Glücklicherweise bin ich in der entspannten Lage, dass ich schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk organisiert habe. Ende November muss ich mir ja schon immer Gedanken um des Mannes Adventskalender mache und spurte durch die Lande, um 24 passende kleine Präsente zu finden. Kein Wunder also, dass mir auch schon das eine oder andere weitere Geschenk in die Hände gefallen ist. Eigentlich fällt mir mir leicht, das Passende für eine Person zu finden, dass möglichst schön und gleichzeitig praktisch ist, den Beschenkten zum Lächeln bringt und dabei auch noch irgendwie persönlich ist. Im Zweifel ist es dann der Geschenkkorb mit ein paar Schmankerln aus der Region. Für die passionierte Köchin könnte man noch ein paar selbstgestrickte Topflappen dazu packen, der Weinliebhaber bekommt eine schöne Flasche in edler Stoffhülle. Nicht sehr kreativ, das mag sein, aber mit einer hübschen Geschenkverpackung wird daraus dann doch auch ein Präsent, das von Herzen kommt.
Bei mir dürfen auch die Geschenke nicht allzu bunt sein, am liebsten mag ich tatsächlich ganz schlichtes, naturfarbenes Papier, gerne auch ganz schlichtes Packpapier. Mit Juteschnur und einem edlen Satinbändchen ergibt sich ein spannender Kontrast und man kann auch viel kleine Päckchen zusammenbinden. Ich liebe es sehr, Geschenke einzupacken, und so landet auch jede Kleinigkeit in einer schönen Hülle. Dann dauert auch das Auspacken ein wenig länger und die Spannung für den Beschenkten ist größer…
Ein paar wundervolle Weihnachtsideen zum Selberbasteln habe ich in den letzten Tagen im Netz entdeckt, die Ihr auf jeden Fall noch auf die To-Do-Liste setzen solltet:
schon an die Weihnachtspost gedacht? Nichts ist doch schöner als den Briefkasten zu öffnen und zwischen allder Werbung un den Rechnungen eine schön gestaltete Karte zu finden! Sandra von ZWO:STE hat sich da etwas ganz besonderes ausgedacht!
Cora zeigt auf Ihrem Blog Raumideen wieder eine unfassbar gute Idee und hat aus schlichten Leisten einen wundervollen großen Stern gebaut, der sich nach Weihnachten dann auch wieder wunderbar zerlegen und verstauen lässt – und vor dem Einpacken natürlich auch…
Wunderschöne DIY Ideen für Tisch, Baum und die Wand, die auch ganz sicher als Geschenk taugen, findet Ihr auf my scandinavian home
So, und nun wünsche ich Euch viel Freude beim Suchen oder Herstellen der richtigen Geschenke und dann natürlich auch beim Verpacken! Einen tollen 2. Advent!
Darf ich vorstellen? Das ist Fred! Fred hat sich aus ein paar Metern Wolle, Bärenaugen und einer hübschen Stupsnase sowie einigen Stunden Zeit irgendwie ganz wunderbar entwickelt. Ich hatte schon lange vor, einen ganz besonderen Bären für ein ganz besonderes Kind zu häkeln. Als Geschenk zur Geburt finde ich etwas selbst gemachtes eben noch gleich viel persönlicher als etwas gekauftes. Aber so ein Bär ist ja doch irgendwie langweilig, also sollte es dann doch etwas besonderer sein. Der Fuchs gilt als schlau und ist dabei schnell, flink und geschickt. Und hübsch sind diese Waldbewohner allemal. Also ein Fuchs, na gut, dann also mal frohgemut mit der Häkelnadel ans Werk. Immerhin habe ich noch ein paar Wochen Zeit, bis der kleine neue Erdenbürger das Licht der Welt erblickt.
Der Körper sollte geringelt werden, ein wenig kindgerecht darf es dann auch bei mir sein, wenn ich schon auf bunte Farben verzichte! Und so habe ich zunächst den Körper aus unterschiedlichen Garnfarben zurechtgeringelt. Unten ein wenig bauchiger, oben dann langsam schmaler werdend habe ich jeweils zwei Reihen in natur und eine Reihe in dunkelgrau gehäkelt. Zwischendurch ist mir eingefallen, dass ich schon mal Ärmchen brauche, die ich gleich mit einhäkeln kann und so mussten zwei weitere Knäuel an den Start. Die Ärmchen gingen schnell, hier waren es nur 3 Ringel und 12 Maschen im Kreis. Schon mal ein bisschen Watte einfüllen und dran an den Bauch.
