• Shopping | Oh, Beton!

    Kennt Ihr schon den DaWanda Shop Oh, Beton! ? Ich habe mir dort diese wunderschönen Kühlschrankmagnete gekauft, die ich Euch schon hier und hier vorgestellt habe. Es gibt aber auch noch unglaublich viele andere tolle Produkte aus der Werkstatt von Yna und Billa, die ich Euch auf gar keinen Fall vorenthalten möchte…

    Und weil ich mit der lieben Yna nun schon seit einigen Wochen in Kontakt bin und so gerne Ihren Blog besuche, habe ich sie einfach mal gefragt, ob die Beiden nicht Lust hätten, mal ein bisschen was über sich zu erzählen. Und ich freue mich jetzt sehr, Euch das Interview mit den beiden Kreativen präsentieren zu können!

    Die-Minischalen

    Erzählt  Ihr uns ein bisschen was über die Entstehung von Oh, Beton!?

    Yna: “Mir ist damals das Buch „Garten Deko aus Beton selbst gemacht” in die Hände gefallen. Und ich dachte, ach, das wäre ja auch mal was. Und nachdem Billa und ich schon gemeinsam (mehr oder weniger erfolgreich) einen Batik Nachmittag verbracht haben, war der nächste Plan ein Betonier-Wochenende. Wir haben eine ganze Weile gebraucht, bis die Sachen so aussahen, dass wir sie jemanden zeigen konnten. Und irgendwann kam dann die Idee mit einem DaWanda-Shop.”

    zitUnser Stil ist ja eher schlicht und unsere Produkte sollen ja auch ein bisschen praktisch sein.

    Billa-Yna

    Woher nehmt Ihr eure Inspirationen für die wundervollen Produkte, die bei euch entstehen?

    Billa: “Gute Frage. Unser Stil ist ja eher schlicht und unsere Produkte sollen ja auch ein bisschen praktisch sein.  Da überlege ich, was würde mir gefallen. Und zum Glück haben wir einen ganz ähnlichen Geschmack und sind meistens einer Meinung.”
    Yna: Inspiration is everywhere… Ich für meinen Teil blätter gerne in Magazinen und Pinterest Boards. Dann sehe ich was und denke, genau, sowas nur anders, in Beton. Was natürlich nicht immer von funktioniert :) 

    Beschreibt doch mal, wie das so abläuft, wenn Ihr euch ein neues Produkt ausgedacht habt. Wie entsteht dann das Erstmuster und wie kommt es dann zur Serienreife?

    Yna: “Erst mal überlegen wir, ob es bereits Formen gibt, die wir dafür verwenden können. Wie z.B. bei den Schalen. Ganz wichtig ist, dass man auch immer genügend davon bekommt. Gibt es keine Form, müssen wir überlegen, wie wir sie selber herstellen können, wie zum Beispiel bei den kleinen Deko Häuschen. Anfangs hatten wir es mit Pappformen versucht, aber die sind nur einmal zu verwenden und es dauert lange sie zu machen. Also musste eine andere Lösung her. Am Ende haben wir unsere eigenen Silikonformen hergestellt. Manchmal findet uns aber auch die Form.” 
    Billa: “Bei den ersten Produkten stand die Serienreife noch gar nicht so im Vordergrund. Da wollten wir einfach etwas ausprobieren. Jetzt, wo wir öfters auch Anfragen für größere Stückzahlen haben, überlegen wir schon im Vorfeld, ob wir das auch wirtschaftlich herstellen können.”

    Beton-Haus-Magnete

    Habt Ihr eine klare Aufgabenaufteilung?

    Yna: “Eine klare Aufgabenteilung gibt es zwar nicht, aber bisher war ich meist die, die betoniert hat, da das Ganze bei mir im Keller stattfand. Bei administrativen Sachen ist auf jeden Fall Billa besser. Und wenn es um Zahlen geht sowieso. Jetzt, wo wir eine gemeinsame Werkstatt haben, werden wir aber mehr zusammen rühren und schütteln :)”
    Billa: “Genau so ist es. Jeder macht das, was er am Besten kann. Und den Rest machen wir gemeinsam ; )”

    zitJetzt, wo wir eine gemeinsame Werkstatt haben, werden wir aber mehr zusammen rühren und schütteln

    Werkstatt_K93Diamant

    Was ist euer Lieblingsprodukt aus Eurem Shop?

