• Shopping | jetzt darf ich wieder…

    So kurz vor einem Umzug kommt ja kein Mensch auf die Idee, neue Accessoires zu shoppen um sie dann mühevoll auch noch umziehen zu müssen. Naja, auf die Idee bin ich schon gekommen, habe mir aber schon seit Wochen ein Shoppingverbot auferlegt. Schließlich wusste ich noch gar nicht so genau, was am Ende noch so alles fehlen wird um die Einrichtung im neuen Heim zu komplettieren. Aber schwer gefallen ist es mir trotzdem! Schließlich gibt es immer wieder so viele wundervolle neue Dinge, die ich so gerne haben wollen würde… Jetzt sind wir im neuen Domizil angekommen und es gibt tatsächlich den einen oder anderen Wunsch, den ich mir noch erfüllen werde…

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    Broste Copenhagen Laterne Cait aus Bambusholz in natur über tujuh klein 47,95€, groß 67,95€ | 2 SINNERLIG Übertopf, versch. Formen schwarz von IKEA 6,99€| 3 Hocker aus Holz von Impressionen 59,95 | 4 NORDIC SAND Müslischale von Broste Copenhagen über Shabby Style 8,90€ | 5 Bloom vase tall von bolia 41,00€| 6 Korb Restore sand von Muuto über tujuh 79,00€ | 7 SANELA Gardinenpaar, grau von IKEA 69,00€

  • Shopping | Lieblinge im Mai

    Mal wieder eine Runde Shoppingtipps gefällig? Ich war mal wieder stöbern. Und habe unglaublich viele tolle Dinge gefunden, die sofort in meine Einkaufstasche wandern würden, wenn ich mir nicht einen absoluten Einkaufsstopp bis zum Umzug auferlegt hätte. Muss ich ja doch bloß alles wieder in Kisten verpacken und schleppen. Dann spare ich lieber ein paar Monate und sammle Ideen. Wenn dann alle Kisten ausgepackt sein werden, schlage ich einfach richtig zu! Und damit ich mir das auch alles merken kann, habe ich mir einen Einkaufszettel geschrieben…

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    1 Casablanca Becher Set von Ib Laursen über Shabby Style 16,90 € | 2 SELJE Ablagetisch mit Ladefunktion, weiß von IKEA 49,00€ | 3 Stehleuchte von Impressionen 299,00€ | 4 Sofakissen Mr. Right und Mrs. Always Right über tujuh je 27,95€ | 5 Duftkerze von Hema 4,00€ | 6 Decke mit Grafikmuster von Hema 15,00€ | 7  TJUSIG Aufhänger, schwarz von IKEA 9,99 €

  • DIY | edles Strickkissen mit Zopfmuster

    Tadaaa, ein längeres Projekt ist nun zum Abschluss gekommen. Nachdem ich ja schon fleißig für mich selbst Zöpfe gestrickt habe, ist nun meine Couch ein williges Opfer und wird dazu verdonnert, zukünftig auch meine Strickkollektionen zu tragen. Schein aber gar nicht so unglücklich darüber zu sein. Man muss ja ein wenig vorsichtig sein, wem man seine selbstgestrickten Teile so aufs Auge drückt. Viele haben ja tatsächlich noch üble Erinnerungen an die Kindheit, in der sie von Müttern und Omas in teilweise wirklich absurde Outfits gesteckt wurden und sich nicht wehren konnten. Das hat bei vielen zu einer unüberwindlichen Strickphobie geführt. Bei der Couch ist das Risiko recht gering, dass sie die Lippen leicht kräuselt sich artig bedankt vor lauter Schock und im Folgenden bemüht ist, den Stein des Anstoßes möglichst weit in die hinterste Ecke eines Schranks zu verbannen. Ich habe das gleiche Zopfmuster gewählt wie auch schon beim Loopschal und jetzt habe ich dann auch Gelegenheit, Euch das Muster ein wenig näher zu beschreiben.

