• DIY | Platzkärtchen mit einem großen Versprechen

    Wenn mir der herrliche Duft von Rosmarin entgegen weht, bekomme ich grundsätzlich Hunger. Allein der Gedanke an diesen herrlichen Geschmack lässt mir das Wasser im Munde zusammen laufen. Daher war auch die erste Amtshandlung, als wir in das neue Haus eingezogen sind, den Vorgarten entsprechend zu bestücken. Ganze sieben Rosmarinbüsche haben es in das kleine Beet geschafft. Im Frühherbst konnte man dann auch den frischen Geruch vor der Haustüre immer ganz dezent wahrnehmen. Ein schönes Willkommen, oder? Auch die frostigen Temperaturen haben dem Kraut nicht viel ausgemacht, nun bin ich gespannt, was das Frühjahr an Größenzuwachs bringt.

    platzkärtchen-mit-Rosmarinzweig

    An einem der Stöcke habe ich nun ein wenig herumgeschnippelt, es stehen Gäste ins Haus und es soll ein besonderer Abend werden. Sonst bin ich nicht so der Tischdekorateur, aber diese Idee ist klein, fein und schnell gemacht und vor allem: in diesen Platzkärtchen ist ein Versprechen inbegriffen! Wenn das Essen nur halb so gut schmeckt, wie die Tischkärtchen riechen, ist der Abend gerettet. Natürlich serviere ich dann später auch ein Gericht mit Rosmarin, das ist ja Ehrensache. Es wird Kartoffel-Fenchel Gemüse geben, 2 Stunden bei 180°C, bestem Olivenöl und mehreren Rosmarinzweigen im Ofen gegart. Dazu dann ein schönes Rinderfilet, das passt immer. Auch da kann man beim Niedriggaren im Backofen bei 80°C noch ein paar Rosmarinzweige hinzugeben.

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    Die Platzkärtchen sind genauso einfach gemacht, wie es aussieht. Ich habe Anhänger aus Pappkarton genommen, natürlich kann man sich auch aus Karton welche in der Größe 5 x 10 cm zuschneiden. Dann mittig den Namen des Gastes darauf schreiben. Abschließend den Rosmarinzweig durch die Lochung unten stecken und oben den Karton ca. 2 cm einschneiden um ihn an gewünschter Stelle zu fixieren. Ganz einfach, oder?

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    Die restliche Tischdeko besteht aus einem kleinen Kränzchen aus Eukalyptuszweigen, der mit Blumendraht schnell gewickelt wurde. Der kommt auf eine Schale, hinein ein Kerze. Und jetzt kann es auch schon losgehen. Die Tischdeko steht, jetzt muss ich nur noch mal „eben schnell“ kochen, damit es nicht nur bei einem Versprechen bleibt. Meine Hände riechen jedenfalls schon ganz hervorragend…

    Wünsche Euch einen schönen Abend!

    Eure Tanja

  • Gewinnspiel | die Illustrationen der Maren Kruth*

    dieser Beitrag enthält Werbung für Maren Kruth.

    Kennt Ihr Maren schon? Die Illustratorin aus Münster hat einfach ein Händchen für wundervolle Motive. Mit Copicmarkern macht sie sich ans Werk um Kunstwerke zu zaubern, die dann später als Druck an unseren Zimmerwänden landen. In diesem Falle an meiner! Zwei Drucke haben es in mein kombiniertes Gäste-/ Arbeitszimmer geschafft und zieren dort nun die Wand über dem Sideboard. Ich bin ganz verliebt in die neue Optik, wirkt gleich viel cleaner. Und die Drucke bringen mich sofort zum Lächeln. Vor allem dieser wundervolle Print „I love you to the moon and back“ hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Und wird am Valentinstag einem ganz besonderen Menschen Freude bereiten. Dann wird es leider wieder ein bisschen leerer hier an der Wand.

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    Gedruckt werden die Motive auf 220g Papier und man merkt den Unterschied zu schlichten Postern sofort. Schöne Haptik neben der tollen Optik. Maren hat einen unverkennbaren Stil und man erkennt Ihre Arbeiten schon von weitem. Romantische Motive in mädchenhaften Farben oder auch witzige Statements in Trendpastellen. Und die Drucke lassen sich ganz wunderbar untereinander kombinieren. Da steckt viel Liebe drin, und das sieht man auch! Ich folge Ihr schon lange auf Ihrem Blog making of… und verpasse so keine Neuheiten. Und nachdem ich nun endlich Platz habe, um Bilder aufzuhängen, war kein Halten mehr. Ihr erinnert Euch vielleicht noch eine meine alte Wohnung, die ausschließlich aus Dachschrägen bestand? Da war es etwas schwierig, Rahmen an die Wand zu kriegen…

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    Umso lieber dekoriere ich heute mit Bildern und weiß die vielen, vielen Wände hier sehr zu schätzen. Gerade bei den kleineren Formaten kann man auch immer mal wieder das Motiv wechseln ohne großen Aufwand und so für Abwechslung sorgen. Bei Maren bekommt Ihr übrigens nicht nur Drucke in A4 sondern auch Karten oder größere Formate. Und wenn es etwas ganz besonderes sein soll, greift sie auch ganz speziell für Euch in den Farbkasten.

