natürlich immer mit dem Salatdressing. Wenn die grünen Blätter in Joghurt schwimmen oder einfach nur ein bisschen Öl drüber gekippt wird, ist das Ganze gar keine Freude. Heute Abend gibt es mein Hausdressing. Probiert es aus, ist kinderleicht, schmeckt würzig und lässt sich mit ein paar Fetawürfeln und Paprika prima als griechische Spezialität verkaufen!
3 EL Olivenöl
1 EL weißer Balsamico- oder Quittenessig
1 EL Senf
1 TL Zucker
1/2 TL Salz
Pfeffer aus der Mühle
alle Zutaten gut durchquirlen, drübergießen und fertig.
Die Dose aus dem Baumarkt nutze ich in der Küche für die Schnippelabfälle, das ist ungemein praktisch. Diese habe ich kurzerhand mit einem Hoppelhasenaufkleber gepimpt. Da muss der Mann grinsen angesichts der Karnickelanspielung und ist plötzlich ganz still. Mümmelt seelenruhig seinen Salat und quetscht sich sogar noch ein “ganz lecker” raus. Na also, geht doch!
Der Frühling ist endlich da und mit ihm viel Sonnenschein. Zeit, euch mein Lieblingsdessert für die warme Jahreszeit vorzustellen! Es ist einfach und schnell gemacht, schmeckt einfach himmlisch und erfüllt alle Kriterien, die in gutes Dessert haben muss: es hat reichlich Kaloriern und macht glücklich! Und es schmeckt wie meine Jugend: kennt Ihr noch bottermelk fresh? Das gab es früher immer im Freibad und hat so herrlich nach Zitrone und nach Sommer geschmeckt. Bis es dann einfach aus dem Eisfach verschwunden ist. Warum eigentlich?
Zutaten für 4 Portionen:
250g Mascarpone
200g Sahne
2 Zitronen
2 Pk. Vanillezucker
3 Essl. Zucker
Haselnusskrokant
Die Sahne steif schlagen. Mascarpone, den ausgepressten Saft aus 2 Zitronen, den Vanillezucker und normalen Zucker in eine große Schüssel geben und mit dem Handrührgerät gut vermengen bis eine glatte Creme entstanden ist. Die Sahne unterheben und das Ganze für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Das Haselnusskrokant obendrauf geben. Lecker! Da ich grundsätzlich immer zu viel mache von der süßen Leckerei, habe ich den Rest einfach ins Eisfach gegeben. Eine Stunde antauen lassen, dann ist es auch in ein paar Tagen noch ein Gedicht! Obst kann man je nach Saison hinzugeben: Himbeeren, Erdbeeren oder Heidelbeeren machen sich auch gut, im Winter ist es auch mit Orangen ganz fantastisch. Der besondere Kick ist das Krokant – im Zweifel kann man aber auch einfach einen Keks drüberkrümeln.
Der Backtrend schlechthin: Macarons. Nicht ganz einfach zu machen, es erfordert schon ein bisschen Übung, bis die kleinen Kunstwerke wirklich perfekt aussehen. Aber nach dem zweiten oder dritten Mal klappt es dann schon ganz anständig. Das Rezept und Bild stammt von Dirk, nachmachen erlaubt!
Zutaten:
150 g gemahlene Mandeln
150 g Puderzucker
2-mal 50 g gelagertes Eiweiß (am besten am Vortag getrennt und in Zimmertemperatur)
1 Prise Salz
einige Tropfen Zitronensaft
15 g Zucker (fakultativ mit 1 g Eiweißpulver vermischt)
1 Msp. Lebensmittelfarbe nach Belieben
Zuckersirup:
150 g Zucker
50 g Wasser
Die gemahlenen Mandeln und den Puderzucker im Cutter oder Mixer kurz mixen. Danach sieben. 50 g Eiweiß mit 1 Prise Salz und einigen Tropfen Zitronensaft schaumig schlagen. Den Zucker portionsweise hinzufügen und weiterschlagen, bis der Schnee steif ist und kleine Spitzen bildet. Für den Zuckersirup Zucker und Wasser auf 110°C erhitzen. Den Zuckersirup in einem Faden am Rand der Rührschüssel entlang zum Eischnee gießen. Bei mittlerer Geschwindigkeit rühren, bis die Masse auf ca. 40°C abgekühlt ist.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten, die Macaronmasse herzustellen. Erste Variante: Während die Meringuemasse abkühlt, die zweite Portion flüssiges Eiweiß (50 g) mit dem Teigschaber unter die Mandel-Puderzuckermischung ziehen. Lebensmittelfarbe hinzufügen. Für die Pistazienmacarons den Grundteig mit grüner Lebensmittelfarbe leicht einfärben. Keine Angst wenn es zu kräftig wird. Die Farbe verliert sich beim Backen noch ein wenig. Nach und nach die italienische Meringue mit dem Teigschaber gut unterrühren. Zweite Variante: Sobald die Meringuemasse die richtige Temperatur hat, die zweite Portion flüssiges Eiweiß (50 g) und die Lebensmittelfarbe zugeben und nur noch einige Sekunden rühren. Die Mandel-Puderzuckermischung vorsichtig von Hand oder bei langsamer Geschwindigkeit mit dem Flachrührer der Küchenmaschine unterheben.
