• Eine einzelne Blüte in Szene gesetzt oder wozu Wäscheklammern sonst noch taugen

    Oh, wie war ich traurig, als mir der Blütenstengel umgeknickt ist. Eigentlich sollte dieses schöne Stück nämlich in einer Flasche dekoriert werden. Jetzt musste also eine andere Lösung her. Einfach in einen Becher stellen wäre wirklich zu einfach gewesen, oder? Aber wozu habe ich denn noch eine Großpackung Wäscheklammern rumliegen, wenn nicht für solche Notfälle? Ich habe ja die Wäscheklammern schon vor einiger Zeit für mich entdeckt, dass sie auch noch so praktisch sein können, versetzt mich allerdings in Begeisterung. Und weil mir mein kleines Arrangement so gut gefällt, habe ich es von allen Seite für Euch beleuchtet!

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    Jetzt bin ich gar nicht mehr traurig über den abgebrochenen Stiel, sondern erfreue mich an der Pracht. Gut, ich war auch nicht traurig, sondern stinksauer und bin völlig aufgelöst durch die Gegend gewedelt um zu retten, was zu retten ist. Man sollte halt lieber zweimal gehen, wenn der Kofferraum so voll ist und nicht alles unter den Arm klemmen, was nur geht.  Aber ich bin eben nicht nur ungeduldig sondern auch noch ein wenig faul. Zumal ich ja in den dritten Stock hoch muss. Ohne Fahrstuhl versteht sich. Da versucht man eben immer wieder, so viel wie möglich auf einmal zu transportieren. Blumen nehmen mir das durchaus übel wie man sieht!

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    Das Arrangement habe ich nun im Badezimmer untergebracht und muss jedesmal lächeln, wenn ich hereinkomme. Auch hier ist damit jetzt ein kleines bisschen Frühling eingezogen und vertreibt das triste Grau dort draußen. Zumindest für ein paar Tage!

  • DIY | Kuhfell im Glas oder wie man einen Bilderrahmen in ein Kunstwerk verwandelt

    Mich hat mal wieder das Bastelfieber gepackt. Das neue Jahr birgt noch eine Menge Energie und Tatendrang und ich stecke voller Ideen, die es umzusetzen gilt! Ich hatte noch Reste von einem Kuhfell, die sinnlos in der Gegend rumgeflogen sind und dringend mal verarbeitet werden wollten. Dazu ein wenig schwarze Pappe und ein Bilderrahmen RIBBA mit extratiefem Rahmen, eine scharfe Schere und ein Lineal. Das ist schon alles, was man braucht. Durch das beiliegende Passepartout hat man eine wundervolle Schablone, um zum Einen ein entsprechend großes Stück Fell zuzuschneiden, zum Anderen natürlich auch die schwarze Pappe. Nachdem diese Schritte erledigt sind, gilt es nun ein Motiv auszuwählen. Da ich mit Kuhfell gearbeitet habe, war ein Kuhkopf irgenwie naheliegend und wurde dann mit Hilfe einer ausgedruckten Schablone mit Bleistift auf die Pappe übertragen und mit dem Skalpell ausgeschnitten und herausgetrennt.

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    Nun muss das Ganze wieder zusammengebaut werden. Zunächst einmal habe ich das vorne liegende Glas vorsichtig gesäubert, so dass kein Staub oder Fussel mehr zu sehen sind. Danach wird die schwarze Pappe direkt auf die Glasscheiben gelegt. Der breite innen liegende Abstandsrahmen nun wieder eingesetzt und dann das Passepartout (falls davon später nichts zu sehen sein wird) zur Stabilisierung eingelegt. Zum Schluss noch das Kuhfell und die Rückwand obendrauf, die Metalllaschen umbiegen und fertig. Durch den extra breiten Rahmen wirkt das Motiv nun ganz besonders luftig. Wenn man es jetzt noch einmaliger haben möchte, kann man auch noch LED Streifen innen im Rahmen anbringen und den Zwischenraum zum Leuchten bringen. Dazu fehlte mir jetzt leider das passende Zubehör und der geschickte Elektriker, der das dann auch montiert…