Nach der fünften Ringelreihe in dunkelgrau habe ich dann die Ärmchen schon mal mit verhäkelt und noch ein paar Reihen oben dran gesetzt. Noch ließe sich aus diesem Torso so ziemlich jedes Tierchen machen, aber ich habe mir ja unbedingt einen Fuchs eingebildet. Also mussten vorab schon mal die Öhrchen geformt werden. Ich habe zuwert das Innenohr in dunkelgrau gehäkelt, dann in gleicher Form noch eines in natur und dann beide Ohrenteile in einer weiteren Runde zusammen gehäkelt. Klappte gut und ich habe ein schön stabiles Öhrchen erhalten. Beim zweiten bin ich genauso vorgegangen und habe die beiden Ohren dann auch gleich wieder in den Kopf mit integriert.
Und nun bekommt der Fuchs auch gleich endlich ein wenig Persönlichkeit. Die Bärenaugen werden einfach und eingesteckt und dann von hinten mit dem Ring fixiert. Geht kinderleicht und wirkt gleich ganz anders. Um die langgezogene Fuchsschnauze hinzukriegen musste ich nun tatsächlich mehrfach ansetzen, bis ich zufrieden war. Zunächst mit der naturfarbenen Wolle ein langgezogenes Dreieck an den Kopf häkeln. Dann mit der Kontrastfarbe alles umhäkeln und in ein paar Runden schließen. Das klingt jetzt einfach, war es aber nicht. Ohne genaue Anleitung so ein Gesicht zu formen ist nicht so ganz einfach, hat aber am Ende dann doch gut funktioniert. Nun wird alles mit viel Watte ausgestopft und der Kopf mit ein paar Stichen am Körper festgenäht.
Sieht schon mal ganz hübsch aus, der kleine Kerl, noch fehlen aber sowohl die Beine als auch der Fuchsschwanz. Ohne den wird man das Tierchen nicht unbedingt als Fuchs enttarnen… Also wieder zur Häkelnadel greifen und den langen Schwanz fertigen und dann am Hinterteil anbringen. Für die Füße habe ich beim Einstechen ein wenig weiter ausgeholt, so dass die Tatzen durch das Garn angedeutet werden. Das letzte Beinchen hat dann auch schell seinen Weg an den kleinen Kerl gefunden. Ganz zum Schluß hat er noch ein paar Schnurhaare bekommen. Und da ist er nun: Fred Fuchs, der schlaue kleine Kerl. Über die Namensgebung wird es sicher noch die eine oder andere Überlegung geben. Aber irgendwie sieht er aus wie ein Fred, oder?
Ein paar Tage darf er noch hier bei uns verbringen, bevor er dann seinen Weg zu seinem neuen, kleinen Kumpel findet. Sicher werden die beiden gute Freunde, und wenn doch nicht, wird er im Kinderzimmer in jedem Fall eine gute Figur machen. Und zumindest die Eltern das ein oder andere Mal zum Schmunzeln bringen. Er wird über das Kinderzimmer wachen und potentielle Gefahren abwenden.