Bild: Dirk
Die Masse in einen Spritzbeutel mit 10 mm Rundtülle füllen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen. Die aufgespritzen Macarons 30 – 60 min trocken lassen, bis bei leichtem Anfassen nichts mehr am Finger kleben bleibt. Im auf 145-155°C vorgeheizten Ofen ca. 12 min backen. Nach dem Backen sofort das Backpapier vom Blech ziehen und die Macarons auskühlen lassen. Nach 5 Minuten die abgekühlten Macarons vorsichtig vom Blech lösen. Nun können die kleinen Schalen gefüllt werden.
Füllung: Aus Sahne, Pistazienpaste (gemahlene Pistazien und Mandelsirup) und weißer Schokolade eine Ganache herstellen und die Macarons damit füllen. Für Vanillemacarons keine Lebensmittelfarbe hinzufügen und anstelle der Pistazien das Mark einer Vanilleschote in die Ganache rühren. Wenn die kleinen Kunstwerke gefüllt sind sollten sie mind. 4 Stunden im Kühlschrank ruhen.
Bei Macarons sind der Phantasie keine Grenze gesetzt. Alles was schmeckt, kann als Füllung verwendet werden. Die Farbe der Schalen stimmt dann ein bisschen auf den Geschmack der Füllung ab. Es gibt sogar herzhafte Macarons. Zum Beispiel mit Frischkäse, Lachs und Wasabi.
Besuch von meiner liebsten Freundin. Sie reist mit schwerem Gepäck an – und lässt die Hälfte da… Alles Geschenke von zuhause und vor allem: eine große Dose voller Kunstwerke aus der eigenen Manufaktur. Die sind wirklich viel zu schade zum Essen! Alles aus der Hand auf den Keks gebracht, keine Vorlagen, nur Ausstecher und eine ruhige Hand. Gut, ich gebe zu, den einen oder anderen habe ich dann natürlich auch probiert – und sie schmecken auch noch fantastisch!
Zu den Keksen gibt’s ein Tässchen Tee. Sieht gleich viel hübscher aus, wenn man den Originalanhänger durch ein Papierherz ersetzt. Ist schnell festgetackert – man muss sich nur noch merken, was man aufgebrüht hat…
Sind die nicht toll? Meine Eulensammlung ist nun auch um viele Exemplare gewachsen. Die Motive sind aus Zuckerguss, erst mit einer festeren Konsistenz die Außenkanten malen, trocknen lassen und dann mit flüssigerem Guss ausmalen. Hört sich ja einfach an! Und am Ende musste ich doch reinbeißen! Hmmmm….
Na, noch hungrig? Schnell mal einen Nachtisch zaubere ich meinen Lieben mit diesem Apple Crumble. Dauert 10 Minuten, ist oberlecker und sieht noch toll aus. Meistens komme ich auf die Idee, wenn grade so ein paar leicht runzlige Äpfel im Obstkorb darauf warten, einer Bestimmung zugeführt zu werden. Gerade jetzt an Weihnachten, schmeckt diese Mischung aus Apfel und Rosinen mit einem Hauch Zimt einfach nur nach Kindheit! Jetzt soll es ja Menschen geben, die keine Rosinen mögen – nicht dass ich das nachvollziehen könnte… Kann man dann auch ganz einfach weglassen.
Zutaten für 4 Portionen:
4 -6 Äpfel
1 Hand voll Rosinen
2 EL Rum
4 Spritzer Zitronensaft
30g Marzipan
50g Butter
4 EL Mehl
2 EL Zucker
1 TL Zimt
Die Rosinen in 2 EL heißes Wasser und 2 EL Rum einlegen und ein paar Minuten quellen lassen. Die Äpfel in kleine Stückchen schneiden und in die Gläschen verteilen. Ich habe mir kleine Einmachgläser besorgt, dass sieht auch noch schön aus… Alternativ gehen kleine Auflaufförmchen oder ofenfeste Glasschüsseln. Die Rosinen dazu geben und vermengen. Mit ein wenig Zitronensaft beträufeln, ggf. noch ein wenig Marzipan in kleine Stückchen schneiden und druntermischen. Die Butter, den Zucker und das Mehl in einer Schüssel verkneten, bis Streusel daraus werden. Über die Äpfel streuen und mit Zimt bestäuben. Die Schalen ruhig richtig gut voll machen, die Äpfel fallen ein wenig zusammen, wenn sie gar werden. Die Gläschen in den Ofen geben und bei 180°C auf mittlerer Stufe ca. 10 -15 Minuten backen, bis die Streusel knusprig und goldbraun sind und man die Äpfel unten blubbern sieht. Am Besten gleich servieren, wenn sie noch warm sind. Wenn man nur kleine Schälchen hat, einfach eine Kugel Eis daneben stellen, so werden dann auch starke Männer satt. Schmeckt himmlisch.
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