    Neben den schönen Illustrationen hat mich auch noch interessiert, wie Maren überhaupt zu Ihren Ideen kommt, was sie inspiriert und was Sie eigentlich noch so vor hat in der nächsten Zeit. Und sie hat mir Rede und Antwort gestanden und ein bisschen was über sich erzählt.
    Maren: „Ich habe Produktmanagement für Modedesign studiert und schon früh gemerkt, dass mir das Zeichnen von Mode am meisten Spaß macht. Das Spielen mit Farben, Formen und Typografien hat mich immer schon fasziniert. Ich bin ein Mensch, der das Handwerk liebt. Ich mag es, verschiedene Dinge auszuprobieren. Mit Tinte, Farben, Sprühdosen und Pasten zu experimentieren. So entsteht auch manches zufällig, das mag ich. Inspirationen finde ich überall, das kann ein Buch sein, ein schöner Film, die Natur und ich muss gestehen, dass ich absolut pinterestsüchtig geworden bin und auch dort viele neue Ideen bekomme. Ich war immer schon ein großer Pantone Fan und die aktuellen Pantonefarben des Jahres finde ich wunderschön, damit möchte ich in jedem Fall noch eine kleine Printkollektion entwickeln.“

    Maren-Kruth-Drucke

    zit Ich bin ein ganz positiver Mensch und versuche, mir mein Leben so kreativ und schön zu gestalten wie es nur geht. Ich bin der festen Überzeugung, dass alles Gute zu einem zurückkommt.“

    Dein schönstes Projekt?
    Maren: „Letztes Jahr ist ein riesiger Traum von mir in Erfüllung gegangen, ich durfte mein eigenes Malbuch illustrieren. In einem Monat ist es soweit und mein „Frühlingszauber“ Ausmalbuch für Erwachsene erscheint im Fischer Verlag. Ich bin schon ganz aufgeregt und voller Vorfreude, es endlich fertig gebunden in den Händen zu halten.“

    Und jetzt kommt die wirklich gute Nachricht! Ich darf heute diesen wunderschönen Druck „Hier kann jeder machen was ich will“ verlosen. Dazu müsst ihr nur einen Kommentar hier unter dem Beitrag hinterlassen in dem Ihr uns Euren Lieblingsdruck von Maren verratet. Das Gewinnspiel endet am 30. Januar um 23:59 Uhr.

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    Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluß abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der E-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 10 Tagen melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wurde unentgeltlich zur Verfügung gestellt und kann nicht bar ausgezahlt werden. Ich wünsche Euch allen viel Glück! Ich mache mich dann jetzt wieder an die Arbeit um den nächsten Raum auf Hochglanz zu polieren…

    Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche, Tanja

    *dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Maren Kruth

  • Sonntagseinblick

    Nach einem späten Frühstück – schließlich waren wir heute schon sehr fleißig – habe ich mal wieder eingehend die Küche in Ihren Normalzustand zurückversetzt und geputzt und gewerkelt. Jetzt sieht es aus wie für den Sonntagsbesuch fein herausgeputzt. Hüstel. So habe ich gleich die Gelegenheit genutzt und ein paar hübsche Eindrücke aus unserem Wohn- und Essbereich für die Ewigkeit gebannt. Nun kann ich wenigstens mal ein Foto zeigen, wie es aussehen sollte, wenn nicht gerade darin gelebt wird. Dann kann es durchaus auch mal ein bisschen wilder aussehen hier. Wobei ich natürlich schon darauf achte, zumindest hier weitestgehend Ordnung zu halten. Schließlich kann jederzeit jemand vor der Tür stehen, der mal einen kurzen oder auch längeren Blick in unser neues Heim werfen will.

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    Und ehrlich gesagt genieße ich das sehr! Ich bin schon stolz wie Oskar, dass wir es endlich geschafft haben und die allermeisten Ecken nun vorzeigbar sind. Zudem mag ich Besuch wirklich gern und hier darf auch gerne mal jemand unangemeldet auf einen Kaffee oder ein Bier vorbeischauen. Ein Schwatz mit den Nachbarn über den (noch nicht vorhandenen) Gartenzaun führt dann schon mal zu einem ausgiebigen Gelage oder es treffen sich zufällig Menschen bei uns, die sich schon sehr lange kennen, aber seit Jahren nicht gesehen haben. Unser offener Küchenbereich mit großem Esszimmer lädt zum Verweilen ein, so haben wir es auch geplant. Der Esstisch ist der Mittelpunkt und zentrale Ort des Hauses, hier verbringen wir am meisten Zeit und lassen es uns mit Gästen so richtig gut gehen. Hier wird gegessen und getrunken, werden Pläne geschmiedet und Ideen ausgeheckt. Hier wird gespielt, gelacht und auch mal diskutiert. Gerne auch alles zusammen und bis spät in die Nacht.

