Mit kleinen Mitteln kann man in kürzester Zeit so viel erreichen. Mein Galeriesockel wollte gerne ein wenig spannender werden und alle Blicke auf sich lenken. Aus einem Stück von der Tafelfolie, die von meiner Aktion mit der Teebox übrig geblieben ist, wurde so in ein paar Minuten ein dekorativer Schriftzug. Natürlich kann mann auch d-c-fix-Folie nehmen, da sind der Phantasie und auch den Mustern ja keine Grenzen gesetzt. Um den schwarz-weiß Kontrast in meinen vier Wänden noch ein wenig zu intensivieren, habe ich mich aber für schlichtes Schwarz entschieden. Alles was Ihr braucht sind Folie, Vorlagen, einen Drucker und eine Schwere. Hört sich einfach an? Ist es auch! Und wenn es Euch an einem Galeriesockel mangelt, nehmt Ihr einfach eine Kommode, einen Tisch, einen Schrank oder was bei Euch sonst langweilig aussieht! Oder Ihr baut Euch auch gleich noch einen Galeriesockel…
Einfach Buchstaben in der Schriftart Deiner Wahl spiegeln und in A4 Größe ausdrucken. Diese dann auf die Rückseite der Folie legen und die Konturen nachzeichnen. Ausschneiden, aufkleben, dekorieren, fertig! Da kann gar nichts schief gehen – dachte ich! Der erste Buchstabe, den ich ausgeschnitten habe, saß aber leider ein bisschen krumm auf dem Sockel. Kann man ja einfach wieder abziehen, oder? Ähem, naja, wenn man ein bisschen vorsichtig ist und nicht daran herumreisst bestimmt. Das zweite Exemplar ist aber sowieso viel schöner geworden als das Erste…
Ein besonders schöner Effekt ist das über die Kante geklebte “a”. Da schaut von von Weitem gleich auch noch mal genauer hin, ob es sich nun um eine optische Täuschung handelt, oder mein Buchstabe irgendwie krumm geworden ist. Und jetzt kann garantiert niemand mehr die Holzskulpturen von Georg Schulz übersehen, die meinen Essbereich zieren.
Ich liebe seine Arbeiten sehr und bin furchtbar stolz auf die Anzugträger, die bei mir wohnen.
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