• Shopping | Holz & Leder

    Heute mal wieder ein paar Shoppingtipps aus meinem schier unendlichen Fundus an Dingen, die ich wahnsinnig gerne besitzen würde. Das Thema Holz ist aus meiner Wohnung nicht wegzukriegen, von Birke über Eiche bis hin zu Zebrano ist da eigentlich alles vertreten. Accessoires und Möbel aus Holz machen das Zuhause schön gemütlich. In Kombination mit weichem Leder und Fell einfach wunderschön. Die schönsten Stücke aus dem Netz findet Ihr hier:

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    1 Kuhfell von Impressionen 699,00€ | 2 STOCKHOLM Stuhl, Nussbaumfurnier von IKEA 149,00€ | 3  House of Marley ON-EAR-KOPFHÖRER Exodus von Impressionen 119,00€ | 4  Kofferanhänger aus Leder von Impressionen 39,95€ | 5 Zuckerschale aus Schichtholz von uccellino 98,00€ | 6 ipad Hülle aus Leder über daWanda 39,00€ | 7 STOCKHOLM Salatbesteck 2-tlg. von IKEA 9,99€

  • Dekoration | Das tapfere Schneiderlein

    Früher habe ich jede freie Minute mit Nähen verbracht. Dann kam plötzlich der Beruf und leichte Platzprobleme. Wer hat schon ein extra Nähzimmer, in dem man alles einfach stehen und liegen lassen kann, wie es grade passt? Heute ist mein Esstisch auch der Zuschneide- und Nähtisch. Und jedesmal muss man alles zur Seite räumen, wenn man dann doch mal das Abendessen servieren muss. Dennoch habe ich das Nähen nie an den Nagel gehängt, auch wenn es sehr viel weniger geworden ist. Dass ich ein Faible für alles habe, was mit Stoffen und Garnen zu tun hat, sieht man meiner Wohnung allerdings deutlich an.

    Habt Ihr jemals Eure Strumpfhosen geflickt? Ich meine die dünnen Nylonstrümpfe, die ständig Laufmaschen kriegen und wegen denen man heutzutage möglichst einen klaren Nagellack bei sich tragen sollte, um die schlimmsten Störenfriede schnell zu stoppen. Früher hat man die Dinger tatsächlich liebevoll und in stundenlanger Kleinarbeit geflickt. In einem Trödelladen habe ich ein paar alte Garnrollen mit Perlon-Stopfgarn gefunden, die einfach toll aussehen. Nylonstrümpfe trage ich ja sonst eher selten…

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    Die alten Garnspulen habe ich aus einem Urlaub mitgebracht. Hier gab es in einer alten Fabrik noch tausende dieser Schönheiten, die nur auf mich gewartet haben. Der Geruch jahrelanger Lagerung in ungenutzten Gefilden hat allerdings auch recht lange gehalten und wurde nur mit Tonnen von Febreze und viel Frischluft inzwischen eingedämmt. Diese habe ich jetzt in einem Glaskasten arrangiert, da lernen sie mal Zucht und Ordnung und dürfen in Reih und Glied hübsch aussehen.

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    Der alte Bürostuhl ist ein Flohmarktfund, der vor nicht allzu langer Zeit eingezogen ist in meine vier Wände und nun seinen Platz gefunden hat. Das selbstgestrickte Kissen habe ich noch mit einem Gürtel aufgehübscht. Macht die Dekoration gleich irgendwie spannender. Allerdings bin ich noch auf der Suche nach einem schönen, alten, möglichst gammligen Gürtel, der noch besser passen würde. Sobald ich einen gefunden habe, lasse ich es Euch wissen! Weiterhin meine äußert dekorative alte Nähmaschine, die ganz prominent im Raum herumsteht.