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    Auch die Stühle haben wir so ausgesucht, dass man locker mal ein paar Stunden darauf sitzen kann, ohne das es unbequem wird. Und die waren gar nicht so leicht zu finden, das kann ich Euch sagen… So gerne ich ein paar Designklassiker hier gruppiert hätte oder elegante Sesselchen, sie alle haben den Bequemlichkeitstest einfach nicht überstanden. Ein schöner großen Eichentisch ist schon bestellt, der wird in ein paar Wochen dann einziehen und für Gemütlichkeit sorgen. Mein alter Tisch wirkt in dem großen Raum noch ein wenig verloren. Und nur, damit jetzt keine Missverständnisse aufkommen: in die Gläser habe ich Wasser gefüllt, keinen Schnaps, das ist mir nachmittags um diese Zeit noch ein bisschen zu früh! So, und jetzt gehe ich Kuchen backen, könnte ja sein, dass zufällig gleich noch jemand vor der Tür steht!

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    Und dann will ich ja schließlich vorbereitet sein auf einen schönen und geselligen Nachmittag, der sich dann gerne auch noch in den Abend ausdehnt. Euch wünsche ich noch einen wundervollen Sonntag mit Euren Lieben!

    Liebe Grüße zu Euch, Tanja

  • DIY | ein neuer Bezug für das Bügelbrett

    Der Hauswirtschaftsraum ist eigentlich ganz gemütlich geworden, da kann man sich auch mal eine Stunde zum relaxten Bügeln zurückziehen. Also, man könnte, wenn man gerade nicht 100 andere Dinge zu erledigen hätte, die wichtiger sind. Lediglich der quietschbunte Überzug für das XXL-Bügelbrett des Hausherrn war mir noch ein Dorn im Auge. Seit Wochen war ich schon auf der Suche nach einem neuen Bezug für das praktische aber einfach unfassbar hässliche Ding. Aber glaubt mal nicht, dass es so etwas einfach in Übergröße zu kaufen gibt. Also in schön meine ich. Auch die Alternativen waren ein Ausbund an schlechtem Geschmack. Macht aber nix, schließlich ist inzwischen die Nähmaschine aufgebaut, ein große Auswahl an Stoffen steht zur Verfügung und so ein Teil ist ja schnell gemacht. Dachte ich zumindest. War aber leider nicht ganz so schnell umgesetzt wie angenommen. Ist aber jetzt wurscht, er ist nämlich fertig!

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    Es begann eigentlich sehr vielversprechend. Stoff auslegen, Bügelbrett umgedreht auf den Stoff legen, Konturen nachmalen oder mit Stecknadeln markieren und mit einer Zugabe von 3-4 Zentimetern ausschneiden. Jetzt musste ich noch eine Idee entwickeln, wie ich den Bezug nun unten so fest zusammenraffe, dass er auch auf dem Bügelbrett hält. Eigentlich war der Plan, ein Gummiband gleich an den Stoff zu nähen. Das scheiterte leider kläglich. Nach mehreren Versuchen musste ich einsehen, dass ich das Gummi im Saum nicht so fest gespannt bekomme, dass es nachher straff genug und vor allem gleichmäßig gekräuselt ist.

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    Also kam Plan B zum Einsatz und ich habe einfach Baumwollschrägband hergenommen und zunächst die eine Seite festgesteppt, dann die andere gegengeheftet. Sieht sehr ordentlich aus und der so entstandene breite Tunnel wurde nun mittels einer Sicherheitsnadel einfach mit einem Gummiband durchzogen. Auf das Brett war der Bezug dann schnell geworfen und die beiden Enden des Gummibandes schön stramm zusammengezogen. Musste nur noch ein Knoten rein. Nun legt sich der Bezug ganz straff um die Schaumstoffunterlage und das Brett und dem ungetrübten Bügelvergnügen steht nichts mehr im Wege. Nun ja, gehört jetzt immer noch nicht unbedingt zu meinen absoluten Lieblingsbeschäftigungen.

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    Aber jetzt bin ich gänzlich zufrieden mit meinem farblich optimal harmonierenden Bügelbrettbezug. Der war vorher Türkis. Grelltürkis gemustert. So langsam aber sicher verschwindet hier im Haus alles, das mal farbig war und nicht so Recht passen wollte. In den Schränken sieht es derweil doch etwas bunt aus. Wenn jemand einen Tipp hat, woher man farblich schlicht gehaltene Putzmittel bekommt, immer her damit! Und wer mich für völlig bekloppt hält, weil ich tatsächlich auch bei Haushaltsgeräten auf neutrale Farben achte und Reinigungsprodukte nach Optik kaufe, dem sei Recht gegeben. Das ist bekloppt. Aber es sieht gut aus!