    Yna: “Hm. Ich mochte unsere gedippten Mini Vasen sehr gerne. Leider haben wir zur Zeit immer noch keine neuen, geeigneten Formen gefunden. Ansonsten mag ich die Häuschen und die große flache Schale, die Innen lackiert ist.”
    Billa: “Auch da sind wir uns meistens einig. Ich bin ein Fan von den MiniVasen, bin ganz verliebt in unsere Häuschen und die lackierten Schalen in den tollen Farben mint und limettengrün! Muss ich mir endlich auch mal mit nach Hause nehmen – wir haben lustiger weise fast nichts von unserem Shop zu Hause, höchstens Mal „Ausschussware“ – ja, ja, die gibt es auch.”

    Lieben Dank an Euch Beide, dass Ihr uns einen Einblick gewährt habt in Eure Werkstatt!

  • DIY | Ahoi oder wie der Anker auf das Shirt kam

    Überall sieht man aktuell maritime Motive, angefangen bei Fischen über Rettungsringe und eben: Anker! Grund genug, auch ein wenig in Seemannsgarn zu schwelgen und einen ebensolchen auf ein Shirt zu bannen. Dazu habe ich mir eine Vorlage ausgedruckt, danach ein Stück groben Leinenstoff ausgeschnitten und auf der Rückseite mit Vlieseline bebügelt, so fransen die Kanten ein bisschen weniger aus. Mit der Vorlage dann das Ankermotiv aus dem Stoff ausgeschnitten.

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    Nun mit ein paar Stecknadeln fixiert, damit nichts verrutscht. Mit der Nähmaschine am Rand entlang das Motiv auf das Top genäht. Lässt sich aber auch von Hand wunderbar aufnähen, wenn grade keine Maschine in greifbarer Nähe ist. Und schon ist das gute Stück ausgehfertig und bereit für einen Ausflug ans Meer! Jetzt ist so ein Ausflug ans Meer in Bayern nicht ganz so einfach und schnell zu realisieren. Egal ob an die Ostsee oder die Adriaküste – man ist ein bisschen länger unterwegs… Aber der nächste Urlaub kommt ganz sicher. So lange mache ich hier halt auf Aushilfsmatrose und tue so als ob!

  • neue Schätze sind eingezogen!

    Dass ich eine Vorliebe für altes Zeug habe, hatte ich schon mal erwähnt, oder? Beim letzten Bummel durch die Antiquitätenwelt bin ich mal wieder fündig geworden und wahnsinnig stolz auf meine neuen Schätze! Die Wandleuchte im Industriallook hing ganz unschuldig in diesem süßen kleinen Laden in Nürnberg-Gostenhof herum. Dass die Besitzer die Lampe grade am Vortag erst angeschraubt hatten, hat mich so gar nicht gestört. Sie musste dann leider gleich wieder runter von der Wand… Sie war schon liebevoll restauriert und mit neuer Elektrik und einem schönen Textilkabel versehen und musste daher auch einfach nur noch aufgehängt werden. Unfassbar schön, so eine habe ich mir schon lange gewünscht!

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    Und da ist sie nun, dass schöne Ding. Es hat sie in mein Wohnzimmer verschlagen. Wenn es dann abends schon leicht dämmert und ich lesen möchte, greife ich jetzt einfach kurz über meinen Kopf und schalte sie ein. Da sie mit einer absolut unmodernen, dafür aber echten Glühbirne mit 60 Watt erstanden wurde, kann ich nur nicht mehr nach oben schauen – das ist dann ganz schön hell…

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    Da ich den Hals auch nicht voll kriege, sind wir gleich auch noch ins Außenlager des flex! gefahren, hier gibt es jeden 1. Samstag im Monat so etwas wie einen Lagerverkauf. Es war wie eine riesige Fundgrube an wundervollen Dingen, die sich da vor meienn Augen aufgetürmt haben. Alte Werkbänke, Holzkisten, Designerstühle, Lampen und dieser unglaubliche alte Bürostuhl. Schnell waren wir uns einig, dass der einfach mit nach Hause muss. Ist dann auch ziemlich schnell im Kofferraum und dann mit strahlendem Lächeln in den 2. Stock getragen worden.

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    Wir haben das Teil dann noch liebevoll in der Dusche gereinigt – und Ihr wollt ganz sicher nicht sehen, wie das Badezimmer danach ausgesehen hat… Stunden später stand er dann in voller Pracht vor mir – mein rostiger kleiner Liebling. Unvorstellbar, wie man sich über Dinge, die andere Leute als ollen Krempel abtun, freuen kann!