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    Ich habe mich immer furchbar abgemüht, eine schöne Strickkante unten hinzubekommen. Leider völlig vergeblich. In einem Tutorial habe ich dann tatsächlich eine Möglichkeit entdeckt, das ganze etwas schöner hinzubekommen. Ich häkle einfach die erste Reihe. Die Zweite ist dann zwar etwas frickelig, aber wesentlich schöner als diese furchbaren Gebilde, die ich vorher zustande gebracht habe. Aber beginnen wir mit dem Muster. Eigentlich ist das mit dem Zöpfe stricken ganz einfach, wenn man denn weiß, wie es geht. Zunächst muss man sich Gedanken darüber machen, wie der Rapport so aussehen soll. Ich habe mich für Zöpfe und glattgestrickte Machen im Wechsel entschieden. Da sich Zöpfe ein wenig mehr zusammenziehen ist folgende Verteilung genau richtig: 6 Maschen für die Zöpfe, 4 Maschen für die glatt rechts gestrickten Rippen.

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    Damit der Zopf auch richtig schön zur Geltung kommt, sollten die umliegenden Maschen links gestrickt werden. Hier habe ich jeweils 3 Maschen veranschlagt. Bei Nadelstärke 5 brauchte ich damit 84 Maschen in der ersten Reihe um mein Kissen mit 50 x 50 cm zu umstricken. Und nun ging es los. 4 Maschen rechts, 3 Maschen links, 6 Maschen rechts, 3 Maschen links und so weiter. Nun die Arbeit wenden und zurück die Maschen einfach so abstricken, wie sie kommen. In der 4. Reihe geht es nun los mit den Zöpfen. Zunächst die 4 rechten und 3 linken Maschen stricken.

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    Benötigt wird eine Zopfnadel, wie Ihr sie auf dem Bild sehen könnt. Diese in die beiden ersten Maschen des Zopfes einstechen, die beiden von der Nadel heben und VOR die Arbeit legen. Die zwei nächsten Maschen stricken und nun die beiden abgelegten Maschen wieder auf die Nadel schieben. Nun ganz normal weiter machen, bis Ihr an den nächsten Zopf gelangt. Bis zum Ende der Reihe wiederholen. Nun die Arbeit wenden und wie die Maschen kommen (rechts oder links) abstricken. Die nächsten beiden Reihen ebenso einfach stricken, wie sie sich aus den Vorreihen ergeben. Nun wollen wir noch den Zopf vollenden und die andere Seite verkreuzen. Dazu stricken wir die ersten beiden Maschen des Zopfe ganz normal rechts ab. Die nächsten beiden Maschen mit der Hilfsnadel von der Arbeit heben und nach HINTEN legen, dann die folgenden zwei Maschen stricken und nachfolgend die beiden Maschen von der Hilfsnadel wieder aufnehmen. Und das ist eigentlich auch schon alles.

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    Mein Kissen ist so langsam aber stetig gewachsen. Zumindest die Vorderseite. Für die Rückseite gilt dann das Gleiche und wenn beide Teile fertig sind werden diese zunächst einmal komplett umhäkelt. Dazu habe ich eine recht kleine Häkelnadel (Stärke 3,5) genommen, so wird es schön stramm. Dann die beiden Teile aufeinanderlegen und nochmal mit einer Reihe zusammengehäkeln. Kurz bevor Ihr einmal rundherum gehäkelt habt, noch die Kissenfüllung hineinschieben. Das fertige Ergebnis sieht einfach nur wundervoll aus. Ich bin ganz verliebt in mein erstes Zopfkissen. Und es wird nicht das Einzige bleiben, ich habe schon Bestellungen aus dem Freundeskreis erhalten…

    Neu auf dem Blog gibt es nun die Seite zu Gast bei… mit allen Publikationen im Netz und auch meinem Debüt in einem Printmagazin. Hier habe ich mal alle Beiträge der Seiten zusammengestellt, die mich im letzten Jahr unterstützt haben. Ich danke Euch allen sehr!