  • Zufriedenheit

    Es gibt manchmal so Tage, da steht man morgens auf und weiß schon, dass es kein guter Tag wird. Dann bricht noch ein Fingernagel ab, auf dem Weg zur Arbeit ist Stau angesagt und schon der erste Anruf im Büro ist nicht unbedingt der Auftakt für einen wunderbaren Tag. Kennen wir alle, oder? Abends kommt man dann nach Hause und stöhnt, wie schwer man es doch hat. Und dann gibt es die Tage, an denen man schon leichtfüßig aus dem Bett hüpft, die Sonne strahlt durch die Fenster und nichts, wirklich nichts kann einem die gute Laune vermiesen. Diese Tage sind etwas besonders und man sollte sie festhalten. Ganz fest. Oder eben einfach manchmal in sich hineinlächeln und daran denken, dass genau heute so ein Tag sein könnte. Und das möglichst häufig.

    meinzelmännchen

    Det, das schlaue Mainzelmännchen macht es mir jeden Tag vor und steht da ganz zufrieden in der Gegend rum. Und das macht er seit den 1960er Jahren, also schon eine halbe Ewigkeit… Irgendwie schafft es der Kerl immer wieder, mich zum Schmunzeln zu bringen. Leider antwortet er mir nicht auf die Frage, wie er es schafft immer so voller Gelassenheit zu sein. Wahrscheinlich hört er mir einfach nicht so genau zu?! Ich übe mich jetzt in Zufriedenheit. Denn wenn ich so drüber nachdenke, habe ich allen Grund dazu!

    Bleibt gesund und munter!

  • Bloggen | Tipps und Tricks für Photoshop

    Ach wie wäre das schön, wenn man einfach mal kurz auf den Auslöser der Kamera drücken würde und schon hätte man ein wundervoll ausgeleuchtetes und perfektes Bild! Es gibt Tage, da klappt das sogar, meistens bin ich aber dann doch noch einige Zeit damit beschäftigt, erst mal aus hunderten Bilder auszusuchen und die verbliebenen dann noch mühevoll in Photoshop zu bearbeiten. Einen gewissen Hang zum Perfektionismus sagt man mir dann doch nach… Das hört sich alles so einfach an, aber ich habe wirklich lange gebraucht, bis ich mit dieser wahnsinnig umfangreichen Software zurecht gekommen bin. Und habe mir dann doch auch tatsächlich so einige Tipps vom Profi abgeschaut. Alles begann bei mir mit Photoshop Elements in grauer Vorzeit, vor ca. 10 Jahren gab es dann schon CS2 und ich habe einen Kurs gewonnen (ja, wirklich) mit dem schönen Titel: „Die virtuelle Schönheitsfarm“. Danach wusste ich dann zumindest schon mal, wie das mit den Ebenen so funktioniert und war in der Lage, Menschen zu verschönern. Das ging dann allerdings leider so weit, dass sie nachher so schön waren wie es nur ging. Und man sie auch leider nicht mehr erkennen konnte. Zuviel des Guten ist eben auch nichts. Damals musste man noch mühevoll Masken für das Gesicht anlegen und dann mit Unschärfe so lange herumexperimentieren, bis die Gesichtshaut schön ebenmäßig aber nicht zu künstlich aussah. Heute gibt es dafür praktische Plugins, die das in Sekunden erledigen…

    Photoshop-für-Blogger-tipps-und-tricks

    Ein Profi in Sachen Photoshop bin ich auch heute noch nicht, aber die Grundlagen für die Bildbearbeitung von Blogbildern habe ich inzwischen schon ganz gut drauf. Jahrelange Übung macht es möglich. Und so kommt Ihr heute in den Genuss, wahnsinnig theoretisches Gelaber gespickt mit ein paar vorher-nachher Bildern über Euch ergehen lassen zu dürfen. Da ich natürlich nicht so genau weiß, inwieweit Ihr schon mit dem Programm gearbeitet habt, wird es schwer sein, allen gerecht zu werden. Und daher beschreibe ich jetzt einfach, wie ich vorgehe, wenn ich ein Bild bearbeite.

