dieser Beitrag enthält Werbung für VIVANNO. Gemüse aus dem eigenen Garten? Davon träumen wohl viele. Dass das auch auf dem Balkon ganz wunderbar funktioniert, wollen wir Euch heute zeigen. Selbstversorgung liegt nicht nur voll im Trend, sondern hat auch durchaus viele Vorteile. Nichts wird gespritzt, das Gemüse hat genug Zeit zum Reifen und kann gleich aus dem Beet in den Kochtopf wandern. Oder eben direkt in den Mund. Auch geschmacklich schwören die meisten Hobbygärtner auf ihr selbstgezogenes Obst und Gemüse. Unseren Gemüsegarten auf dem Balkon haben wir in verschieden hohen VIVANNO-Pflanzkübeln umgesetzt. Durch die kubischen Formen und das dunkle Anthrazit wirkt unser Beetarrangement modern und puristisch. Und die Kübel lassen sich immer wieder neu zusammenstellen und bei Bedarf auch ergänzen, so dass man unbegrenzte Möglichkeiten hat.
Gemüsegarten auf dem Balkon installieren
In den Boden der Pflanzgefäße haben wir zunächst Löcher gebohrt, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. Dann füllen wir eine 5 – 10 cm hohe Schicht aus Blähton ein und decken diese mit Unkrautvlies ab. Damit wir nicht Säckeweise Erde schleppen müssen, haben wir Kokoserde verwendet – die wird als leichter Ziegel geliefert und erhält nach Zugabe von reichlich Wasser erst ihr volles Volumen. Die Kokoserde ist ungedüngt und keimfrei, so dass sie sich auch hervorragend als Anzuchterde eignet. In unseren Kübeln mischen wir ein wenig organischen Dünger unter, damit unser Gemüse genug Nährstoffe zum Wachsen hat.
Die Bepflanzung
Und dann geht es auch schon ans Bepflanzen unseres Hochbeetes. Zum einen kann man natürlich im Gartenmarkt vorgezogenes Gemüse kaufen und in die Kästen setzen. Das empfiehlt sich z.B. für Tomaten, Paprika, Chili und Salat. Die Sortenvielfalt ist gewaltig und man kann ganz nach den eigenen Vorlieben seine individuelle Auswahl zusammenstellen. Zum anderen gibt es Gemüse, dass sich leicht und gleich im Beet ansähen lässt wie z.B. Möhren oder Radieschen. Mit einem entsprechend langen Stiel drücken wir einfach eine Rille in die Erde oder ziehen eine Pflanzlinie, lassen das Saatgut einrieseln und geben dann wieder ein wenig Erde darauf. Selbstverständlich sollte man bei der Wahl der Pflanzen darauf achten, welche Standortbedingungen ideal sind und ob diese zu den Gegebenheiten auf unserem Balkon passen. Zudem ist zu beachten, welche Pflanzen man zusammen platziert. Tomaten mögen z.B. die Gesellschaft von Möhren, Knoblauch, Kopfsalat, Basilikum, Radieschen, Spinat oder Buschbohnen; neben Gurken fühlen sie sich weniger wohl. Und dann können wir unsere Bepflanzung natürlich noch mit einer Vielzahl an Kräutern ergänzen, die den Speisen das gewisse Etwas geben. Wir haben uns unter anderem für Thaibasilikum entschieden, das sieht auch optisch richtig schön aus.
Die Pflege
Gemüse braucht viel Wasser, daher sollte man beim Gießen nicht sparen. Ab und zu sollte man nochmal ein wenig organischen Dünger zuzugeben, der die Pflanzen ideal beim Wachstum unterstützt, dann wird man mit einer reichen Ernte belohnt. Die kleinen Beete sollten unkrautfrei gehalten werden, aber das ist bei der übersichtlichen Fläche schnell erledigt. Das Gärtnern auf dem Balkon macht unglaublich viel Spaß und neben der dekorativen Aussicht können unsere diversen Gemüsesorten und Kräuter direkt vom Beet ins Essen wandern. Und wenn dann nach und nach unser eigenes Gemüse reif wird, ist es eine wahre Freude, die Früchte der getanen Arbeit zu probieren und zu genießen.
So ein Gemüsegarten auf dem Balkon ist schon viel Arbeit, aber es lohnt sich in jedem Fall! Wir haben schon im letzten Sommer eine reichliche Ernte gehabt und die Kübel immer wieder neu gefüllt. Nun können wir unser Balkon endlich sinnvoll nutzen! Und hier findet Ihr das Ganze auch noch in bewegten Bildern!
Wünsche Euch einen schönes Wochenende!
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