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    Und jetzt werde ich mal losziehen und mir noch mehr solcher Rahmen zulegen um weitere Tiere hinter Glas bannen. Und mache mich dann parallel mal auf die Suche nach weiteren Fellresten. In meinem riesengroßen Fundus an Utensilien kann das ja eigentlich nicht so schwer sein. Nun bin ich leider schon seit Monaten auf der Suche nach einem ganz bestimmten Fellstück, dass ich ganz gewiss noch irgendwo habe. Kennt Ihr das? Wenn man ganz genau weiß, dass es da sein muss, aber an keinem auch nur im entferntesten in Frage kommenden Ort auffindbar ist? Am Ende finde ich es vielleicht im Kühlschrank? Oder unter dem Bett? Ich gehe jetzt mal weitersuchen, vielleicht werde ich ja tatsächlich noch fündig!

  • Shopping | edles Produkt in wunderschöner Verpackung

    Diese Seifen haben mich durch Ihre Verpackung verzaubert. Sieht edel aus und riecht dazu auch noch fantastisch. Und nach einer ersten Anwendung der Fußseife mit Peelingeffekt bilde ich mir sogar ein, dass meine Füße tatsächlich etwas weicher sind… Nein, das hier wird jetzt kein Beautyblog mit Produktrezensionen. Das Teil sieht nur im Bad so unglaublich gut aus, dass es auch auf den Blog darf. Ist doch schön, wenn ein Kosmetikhersteller es schafft, auch noch einen ganzen Raum aufzuwerten mit seinem Produkt. Warum hat daran nicht schon früher jemand gedacht?

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    Eigentlich war meine Bestellung im Shop als Geschenk für eine liebe Freundin gedacht. Ich kann dann aber ja gar nicht anders als ganz schnell und verschämt bei dem einen oder anderen Teil die Menge im Warenkorb fix zu verdoppeln. Und bereut habe ich es nicht. Als das Paket kam war ich gespannt wie ein Flitzebogen, was da wohl jetzt zum Vorschein kommt. Und war gleich spontan begeistert – einfach edel. Da ich ansonsten eher Supermarktkosmetik verwende und meine Gesichtscreme für 4,49€ einkaufe, sind solche kleinen Ausreißer auch mal drin. Das nennt man dann Wellness…

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    Gehe jetzt mal wieder in Bad rüber um mir das schöne Teil anzusehen… Das Geschenk ist inzwischen natürlich verpackt und macht sich auf den Weg zum Geburtstagskind. Und ich bin absolut sicher, dass es ein Volltreffer wird. Grundsätzlich verschenke ich ja am liebsten Dinge, die mir selbst auch gefallen. Und bin damit bisher ganz gut gefahren.

  • Frisches Grün für gute Laune

    Ich kann das furchtbare Wetter da draußen wirklich nicht mehr sehen. Es wird nun langsam Zeit für den Frühling, oder? Leider richten sich die Jahreszeiten nicht so sehr nach meinen Wünschen, sonst würde es längst wärmer werden. Überall würden die ersten Knospen sprießen und die Vögel zwitscherten laut und vernehmlich vor dem Fenster. Morgens wäre es schon früh hell und ich würde dann – ganz sicher – frisch und vergnügt morgens aus dem Bett hüpfen. Luftige Nachthemdchen statt dicker Winterschlafanzüge tragen und voller neuer Energie sein. Würde fröhlich in den Tag starten und auf dem Weg zur Arbeit die Fenster runterlassen und den warmen Fahrtwind genießen. Die Abende im Biergarten verbringen und nur für den Notfall ein Strickjäckchen mitnehmen, falls es doch mal frisch wird. Hach, wäre das schön. Es ist Februar, nicht wahr? Muss ich mich wohl noch ein wenig gedulden…

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    Derweil bewundere ich die wundervoll aufgeblühte Amaryllis, die hier schon seit Tagen Ihre volle Pracht erreicht hat und wunderbar duftet, wenn man ihr ein wenig näher kommt. Und dann bilde ich mir einfach ein, es wäre schon so weit. Ein echter Lichtblick!