    Camera RAW-Importer

    Zunächst einmal ist zu sagen, dass ich grundsätzlich im RAW-Format fotografiere. Das lässt sich an der Kamera leicht einstellen und es bleiben soviel mehr Details erhalten! Wie man schöne Bilder für den Blog macht, hatte ich ja hier schon mal beschrieben. Nun öffne ich das zu bearbeitende Bild und es öffnet sich automatisch gleich der Camera RAW-Importer von Photoshop. Wenn sich dieser nicht automatisch öffnet, findet ihr diesen auch im Menü unter Filter. Ein äußert praktisches Ding! Üblicherweise prüfe ich dann zunächst den Horizont und begradige das Bild wenn nötig. Das findet Ihr im Menü oben links. Danach geht es an den Weißabgleich. An den Reglern kann man so einiges verstellen, dabei sollte man immer das Histogramm oben rechts im Blick haben. Macht schon einen riesigen Unterschied, oder? Mit der Belichtung sollte man ein wenig vorsichtig umgehen, sonst wird es schnell zu hell und ausgewaschen. Mein liebster Regler ist die Klarheit, hier gebe ich gerne ein wenig mehr Gas.

    photoshop tipps Camera RAW Importer

    Oft entstehen Bilder, deren Perspektive irgendwie unnatürlich aussieht. Um das zu optimieren gibt es im Camera RAW-Importer ein schönes Tool (im Menü gleich unter dem Histogramm, der sechste Button), mit dem Ihr hier entweder automatisch oder selber an einzelnen Reglern das Foto optimieren könnt. Sehr eindrucksvoll, oder?

    Objektivkorrektur in Photoshop

    Auch die einzelnen Farben lassen sich hier bereits anpassen. Das kommt bei mir immer dann zum Einsatz, wenn meine Hand irgendwo im Bild zu sehen ist. Aus irgendeinem Grund ist diese dann meist pink oder rot. Hier den Regler einfach ein wenig von rot nach orange schieben, ggf. noch die Luminanz nach unten regeln. Sieht gleich viel gesünder aus, oder?

    Camera RAW Importer Farbe anpassen

    neue Ebene und Störendes weg retuschieren

    Wenn ich soweit zufrieden bin, kann es endlich losgehen. Zunächst einmal kopiere ich die Ebene, bevor ich irgendwelche weiteren Schritte einleite. So kann auch mal etwas schief gehen ohne dass ich von vorne anfangen muss. Nun stören mich die Steckdosen im Hintergrund dieses Beispielbildes ganz immens, die müssen weg. Mit dem Kopierstempel mache ich mich ans Werk. Dazu möglichst weit hereinzoomen, die Größe des Pinsels entsprechend verkleinern oder vergrößern und die Deckkraft auf ca. 50% setzen. So erziele ich die besten und natürlichsten Ergebnisse. In diesem Bild habe ich dann die Kante des Stativbeins kopiert und heruntergestempelt. Das braucht ein wenig Fingerspitzengefühl und Übung, geht dann aber irgendwann ganz flott. Wenn Ihr mit dem Stempel nicht so Recht weiterkommt, versucht mal den Reparaturpinsel. Der ist vor allem bei kleinen Makeln in Gesichtern oder auf Oberflächen sehr hilfreich. Auch wenn irgendwo auf dem Boden mal ein Faden oder Fussel rumlag, der da eigentlich nicht hingehört, seid ihr mit diesem Werkzeug gut bedient.

    steckdosen-wegretouchieren

    Bild zuschneiden und inhaltsbasiert füllen

    Oftmals stelle ich fest, dass der Bildausschnitt noch nicht so ganz ideal ist. Einfach ist es, das Bild entsprechend kleiner zuzuschneiden. Blöd, wenn der Kopf der fotografierten Person gerade noch drauf ist, aber leider kein Himmel mehr. Das sieht immer irgendwie merkwürdig aus. Hier bietet Photoshop ein wunderbares Tool, mit dem Ihr Flächen inhaltsbasiert füllen könnt. Zunächst einmal muss die Ebene (natürlich eine neue!) gerastert werden. Der zu füllende Bereich muss dann markiert werden und die Funktion Bearbeiten > Fläche füllen aktiviert. Sieht doch gleich schon besser aus, oder? Das störende Gitter habe ich dann auch gleich noch auf dieselbe Art und Weise entfernt. Klappt nicht immer ganz hundertprozentig und man muss mit dem Stempel eventuell noch ein wenig nacharbeiten.

    Photoshop-Fläche-füllen

    Einzelne Bildelemente bearbeiten

    Wenn nun einzelne Farben oder Bereiche verändert werden sollen, bleibt oft nur das Markieren mit dem Lasso. Wenn das Bild sehr kontrastreich ist, hilft auch schon der Zauberstab. Sobald nun die Markierung um das Objekt schön sauber erfolgt ist, macht es Sinn, eine weiche Kante einzustellen, damit der Effekt nicht zu künstlich aussieht. Photoshop bietet da auch den Smartradius, der gute Ergebnisse liefert. Danach lassen sich durch diverse Funktionen Farben, Kontraste, Tonwerte etc. wunderbar regeln. Es entsteht eine Maske, die Ihr immer wieder nutzen könnt, in dem Ihr z.B. im Ebenenmenü mit der rechten Maustaste in das Maskensymbol klickt und zu Auswahl hinzufügen auswählt. Ob der Krug nun in beige oder weiß schöner ist, sei dahin gestellt…

    einzelne-Elemente-färben

    Diese Vorgehensweise macht auch Sinn, wenn Ihr ein einzelnes farbiges Element auf einem sonst entsättigten oder gar schwarzweißen Bild haben wollt. Dazu dann die Auswahl umkehren und damit den Rest des Bildes zu markieren und hier die Sättigung zurückdrehen oder die Farbe ganz entfernen.