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    So ein altes Garnschiffchen habe ich auch noch bei mir rumstehen – ist nicht mehr ganz intakt, aber in Ermangelung eines Webstuhls in meinen vier Wänden ist das wohl eher nebensächlich. Jetzt muss ich nur mal wieder einen mutigen Blick in mein Schränkchen mit den Stoffen werfen und einfach mal wieder loslegen mit der Näherei… Habe da schon so eine Idee…

  • DIY | Buchstaben häkeln

    Eine hübsche Geschenkidee für einen lieben Menschen ist ein ganz persönliches kleines Kissen: der Anfangsbuchstabe des Name als gehäkelter Buchstabe. Man braucht eigentlich nur ein Knäuel Restgarn, eine Häkelnadel und ein bisschen Füllwatte. Jetzt habe ich es ja recht einfach mit meinem Anfangsbuchstaben – keine Rundungen, keine Ecken… Also los!

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    Ich brauchte für mein „T“ also nur ein paar Reihen hochhäkeln und dann ein paar breitere Reihen oben ansetzen. Das ganze dann gleich zweimal und noch ein entsprechend langes Band für die Seiten. Das Ganze dann noch zusammenhäkeln und mit Watte füllen, bevor man die letzten Verbindungsmaschen macht. Sieht richtig hübsch aus und dient mir jetzt als Nadelkissen.

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    Ich denke, die Bilder sind recht selbsterklärend, wenn Du aber Fragen hast, gerne einfach unten in den Kommentaren stellen! Das Zusammenhäkeln ist ganz einfach und verzeiht auch den ein oder anderen Fehler, den man vielleicht vorher gemacht hat. Also, viel Spaß mit Euren Initialen…

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  • 10 tolle DIY’s aus alten Buchseiten

    Ich habe Euch ja schon mehrfach Projekte aus alten Buchseiten vorgestellt, heute kommen noch ein paar Neue dazu! Da lohnt es sich wenigstens, so ein Buch hat ja doch tatsächlich einige Seiten… Begonnen hat das Ganze mit einem Einzelband aus einer ganzen Reihe an Lexika. Der war in meinem Bücherschrank gewandert und ward nie wieder benötigt. Bevor das gute Stück – dass ja so auch keiner haben will – im Altpapier landet, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das ungeliebte Kind noch einer sinnvollen Aufgabe zuführen kann. Und bin dann doch auf so einige Ideen gekommen! Hier mal die schönsten Umsetzungen und eine Menge Inspiration für die nächsten Tage!

    Flasche im Pappmache-Look

    Eine alte Schnapsflasche wurde zum Hingucker durch ein paar zerrissene Buchseiten und viel Tapetenkleister. Eine herrliche Sauerei – mir macht sowas ja immer unglaublich viel Spaß! Einfach immer rundherum und kreuz und quer, trocknen lassen, noch ein hübscher Anhänger dran und einen edlen Tropfen einfüllen. Macht gleich was her! Die Flasche hatte ich Euch schon im Februar gezeigt. War einfach zu schön zum verschenken…

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    Girlande aus alten Buchseiten

    Die Herzchengirlande habe ich Euch auch schon im Februar vorgestellt – jetzt darf sie nochmal glänzen! Eignet sich toll als hübsche Deko auch für Geschenkverpackungen.

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    Die Buchstaben mit einer Schablone aufmalen oder einfach ausdrucken und auf die Buchseite legen. Alles ausschneiden und nun so auf einem Geschenk oder einer Karte arrangieren, dass es schön wüst aussieht. Mit einem Klebestift fixieren und fertig. Einfacher geht es kaum!

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    Eine runde Sache

    Konfetti aus alten Buchseiten! Warum denn immer gleich bunt? Mit einem Stanzer einfach ein paar Kilo Konfetti anfertigen und bei der nächsten Party – vorzugsweiser einer, die nicht bei Euch zuhause stattfindet – über die Menge verteilen. Kommt sicher gut an! Macht sich ansonsten aber auch einfach toll als Tischdeko. Wenn man nur ein paar wenige braucht, geht es auch bedeutend schneller!

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    Einfach mal alles einnähen!