Was sagt Ihr zu meiner freien Interpretation eines Kuschelfuchses? Kann man überhaupt erkennen, was das sein soll? Der Herr des Hauses hat da schon ein paar Minuten gebraucht, bis er nach einigem Herumdrucksen auf einen Hund kam, oder ein Zebra? Ein Tiger vielleicht, oder doch eine Ratte? Mit Garn in rotbraun wäre das sicher nicht passiert…
dieser Beitrag enthält Werbung für das wohnbeiwerk
Beton in allen Facetten, natürlicher Boholook und leichte Kontraste in schwarz. Das passt natürlich ganz wunderbar in unser hübsches Häuschen. Da ich jetzt auch ein wenig mehr Dekorationsfläche zur Verfügung habe, macht es unglaublich viel Spaß, nach neuen Dingen zu suchen um die Flächen auch zu füllen. Wenn man nur in neutralen Farben wohnt ist es besonders wichtig, ein wenig mit Materialien und Mustern zu spielen, damit es nicht langweilig wirkt. Grober Strick und altes Holz, schlichte Geometrie neben verspielten Blüten. Heute möchte ich Euch einen ganz besonderen Shop vorstellen, der eine riesengroße Auswahl an wunderschönen Dingen bereit hält, die in mein Heim passen, als wäre sie exakt dafür ausgewählt worden. Im wohnbeiwerk macht stöbern so richtig viel Spaß und dummerweise füllt sich der Einkaufswagen wie von Zauberhand. Jetzt könnte ich eigentlich nur noch die Bilder sprechen lassen…
Das Sortiment besteht aus einer Mischung aus etablierten, erfolgreichen Marken, nach denen eine große Nachfrage besteht und kleinen Newcomer Labels, die oft in Deutschland noch gar nicht so richtig bekannt sind. Solche Brands aufzuspüren macht Eva besonders viel Freude. Was die Auswahl der einzelnen Produkte betrifft, ist sie dann auch schon mal egoistisch: in den Shop darf einziehen, was ihr persönlich gefällt. Ruhige, reduzierte Farben, klares Design, viel Scandi – mal ein bisschen nostalgisch, gerne auch exotisch. Diese Teelichthalter aus Kokosnussschalen haben es mir sofort angetan. Sie werfen abends auf dem Tisch ein wundervolles Licht durch die Cut-Outs. Und man kann sich sicher sein, dass sie von jedem erst einmal sanft gestreichelt werden um zu verifizieren, dass es sich um tatsächlich Kokosschalen handelt.
Wenn ich Euch einen Shop vorstelle, möchte ich immer auch gerne wissen, wer da eigentlich hinter den Kulissen tätig ist, und so hat sich Eva von mir mit Fragen löchern lassen müssen: Wie kam die Idee zum Shop und seit wann gibt es ihn?
Eva: Meine ganze Familie ist irgendwie „umzugswütig“ – das scheint bei uns in den Genen zu liegen. Ich alleine habe schon 11 Umzüge hinter mir, und jedes Mal ging es von neuem darum, Räume zu erobern, einzurichten und zu dekorieren – also alles zu tun, damit man sich schnell heimisch und geborgen fühlt. Bei meinem letzten Umzug habe ich mich auf der Suche nach neuen dekorativen Mitbewohnern ins Netz begeben und habe dabei so viele herrliche Wohnaccessoires entdeckt, die ich leider nirgends (auch in einer Großstadt wie Stuttgart) kaufen konnte. So ist die Idee vom wohnbeiwerk Onlineshop entstanden, die dann im August 2014 realisiert wurde.
Dein eigentlicher Beruf?
Eva: Ursprünglich habe ich Marketing, Kommunikationswissenschaften und Kunstwissenschaften studiert und habe dann jahrelang in verschiedenen, internationalen Kosmetikfirmen im Marketing gearbeitet. Die Liebe zu schönen Produkten war also bei mir schon immer vorhanden, nur hat sich der Schwerpunkt etwas verlagert.
Wie sieht es bei Dir zuhause aus?
Eva: Viel Weiß, viel Grau, viel Holz und ein bisschen Schwarz. Die Einrichtung besteht aus lauter Einzelstücken, die teilweise schon Geschichte haben und teilweise neu sind. Da ich sehr gern reise, findet sich auch das eine oder andere Wohnaccessoires im Ethno-Style. Einzige Ausnahme ist das Zimmer meines Sohnes: da geht es laut, bunt und wild zu…
Kein Wunder also, dass mir der Shop besonders gut gefällt und ich stundenlang bei Eva stöbern könnte! Beton gehört ja schon lange zu meinen liebsten Materialien. Die Übertöpfe und Teelichthalter haben nicht nur eine schöne Haptik, sondern sehen durch Ihre geometrisch geformte Oberfläche auch noch sehr besonders aus.
Gewinnspiel
Und nun habe ich die große Freude, dieses wunderschöne Tellerset von Hübsch Interior an Euch zu verlosen! Das Set besteht aus drei organisch geformten Tellern aus hauchdünnem Porzellan. Innen hochglänzend glasiert und außen matt sind sie ein Hingucker auf jeder Tafel. Der wundervolle Taupeton wird sicher nicht nur in meinem Heim wunderbar zur Geltung kommen. Alles was Ihr tun müsst, ist einen Kommentar unter diesem Beitrag zu hinterlassen und uns Euer Lieblingsprodukt aus dem wohnbeiwerk zu verraten. Gern könnt Ihr natürlich auch das Bild hier mit auf Euren Blog nehmen, das gibt ein zusätzliches Los (bitte gebt mir das im Kommentar mit an). Alle Kommentare bis zum 15.05.2016 nehmen an der Verlosung teil.
Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen. Nur Einträge, die vor dem Teilnahmeschluß abgegeben werden, können berücksichtigt werden. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Teilnahme ist nur möglich bei Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse. Ich werde diese Adressen aber weder sammeln noch an Dritte weitergeben. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und der Vorname des Gewinners (ohne Angabe der E-mail-Adresse) hier auf dem Blog veröffentlicht. Ihr müsstet mit dann nur Eure Adresse schicken, an die Eva Euer Paket dann schicken kann. Sollte sich der Gewinner nicht innerhalb von 10 Tagen melden, wird dieser neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wurde unentgeltlich zur Verfügung gestellt und kann nicht bar ausgezahlt werden.
Und nun hoffe ich, dass ich Euch nicht mir dieser Bilderflut in den Wahnsinn getrieben habe. Schaut mal bei Eva vorbei und lasst Euch inspirieren!
Viele liebe Grüße, Eure Tanja
*dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem wohnbeiwerk
Das wollte ich nun wirklich schon sehr lange ausprobieren. Und auch wenn ich jetzt von der Stadt aufs Land raus gezogen bin, ist die Idee, einfach überall eine geballte Ladung Blumen guerillamäßig in der Welt zu verteilen unangefochten großartig. Vor allem als Geschenkidee finde ich die Seedbombs sehr hübsch. Und die kann nun wirklich jeder gebrauchen. Besonders schön ist es natürlich, wenn man die Dinger dann auch noch selbst gemacht hat. Meine blaue Mischung besteht aus Phacelia, Glockenblumen, Vergissmeinicht, Jungfer im Grünen und Steinkraut. Braucht alles Sonne, wächst unterschiedlich hoch bis ca. 90 cm und ist vor allem: Blau. Und sehr bienenfreundlich! Am Besten “sät” man diese Schätze im Mai. Nun ist also ein perfekter Zeitpunkt, um die Samenbomben herzustellen und dann in einigen Wochen wild in der Welt – oder für nicht ganz so Wilde – im Garten zu verteilen.
Um die Samen nun in einen runde und damit wurffreundliche Form zu bekommen, die sich in der Erde schnell auflöst und die Samen so freigibt, einfach Zeitungspapier im heißen Wasser auflösen. Dann immer wieder rühren, bis sich eine pappige Masse daraus ergibt. Ich habe mir tatsächlich eine Zeitung ausgesucht, die nicht so viele bunte Bilder hat, damit meine Kugeln nachher nicht auch noch blöde grüne oder rote Stellen aufweisen. Ja, ich weiß, ich bin da ein wenig speziell. Wenn man es gern bunt mag, kann man natürlich auch zusätzlich noch ein wenig Lebensmittelfarbe hineingeben.
Die Samen einrühren und kleine Kugeln formen. Dabei das überschüssige Wasser einfach herausdrücken. Je kleiner die fertigen Kugeln sind, desto besser können sich nachher auch die Samen daraus entwickeln. Hier gilt tatsächlich: weniger ist mehr! Die Kugelformerei ist ein wenig langwierig, aber man hat bald den Bogen raus. Und sie müssen ja auch nicht perfekt geformt sein. Wie sie da so liegen, könnte man glatt meinen, es handle sich um etwas zu Essen. Familienmitglieder mit direktem Zugriff also besser vorwarnen.
Wenn man die kleinen Schätze verschenken will, empfiehlt sich ein kleines Säckchen aus Baumwolle oder Leinen. Ich hatte zufällig noch einen Salzbeutel übrig und habe diesen dafür gleich zweckentfremdet. Mit einer Schablone und einem Stoffmalstift ist ganz schnell eine Beschriftung entstanden. Länger gedauert hat es, die Bleistiftmarkierungen wieder weg zu bekommen, die ich vorausschauenderweise vorab auf das Beutelchen gemalt hatte um auch gerade Buchstaben zu produzieren…
Nun haben die kleinen Kerle auch ein Zuhause und lassen sich ganz wunderbar überreichen. Ob zum Geburtstag, zur Einweihungsfeier oder einfach nur so: über dieses Geschenk freut sich jeder. Glaube ich. Also zumindest der Beschenkte. Was dann diejenigen davon halten, die das Endergebnis in Ihrem Vorgarten finden und sich ein wenig wundern, sei dahingestellt. Hier im Garten werden jedenfalls ein paar in die Botanik geworfen. Und dann sehen wir mal, was daraus wird. Ich werde berichten!