    Hintergrund-stark-entsättigt

    Elemente aus anderen Bildern einfügen

    Ja, auch das geht. Nun ist es natürlich einfacher, das Objekt gleich mit auf das Bild zu nehmen um es nicht später mühsam reinfriemeln zu müssen. Wenn Ihr aber ein Urlaubsbild von Euch am Strand bearbeitet und einen Hai im Hintergrund einfügen wollt, macht es durchaus Sinn, es nicht auf eine echte Begegnung ankommen zu lassen. Ihr zieht nun einfach das zweite Bild (möglichst mit dunklem Hintergrund) per Drag& Drop in Eure Datei und platziert es dort, wo Ihr es später mal sehen möchtet. Solltet Ihr das Objekt später noch in der Größe verändern wollen, wandelt es gleich in ein Smartobjekt um. Nun lässt sich in der Ebenenpalette die Füllmethode auf verschiedene Modi setzen, in meinem Fall kam ich mit „Negativ Multiplizieren“ zu einer wunderschön dampfenden Teetasse. Manchmal ist aber auch Aufhellen sinnvoller, das muss man ausprobieren. Nun kann man mit dem Regler die Deckkraft noch entsprechend anpassen. Das funktioniert natürlich auch mit anderen Objekten Eurer Wahl.

    dampfender-Tee

    Dampf photo credit: 20111230-_MG_7898 via photopin (license)

    So, jetzt ist alles klar, oder? Diejenigen von Euch, die bisher nur ein wenig an Helligkeit und Kontrast herumgeschoben haben, werden sicher riesige Fragezeichen in den Augen haben, allen anderen habe ich vielleicht doch noch den einen oder anderen Tipp geben können? Bei Rückfragen gerne einfach in den Kommentaren nachhaken, dazu sind sie ja da! Und, wollt Ihr mehr davon oder war es einfach nur furchtbar langweilig? Freue mich auf Eure Kommentare, Fragen, Anregungen!

  • DIY | praktische Häkelkörbe für die Küche

    „Och ne, hat die schon wieder gehäkelt?“ Jawoll, habe ich und auch gleich wieder Körbchen, als hätte es das noch nie gegeben… Zu meiner Verteidigung sei gesagt: Die haben jetzt Henkel dran, das ist sowas von neu! Also zumindest hier in diesem Haus. Hat man ansonsten auch schon überall gesehen. Ist mir aber heute wurscht, die Körbchen sind schön geworden und deshalb müsst ihr da jetzt mit mir durch. Schließlich habe ich mir auch recht viel Arbeit damit gemacht. Also so ca. 2 Stunden. Für alle Beide. Und Garn war dann immer noch übrig. Zumindest ein bisschen. Also werde ich wohl noch mehr Körbchen häkeln. Einfach weil es praktische Begleiter im Alltag sind.

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    Wie man so ein Körbchen häkelt, könnt Ihr dann einfach im Beitrag zum Utensilo vom letzten Jahr nachlesen, wie die Henkel entstehen ist auch logisch, oder? Ansonsten habe ich hier die einfache Step-by-Step Anleitung in Bildern für Euch zusammen gestellt. Ich habe mal wieder Zpagettigarn verwendet, da es das einzige Material ist, dass den Körben soviel Stabilität gibt, dass man nicht ständig daran herumzuppeln muss, damit sie auch hübsch in Form bleiben.

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    Für die beiden kleinen Körbchen habe ich eine Rolle Garn in Dunkelgrau verbraucht. Die Zweite habe ich mir dann einen Tag später geschnappt und gleich noch einen dritten Korb daraus gehäkelt. Überaus innovativ, oder nicht? Dafür sieht es nun schön einheitlich aus und ich habe Körbe für jeden Zweck. Der kleinste Korb hat nur einen Henkel und darf am Haken baumeln und allerlei Krimskrams beherbergen, der schnell zur Hand sein muss. Der Mittlere taugt ganz hervorragend als Brotkorb für das sonntägliche Frühstück.

    gehäkelter-Utensilo

    Der dritte Korb ist ein wenig höher, da fliegen jetzt all die Küchenhandtücher rein, die sonst immer auf der Arbeitsfläche vor sich hin gammeln. Gleich viel ordentlicher, oder? Ein paar Meter Garn sind noch übrig, daraus mache ich jetzt vielleicht noch etwas Schönes. Wie wäre es mit einem praktischen Häkelkorb für das Bad? Ich halte Euch auf dem Laufenden…