  • DIY | feiner Marmor-Look für das Badezimmer

    Da ich unermüdlich auf der Suche nach coolen Ideen bin, die schnell und einfach aus Alltäglichem etwas Besonderes machen, ist mir diese Idee bei Pinterest besonders ins Auge gefallen: Gläser, Vasen oder Tassen einfach in „Marmor“ eintunken. Wunderschöner Effekt und so einfach! Und es geht rasend schnell. Alles, was Ihr braucht ist ein Wasserbad und Nagellack in den gewünschten Farben. Ich habe einfach mal im Schränkchen die angebrochenen Nagellackfläschchen zusammengesucht und mich dann für ein dunkles Braun und ein helles Beige entschieden. Es mag nicht sehr überraschen, dass ich zum einen nur Nagellack in Naturtönen besitze und auch wirklich viele angebrochene Flaschen gefunden habe… Ein kleiner Hinweis für alle, die jetzt – wie ich – denken, man nimmt sich einfach eine Rührschüssel und legt los: Ich kann nur davon abraten, da meine Rührschüssel leider durch meine Aktion komplett unbrauchbar wurde. Entweder nehmt Ihr eine, die eh weg muss, oder Ihr schützt sie mit einer Plastiktüte vor dem Lack. Gerne auch, bevor Ihr diesen langsam ins Wasser fließen lasst. Nun mit einem Schaschlikspieß die beiden Farben in kreisenden Bewegungen vermischen. Je weniger Farbe Ihr verwendet, umso schwächer wird auch der Effekt. Für einen edlen Marmorlook also bloß nicht zu viel Lack verwenden.

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    Nun habe ich mir eine Keramikdose geschnappt und in das Wasserbad getaucht. Gleich wieder herausziehen und dann in Ruhe trocknen lassen. Ihr wisst schon, wie bei den Fingernägeln auch. Bisschen pusten kann nicht schaden. Und das war’s auch schon. Und es sind gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der Nagellack ist endlich verbraucht und es ist Platz für das ein oder andere neue Fläschchen und die olle Dose ist jetzt ein stylischer Hingucker. So lasse ich mir Marmor gefallen.

  • DIY | Schon mal vorsorgen für den Winter oder Strickmützenparade

    Das letzte Wochenende war traumhaft schön und hat uns mit viel Sonnenschein verwöhnt. Heute aber das komplette Kontrastprogramm, Herbststurm und Regenschauer. Und richtig kalt ist es auch geworden! Da ich ja grundsätzlich gerne vorbereitet bin, habe ich schonmal testweise die Wintersachen rausgekramt. Aus diesem Grund gibt es heute mal ein wenig Strickmode aus der eigenen Werkstatt. Wobei sich allein das Wort Strickmode schon so richtig altbacken anhört… Schade eigentlich, wo doch Stricken gerade ein richtiges Revival feiert. Aber gibt es eine treffendere Bezeichnung? Und weil ich grade so gut in Fahrt war, habe ich gleich auch gleich noch ein paar Bilder meiner Lieblingsmützen dazu gepackt!

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    Für Spaziergänge am Meer kann man einen Schutz für die Ohren gut gebrauchen! Und je mehr Wolle einem so um die Ohren wabert, umso kuscheliger haben sie es am Ende auch. Dieses Exemplar ist offenbar fertigungsseitig ein wenig groß geraten, wie man unschwer erkennen kann. Macht aber nix, hängt dann halt wie eine Wichtelmütze hinten über, wenn ich mal was sehen muss… Jetzt muss ich zugeben, dass wir hier in Franken nicht gerade üppig mit Meer ausgestattet sind. Die Bilder sind an der Nordsee entstanden.