  • Shopping | Industrial Look

    Der coolste Look, den ich überhaupt im Netz auftreiben kann! Ich bin ja schon seit längerem dem Charme alter Dinge verfallen. Ein Zuhause wird ja erst zu einem Zuhause, wenn man ihm die persönliche Note aufdrückt. Bei mir daheim gibt es viele Holzbalken zu weißen Wänden und vielen weißen Möbeln. Dazu dann alte Schätzchen – viele im Industrial- Style. Alte Hocker wie diesen hier oder Werkstattkisten wie in diesem Beitrag – mein Herz schlägt für altes Zeug! Jetzt hat ja nicht jeder die Zeit und die Geduld, ewig im Internet Auktionen anzuschauen, auf Flohmärkten zu jagen oder Antiqitätengeschäfte zu durchforsten. Und wenn etwas zum Trend wird hat das oft den schönen Nebeneffekt, dass auch die Konsumgüterindustrie reagiert. Hier als ein paar tolle Beispiele für Neues, das gar nicht neu aussieht:

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    1 Drahtkorb “Wire Antic Copper” von Madam Stoltz über Shabby Style 18,90€ | 2 XXL-Deckenleuchte im Industrie-Look in Creme von Impressionen 129,00€ | 3 Konsole: Ein schlichtes Untergestell und zwei Schubladenfronten aus schwarz lackiertem Metall, dazu ein Korpus aus robustem Rosenholz: von Impressionen 249,00€ | 4 Schild “Coffee” von La Finesse über Shabby Style 14,90 € | 5 Kartenhalter “Wood Antic Copper” von Madam Stoltz über Shabby Style 25,90 € | 6 Beistelltisch im Stil der Gründerzeit, per Kurbel in der Höhe verstellbar von Impressionen 149,00€ | 7 Lampe Industrial Style black von House Doctor über home & living 79,95€

  • Matroschka überall oder: hier kommen die Pinguine!

    Seit ein paar Tagen begegnen mir immer wieder Matroschkas auf diversen Seiten. Ihr wisst schon, diese ineinander schachtelbaren, eiförmigen Puppen aus Holz, die meistens bunt bemalt und eigentlich etwas typisch russisches sind. Jetzt und neu aber in allen möglichen Farben und Formen, oder auch einfach natürlich holzbelassen. Und da habe ich mal schnell zur Seite geschaut und festgestellt, dass ihr meine Pinguine noch gar nicht kennt… Ich liebe diese kleinen Kerle. Sie sind immer elegant gekleidet, aber auch so herrlich tollpatschig und tapsig. Zumindest an Land. Sobald sie dann allerdings im Wasser sind, ist davon so gar nichts mehr zu sehen und die Tierchen sind plötzlich an Grazie und Schnelligkeit nicht zu überbieten.

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    Eine ganz besondere Verbindung zu Pinguinen habe ich ja, seit ich mal welche füttern durfte im Zoo und Ihnen ganz nahe kommen konnte – das wohl romantischste und schönste Geschenk, dass Mann mir jemals gemacht hat! Und da ich wochenlang mit strahlenden Augen von nichts anderem mehr sprechen konnte als meinen neuen Freunden, hat mir eine liebe Freundin diese wunderschönen Exemplare geschenkt. Seitdem erinnern sie mich jeden Tag an einen der schönsten Tage, an die ich mich erinnern kann. Gerade die Farbkombi aus Gelb, Grün und Blau passt gut zum Frühling und bringt ein bisschen Sonne in meine vier Wände.

  • Shopping | la vie en rose

    Ich gebe zu, wenn man mich vor einem halben Jahr gefragt hätte, wie ich zu rosa stehe, hätte ich nur müde gelächelt. Inzwischen habe ich mich in die zarten Pastells verguckt, die pudrigen Nuancen, die aussehen wie in Watte gepackt. Nachdem ich ja schon in ein paar modische Accessoires investiert habe, mache ich nun auch vor meinem Schlafzimmer nicht halt. Hier mal ein paar schöne Produkte, die den Style abrunden würden.

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    1 MELLOW PEACH Carmenbluse über Impressionen 79,95€ | 2 Bettwäsche in zartem Rosé mit weißem Sternprint von Impressionen 49,95€ | 3 MatchOffice w. Box in Farbe nude von bolia 45,00€ | 4 FÖRSÖKA Blockkerze von IKEA 4,99€  / 3 Stück | 5 STUDIO LA PERLA Shorts über Impressionen 69,95€ | 6 Gulia Kissen von bolia 25,00€ | 7 Party Lampion rose Ø 20cm von MISS ETOILE über Home & Living 4,95€