  • Shopping | Ethno-Style

    Auch im neuen Jahr bin ich immer noch schwer verliebt in alles, was nach der großen, weiten Welt aussieht. Und wie ich schon befürchtet hatte, gibt es jetzt im Januar allüberall satte Rabatte auch auf Wohnaccessoires. da kann selbst ich mich dann nicht mehr zurückhalten und habe mir mal schnell eine Einkaufsliste erstellt. Sonntags habe ich nämlich immer ein bisschen Zeit für so etwas und bin in entspannter Shoppinglaune. Ob das alles nun bei mir Zuhause landet? Sicherlich nicht, irgendwie fehlt mir nämlich schon wieder der Platz! Nachdem die eher spärliche Weihnachtsdeko jetzt wieder vollständig im Keller verschwunden ist, sieht es tatsächlich immer noch nicht zu leer aus hier. Vielleicht sollte ich mich mal von dem einen oder anderen Stück trennen um Platz für Neues zu schaffen? Ich wäre schwer versucht…

    shopping-ethno-style

    Dekofigur Lucky Animal von Cozy Room über Wohnbeiwerk 4,50€ statt 6,50€ | 2 Kissenhülle im Ethnolook von Impressionen 6,95€ statt 9,95€ | 3 Dream Catcher von Madame Stoltz über Home & Living 10,95€ |Truhe aus Mangoholz von Maravilla über Impressionen 259,00€| 5  Vase Bend von House Doctor über Shabby Style 8,90€ |Hamamhandtuch „GREYS“ von House Doctor über Shabby Style 29,90€ statt 39,90€ | 7 Dekoobjekt aus Polyresin von Impressionen 34,95 € | Teelichthalter mit Muscheln von Cozy Room über Wohnbeiwerk 8,50€ statt 13,50€ | 9 Glasbox Smokey von House Doctor über Shabby Style 7,90€

  • Im Hobbyraum wird jetzt fleissig gewerkelt!*

    *dieser Beitrag enthält Werbung für New Swedish Design

    So, nun ist es endlich vollbracht, mein Nähzimmer ist fertig! Um die Nerven des Hausherrn nicht allzu sehr zu belasten, heißt der offiziell bei uns Hobbyraum, damit er nicht denkt, es wäre ausschließlich für meine Stoffe und Nähmaschinen reserviert… Ich habe doch recht viel hin und her überlegt, was ich denn nun wirklich brauche, wie es am praktischsten angeordnet sein sollte und welche Möbel nun mit hinein dürfen. Ein großer Tisch sollte es sein, an dem man gut arbeiten kann und natürlich diverse Regale und Schränkchen, die all meine gesammelten Schätze beherbergen. Und das alles am Besten auch noch so praktisch angeordnet, dass ich garantiert auch alles wiederfinde und schnell im Zugriff habe.

    regaleinsatz

    Und recht schnell war klar, ich brauche eine Aufbewahrung für meine diversen Wollknäuel, die sich bisher wild in Körben balgen durften. Et voilá, diese unfassbar praktischen Regalteiler Kaltern von New Swedish Design passen nicht nur ganz hervorragend in mein Expeditregal vom Möbelschweden, sondern geben meiner Wolle auch gleich noch ein wunderschönes Zuhause. Auch wenn es sich dabei eigentlich um ein Flaschenregal handelt, ich bin da ja immer recht offen für Abwandlungen. Nun habe ich immer alles im Blick, wie herrlich! Ihr findet im Onlineshop praktische Ergänzungen zu den bekanntesten und beliebtesten Ikeamöbeln, die Expedit, Kallax, Billy und Malm nicht nur praktischer, sondern auch schöner machen. So eignet sich der Postfach Einsatz Elegant auch hervorragend für die Unterbringung von Stoffen. Kein Gezerre und Gerupfe mehr, bis ich endlich aus dem Regal gezogen habe, was ich benötige. Und alles hübsch ordentlich verstaut!

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    Früher war der Platz vor der Nähmaschine mein Liebster. Und ich habe Stunden damit verbracht, neue Kreationen in Stoff umzusetzen. Nachdem ich aber dann irgendwann immer den Esstisch umfunktionieren musste und damit auch mitten im Projekt alles wieder zur Seite zu räumen hatte, hat es einfach nicht mehr soviel Spaß gemacht. Aber jetzt habe ich sogar ein ganzes Zimmer, in dem ich mich voll austoben kann. Freilich befindet es sich in der hintersten Ecke des Kellers und bietet nicht einmal ein Fenster, aber das kann ich tatsächlich problemlos verschmerzen.