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    Aber auch mitten in der Stadt ist eine Kopfbedeckung Gold wert. Gerade wenn ich morgens mit noch nassen Haaren aus dem Haus will, denke ich dran und stülpe mir noch rasch meine Oma-Mütze über. Das flauschige Teil habe ich in einem Secondhandshop ergattert und bin immer wieder völlig begeistert von diesem Preis-Leistungsverhältnis… Der Schal ist selbst gestrickt und aus dem letzten Jahr. Da war er schon 2 Meter lang. Nachdem er sich jetzt noch schön aushängen konnte, sind es noch ein paar cm mehr. Das gibt so richtig schön Volumen um den Hals!

    schal-und-muetzemuetze-mit-bommelschal copyBilder: realitech studios

    Und nochmal selbst gestrickt! Meine ersten Versuche mit Nadeln und Garn 2013 haben schon ganz gut hingehauen, dank dem super dicken Garn. Da kann man wirklich nur wenig falsch machen. Die Mütze habe ich noch mit einem puscheligen Fellbommel aufgehübscht, so wird sie gleich richtig fesch. Der passende Lopp dazu darf eigentlich imemr mit, sobald es mal ein bisschen fies wird draußen. Die dicke Wolle ist so richtig schön kuschelig und warm. Jetzt kann es dann auch ruhig hier anfangen zu schneien – ich bin bestens vorbereitet!

  • Shopping | Oktoberfeststimmung!

    Am Wochenende ging es wieder los in München – das Oktoberfest! Aber nicht nur zu diesem Anlass kann man herrlich im Alpenchiv schwelgen. Und neben feschen Outfits gibt es ja auch noch tolle Wohnaccessoires, um sich die bayrische Lebensart ins Haus zu holen. Ob Ihr Euch an der Nordsee wohl auch so sehr am alpinen Chic erfreuen könnt? Auf einen Versuch kommt es an…

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    1 Solrök Kissen von IKEA 9,99€ | 2 Kuckucksuhr von Impressionen 79,95€ | 3 Dirndl von Mrs. Foxworthy über Impressionen 379,00€ | 4 Sölrök Fellkissenbezug von Ikea 12,99€ und Odört Fellplaid von IKEA 49,00€ | 5 Schriftzug „Heimat“ von Impressionen 29,95€ | 6 Bauernsilber Herz von Madam Stoltz über Shabby Style 2,50€/ Stück | 7 Keks-Set 4-teilig von Impressionen 16,95€

  • DIY | Maxirock für den Sommer

    Ich habe meine Nähmaschinen wieder mal vorgekramt! Es war lange geplant, aber irgendwie bin ich nie so richtig dazu gekommen. Ich habe mir schon lange einen dieser tollen Maxiröcke gewünscht, die diesen Sommer so in sind. Leider habe ich keinen gefunden, der lang genug für meine Beine war und noch den namen Maxi verdient hätte. Zudem mag ich Röcke nicht sehr gerne, die oben nur ein Gummi eingezogen haben. Da rüscht sich der Stoff immer so unvorteilhaft um meinen Bauch… Mein Modell habe ich aus einem schweren, braunen Jerseystoff und einem Gummiband in ca. 2 Stunden geschneidert. Der Rock ist auch für Anfänger leicht umzusetzen, man braucht nicht einmal ein Schnittmuster…

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    Maxirock selber nähen | Model: Jules D’Or

    So wird’s gemacht:

    Ihr braucht als Erstes: ein Maßband. Bitte mal die Beinlänge bis in die Taille messen. Von diesem Ergebnis ziehen wir die Bundhöhe ab, die sich durch die Höhe Eures Gummibandes bestimmt. Dann rechnen wir noch 1,5 cm Nahtzugabe hinzu. Wenn Ihr gerne hohe Schuhe tragt, noch ein paar Zentimeter hinzugeben. Den Jerseystoff nun in dieser Länge abschneiden. Bei mir waren das 100 cm bei einer Körpergröße von 1,75 m. Der Stoff sollte idealerweise 140 cm breit sein. Nun müsst Ihr das Maßband um Eure Taille legen und das Maßband nun um die Bundhöhe nach unten verschieben. Es sollen vier Keile aus dem Stoff geschnitten werden, die oben Eure Taillenweite geteilt durch 4 zzgl. der Nahtzugabe von jeweils 1 cm als Breite haben, unten ca. 1,5 mal so breit liegen. Um gerade Kanten zu erhalten, den Stoff doppelt nehmen (so breit wie die untere 1,5 x so breite Kante), mit dem Maßband die Schnittkanten markieren und mit Nadeln feststecken. Dann gerade zuschneiden. Für das Zweite Schnittteil ist nun eine Seite schon zugeschnitten. Den Stoff wieder umschlagen und nachmessen, ob die Taillenweite stimmt, dann die zweite Bahn zuschneiden. Wer jetzt gut aufgepasst hat, stellt fest, dass die Taillenseite nun am unteren Stoffrand liegt. Wenn Ihr gemusteren Stoff verwendet, bei dem die Richtung entscheidend ist, geht das natürlich nicht… Ihr braucht dann entsprechend mehr Stoff. 