Wieder voll im Trend sind Federn aller Art. Wie praktisch, dass bald (!) Ostern ist und man ja schon mal ganz dezent vordekorieren könnte. Eigentlich braucht es dazu nur ein paar hübsche Federaccessoires, die die Hauptrolle bei der Deko übernehmen. Danach habe ich mal im Netz gestöbert und so viele hübsche Dinge gefunden, dass ich mein Wohnzimmer jetzt mal ganz flott in ein klasse Nest verwandeln könnte. Ein schöner Strauch mit Ästen und dann einige adrette Kugeln und Anhänger daran, ein paar Federn in der Vase, an der Wand und auf dem Sofa. Bei mir piepts wohl? Kann schon sein…
1 Kettecome fly with me von Räder über Impressionen 19,95€ | 2 Kissenhüllenset 2tlg. von Impressionen 16,95€ | 3 Traumfänger von Madame Stoltz über Home & Living 10,95€ | 4 Federn aus Keramik 2er Set von Hübsch Interior über Wohnbeiwerk 8,50€ | 5Servietten von Bloomingville über Home & Living 7,95€ | 6 Federkugel von Madame Stoltz über Wohnbeiwerk 6,40€ | 7 Dekofeder Set von Maravilla über Impressionen 34,95€ |
Seid Ihr noch auf der Suche nach einem hübschen kleinen Präsent z.B. zum Wichteln, für die Kollegen oder einfach nur so? Dann ist das ganz sicher das Richtige: Zitronensalz! Schmeckt himmlisch zu Fleisch, Salaten oder einfach auf einem Butterbrot. Und ist dazu auch noch ganz leicht gemacht! Man nehme Salz in Flocken oder grobes Meersalz und unbehandelte Zitronen. Hier muss nun die Haut abgeraspelt werden. Die Zitronenschalen mit dem Salz vorsichtig vermengen und auf ein Backblech geben. Je mehr Zitronenschale Ihr nehmt, desto intensiver wird das Salz, irgendwie klar. Ich habe 2 große Zitronen abgeraspelt und mit ca. 10 gehäuften Esslöffeln Salz vermengt. Weil es so hübsch und dekorativ ist, kam dabei das englische Maldon Flockensalz zum Einsatz.
Dann ca. 2 Stunden bei 60°C im Backofen trocknen. Danach in ein verschließbares Glas (alte Gurkengläser gehen ganz wunderbar) geben und ca. 3 Wochen dunkel stehen lassen, so dass sich das Zitronenaroma voll entfalten kann. Und wenn man diese Geduld dann aufgebracht hat, kann man das Salz in ein hübsches Gefäß geben, beschriften und sofort verschenken. Sobald man den Deckel aufschraubt, schlägt einem dieser wundervolle Geruch entgegen, der schlagartig zu einem Lächeln führt.
Und wenn es gleich die volle Ladung an Salzvariationen sein soll, könnt Ihr auch noch andere Sorten kreieren. Wir haben zudem noch Vanillesalz angesetzt, dazu einfach das Vanillemark aus der Schote kratzen und mit dem Salz vermengen. Schmeckt herrlich abgefahren. Auch mit Rosmarin haben wir gute Erfahrungen gemacht, hier ist allerdings die Zeit, die das Salz braucht um die ätherischen Öle aus den Kräutern aufzunehmen deutlich länger. Eine weitere schöne Variante ist Chilisalz. Allerdings musste hier noch ein wenig mit Pulver nachgeholfen werden, damit es auch wirklich schön scharf wird!
Herzlich Willkommen auf meinem Blog!
Bei mir findet Ihr viele DIY-Projekte, Dekoideen und all die Dinge, die ich gerne noch hätte. Ich bin ständig auf der Suche nach Inspiration, nach Schönem und Ausgefallenem und möchte Euch gerne daran teilhaben lassen. Das mit dem Bloggen ist eine großartige Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen! Viel Spaß beim Stöbern und selber tätig werden...
Eure Tanja
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