    nähplatz

    Nun hatte ich den großartigen Plan, einfach noch ein zweites Regal zu kaufen und hier noch zwei Vitrineneinsätze Glasa unterzubringen. Also ging es auf zum Möbelhaus. Nachdem wir noch gerade so den letzten Parkplatz erwischt und mit gefühlt der ganzen Stadt durch den SB-Markt geschoben sind, nur um dann 45 Minuten an der Kasse anzustehen, hatten wir das Teil dann endlich zuhause. Das Auspacken brachte eine herbe Ernüchterung: Falsches Paket gegriffen, das Regal war Hochglanzweiß und wollte farblich so gar nicht zum bereits vorhandenen passen. Wie ein Rumpelstilzchen bin ich angesichts meines eigenen Versagens durch den Keller gehampelt und habe mich ganz furchtbar geärgert. Also am nächsten Tag nochmal hin und umgetauscht. Nun bin ich also seelig damit heimgekehrt, baue das gute Stück auf und platziere es an Ort und Stelle. Ja, ne. JEDER weiß, dass das Teil inzwischen nicht mehr Expedit sondern Kallax heißt. Und mit ein bisschen vorab Recherche hätte ich mir die schmerzliche Einsicht, dass die Regale durchaus unterschiedlich sind, auch ersparen können. Kallax ist ein paar Zentimeter niedriger als sein Vorgänger und nebeneinander sieht das doch irgendwie etwas merkwürdig aus. Den dritten Tag in Folge beim Möbelschweden habe ich dann einfach nochmal ein Kallax gekauft, Expedit an eine andere Wand gestellt und JETZT sieht das Ganze auch nach was aus. Gut, dass die Einsätze in beide Modelle passen, das habe ich damit nun auch eindrucksvoll nachweisen können.

    Kallax-und-Einsätze

    Und nun bin ich auch zufrieden mit meinem Werk! Und habe zukünftig auch wirklich keine Ausrede mehr, warum ich nicht flugs in den Keller hüpfen und mir schnell ein neues Outfit nähen sollte, wenn ich mal wieder vor dem Schrank stehe und jammere, dass ich so gar nichts zum Anziehen finde… Es liegen so viele Stoffe bereit, die ich schon seit Jahren gesammelt habe und irgendwie nie dazu gekommen bin, endlich mal etwas damit anzufangen. Nun kann es losgehen. Ich bin dann mal im Keller!

  • Ein frohes neues Jahr 2016!

    Hoffe, Ihr seid gut rüber gerutscht in das neue Jahr 2016 und hattet einen guten Start? Wir haben ganz gemütlich mit Freunden gefeiert und uns dann ein spektakuläres Feuerwerk angeschaut. Es hat gut getan, nach diesem aufregenden 2015 mal ein wenig runter zu fahren und das Jahr schmunzelnd Revue passieren zu lassen. Fazit: Nochmal machen wir das ganz sicher nicht, aber am Ende ist doch alles gut. Wir hatten großes Glück und fühlen uns in unserem Refugium pudelwohl. Allerdings hat das letzte Jahr auch wenig Raum für anderes gelassen, wir hatten auch so schon alle Hände voll zu tun. So blieb auch wenig Zeit für den Blog. Aber das soll nun 2016 anders werden, der Kopf ist schon voller Ideen und der Keller steht schon voller Bastelutensilien. Sicher wird sich in den nächsten Wochen das ein oder andere Projekt auch hier auf dem Blog wiederfinden. Ich freue mich schon sehr auf alles, was da kommen mag. Und möchte mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei Euch bedanken für die vielen Rückmeldungen und Kommentare, Mails und Briefe. Für gute Gespräche mit Bloggerkollegen und tolle Bekanntschaften. Und dafür, dass jeden Monat mehr Leser den Weg zu mir finden und sich durch meine gesammelten Werke klicken. Damit hatte ich vor zwei Jahren nicht gerechnet, als der erste Beitrag online ging. Eigentlich brauchte ich doch nur eine Plattform, auf der ich meiner Kreativität freien Lauf lassen konnte und bin davon ausgegangen, dass mein Geschreibsel in den großen Weiten des Internet schlicht und einfach untergeht. Dass Euch gefällt, was ich ich so vor mich hin werkle, ist das tollste Lob, das man bekommen kann…

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    Ich wünsche Euch allen nur das Beste für das neue Jahr 2016! Möge der ein oder andere Traum in Erfüllung gehen, sich kleine Probleme in Luft auflösen und größere Katastrophen zum Guten wenden. Mögen sich Herausforderungen zu Erfolgen mausern und Neues zu Bewährtem werden. Bleibt gesund und munter Ihr Lieben und lasst Euch nicht unterkriegen. Vor allem vergesst nicht zu Lachen mit Freunden und zu Lächeln vor Unbekannten. Mir einem kleinen bisschen mehr Freude und Freundlichkeit sähe unser tägliches Einerlei schon gleich soviel schöner aus. Mein Vorsatz fürs neue Jahr: jeden Tag jemandem eine Freude machen! Ob nun ein nettes Kompliment an die Kassiererin im Supermarkt oder ein schönes Essen für Freunde, eine Postkarte nach Hause oder einfach ein Lächeln für einen Fremden. Versuchen wir es doch mal im Kleinen, im Welt retten bin ich leider sehr unerfahren… Lasst es Euch gut gehen!