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    Da ich keine Nähte gleich auf der Hüfte haben wollte, sind die 4 Schnittteile so gedacht, dass jeweils ein Keil vorne und hinten liegen und die anderen beiden Keile diese seitlich miteinander verbinden. Die vier Stoffbahnen mit Nadeln fixieren und mit der Overlockmaschine die Nähte schließen. Wenn Ihr sowas Schönes nicht habt, gehen auch Kappnähte (dann die Nahtzugaben entsprechend vergrößern!). Nun ein Stoffband doppelt so breit wie das Gummiband zuschneiden, Nahtzugabe von 1 cm nicht vergessen und die Länge am besten direkt an Eurer Taille ermitteln. Jersey dehnt sich ja noch ein wenig aus, daher ein paar Zentimeter weniger einkalkulieren, als Eure Taille tatsächlich  misst. das Gummiband entsprechend zuschneiden. Nun das Stoffband längs mittig falten und das Gummiband zwischenschieben, so dass es am oberen Rand  anstösst und großzügig mit Nadeln fixieren. Die hintere Naht schließen. Mit der Overlock kann man jetzt einfach den Bund an den Rock annähen. Mit einer normalen Nähmaschine zunächst eine Seite annähen und dann die andere Seite dagegen stürzen. Jetzt fehlt noch der Saum – und fertig!

    Diesmal hatte ich wirklich jeden Schritt mit der Kamera festgehalten, um Euch ein tolles making of zu präsentieren. Nur um dann festzustellen, dass ich die Speicherkarte leider nicht wieder in Kamera zurückgesteckt hatte… Beim nächsten Rock gibt es dann eine ausführliche Bildanleitung – versprochen! Und es wird sicher nicht der letzte sein, trage kaum noch etwas anderes. Und wo es jetzt kälter wird, sieht das Teil auch mit Strumpfhose und Stiefeln super aus.

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    Model: Jules D’Or

    Eine Premiere gab es auch noch… Mein erstes Shooting mit Model. Die Sonne hat vom Himmel gelacht und die Stimmung war großartig! Vielen Dank an Jules D’or für’s geduldige Stillhalten!

  • Shopping | was ist eigentlich eine Cocotte?

    Mit der französischen Küche habe ich es eigentlich nicht so. Aber diese hübschen, kleinen Mini-Cocottes sind einfach ein großartige Erfindung der Franzosen! Wörtlich übersetzt heißt Cocotte Bräter oder Topf und wird in der französischen Küche für Schmorgerichte eingesetzt. In seiner kleinen Form dient er als ofenfeste Schale für kleine Aufläufe und Desserts. Durch den Deckel bleibt das Gericht noch lange schön warm und sieht dabei einfach unverschämt gut aus. Das gute Stück habe ich bei Xenos erworben und seitdem das ein oder andere schnelle Abendessen gezaubert. Gebackener Feta mit getrockneten Tomaten und Paprika zum Beispiel oder eine herrliche Creme Brulée.

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    Und die Cocotte ist so schön klein, dass man sie mitsamt den Resten vom Abendessen – gesetzt den Fall es bleibt auch wirklich etwas übrig – in den Kühlschrank bugsieren kann und am nächsten Tag alles gleich wieder warm machen. So klein ist meine Cocotte auch eigentlich gar nicht, mit einem Durchmesser von 16cm passt schon so Einiges hinein. Da wird Kochen zum Vergnügen!

  • So ein richtig gemütlicher Urlaubstag…

    Ein schöner sonniger Mittwochmorgen. Keine Termin heute? Keine Termine heute! Und das dringende Bedürfnis, einfach mal so richtig abzuschalten, zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Sich nochmal ganz gemütlich in den Kissen herumzudrehen und die Zeit für einen Moment stillstehen zu lassen. Hach, ist das schön. Ich könnte heute den Schrank mal wieder aufräumen, einen Kuchen backen und meine Fußnägel auf Vordermann bringen. Ich könnte das Buch zuende lesen, dass schon seit Wochen darauf wartet, endlich mal wieder zur Hand genommen zu werden. Vielleicht wäre es auch ganz gut, wenn ich jetzt endlich mal darüber nachdenke, was ich jetzt aus dem grauen Stoff machen möchte, den ich so unbedingt haben musste. Aber eigentlich habe ich heute einfach keine Lust. Dieses ‚keine Lust‘ bei dem man lächelt. Das ist ja ein feiner Unterschied. Heute bleibe ich einfach noch ein bisschen länger im Bett liegen. Und dann werde ich ganz gemütlich duschen und das Aroma meines neuen Duschgels genießen.

    kuscheln

    Ich konnte nicht wiederstehen… Die tollen Flaschen haben es mir einfach angetan und ich habe dem Moment entgegen gefiebert, an dem meine neuen Badezimmergenossen endlich bei mir eintreffen. Sie sind so wunderschön, dass ich schon lächle, wenn ich das Badezimmer betrete und wohlig aufseufze. Ja, wegen einer Flasche australischer Handseife….

    handseife-duschgel

    Dann werden erstmal alle Fenster aufgerissen und die kühle Morgenluft hereingelassen. Ach ist das herrlich. Eine leichte Brise streift über meine Haut und trocknet die letzten Tropfen auf meiner Haut. Mit einem leichten Sommerkleidchen lasse ich mich auf der Couch nieder und schaue mich um in meinem Heim. In meinem Zuhause. Und lächle. Heute wird an nichts Böses gedacht, keine Probleme gewälzt. Keine Fragen gestellt. Heute werde ich einfach nur genießen!

    home

    Ich wünsche Euch einen schönen und entspannten Tag!

  • DIY | Lederquaste für die Handtasche

    Dieses DIY steht schon lange auf meiner langen, langen To do Liste. Ja, mir gehen die Ideen immer noch nicht aus, auch nach 9 Monaten Bloggen ist noch eine Menge Inspiration übrig. Jetzt kann ich nur hoffen, dass das auch noch lange so bleibt. Eure Rückmeldungen und Kommentare sind aber immer wieder Ansporn und Ermutigung, immer schön fleißig weiter zu machen! Zurück zum Projekt – heute gibt es eine Lederquaste. Meine Handtasche brauchte jetzt mal dringend eine Frischekur und eine neuen Kick.

    So wird’s gemacht

    Das Leder, dass von meinem Notizbuch noch übrig ist, habe ich kurzerhand in einen ca. 20 cm langen und 10 cm breiten Streifen geschnitten um daraus eine Quaste zu machen. Mit einer scharfen Stoffschere geht das ganz einfach. Dann gleichmäßig ca. 0,4 cm breite Streifen einschneiden. Natürlich nicht bis ganz oben, am besten einen Rand von ungefähr 1,5 cm stehen lassen. Zudem noch einen schmalen, 14 cm langen Streifen zuschneiden als Aufhänger. Diesen dann gleich am Anfang mit einrollen. Ein wenig Alleskleber z.B. von UHU auf die Klebeflächen geben und fest zusammenrollen. Dabei darauf achten, dass die obere Kante schön gleichmäßig ist. Kann eigentlich nicht viel schief gehen. Nach dem Trocknen dann noch mit einem dünnen Draht oder einer Schnur fixieren. Das sieht auch gleich viel schöner aus. Das war es dann auch schon. Mal wieder ein schnelles, aber sehr effektvolles DIY. Wie gefällt es Euch?

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    Jetzt muss ich doch nochmal fragen: Heißt das jetzt Quaste oder Troddel oder sind das doch Bömelkes?