    Für kleine Geschenke eine wirklich tolle Idee: einfach zwei Buchseiten nehmen und eine hübsche Form ausschneiden, z. B. ein Herz, einen Stern oder ein Dreieck, oder was Euch eben sonst noch so einfällt. Es sollte so groß dimensioniert sein, dass Euer Geschenk auch gut hineinpasst, aber nicht so leicht rutschen kann. Dann mit der Nähmaschine die Konturen nachnähen. Das geht im Zweifel auch von Hand – dauert dann aber länger… Wenn der Beschenkte dann neugierig an seine Überraschung ran will, muss er das hübsche Paket leider aufreißen. Aber was solls – ist ja schnell gemacht!

    Papierschiffchen

    Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich mal wieder ganz tief in Kindheitserinnerungen geschwelgt und ein Papierschiffchen gebastelt. Die Anleitung dazu gab es letzten Monat, hier noch mal zum nachlesen.

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    Ein ♥ für Bücher

    Mit einem Cutter einfach die Herzkontur ausschneiden und die Buchseite passend für eine Manschette zuschneiden. Dann mit ein wenig Washi-tape am Becher fixieren. So wird jede Tischdeko gleich zum Hingucker.

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    Schmetterling: flieg!

    Die Geburtstagskarte mit dem Schmetterling aus dem Juni kam auch sehr gut an bei Euch! Und bei der Beschenkten ebenso!

    Individueller Briefumschlag

    Ein schlichter Briefumschlag ist doch viel zu gewöhnlich! wenn man wichtige Post verschickt, sollte man schon auch ein wenig auf die Optik achten. Hier wurden einfach die Klebestellen eine Umschlags gelöst, Buchseiten entsprechend zugeschnitten und das Ganze wieder zusammengeklebt. Sieht gleich viel romantischer aus!

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    So, mein Buch hätte jetzt noch ein paar Seiten übrig… Habt Ihr noch Ideen?

  • DIY | alte Flasche schnell mal angesprüht

    Das ist jetzt mal ein wirklich schnelles und absolut einfaches DIY: eine alte Flasche nehmen und mit weißem Lack in mehreren, sehr dünnen Schichten ansprühen und zwischendurch immer wieder trocknen lassen. Die Schrift auf der Flasche kommt so wunderbar zum Vorschein und aus Müll wird ganz schnell ein tolles Dekoobjekt. Fotografiert in einer gammligen Umgebung – wie ich es mit meinen Projekten ja gerne machen- wirkt das Altglas im neuen Gewand sofort noch spektakulärer. Wenn ich alle Dinge, die ich so bastle und selber mache in meinen eigenen vier Wänden fotografieren würde, sähe irgendwann jedes Bild einfach nur noch ähnlich aus und gar nicht mehr spannend.

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    Ich betone ja auch nur so deutlich, dass es sich um eine Fremdlocation handelt, damit Ihr mir nicht aus lauter Mitleid demnächst eine Flasche Sidolin schickt, damit ich mal wieder anständig putzen kann… War schon ziemlich schmutzig in der alten Fabrik. Aber es macht einfach so unglaublich viel Spaß, meine Projekte in Bilder zu bannen, die anders und besonders sind. Hoffe, das ist gelungen! Wünsche Euch einen wundervollen Tag!

  • Einrichten | die 10 besten Tipps für schöne Beleuchtung

    Nachdem mein Beitrag mit den Tipps zum schöneren Zuhause so gut bei Euch angekommen ist, und vor allem die Lichtsteuerung einige Kommentare und Fragen aufgeworfen hat, steige ich heute mal ein bisschen tiefer ein in dieses Thema. Vielen lieben Dank für Eure Ermutigungen und lieben Worte!

    Ein Zuhause schön zu gestalten ist eigentlich ganz einfach, wenn man uneingeschränkte Geldmittel zur Verfügung hat und nicht gerade in einer raumbegrenzten Mietwohnung lebt. Als Normalmensch stellen sich aber schon so einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Ob das nun zahlreiche Dachschrägen sind, wie bei mir oder viel zu kleine Räume. Besondere Winkel oder Möbel, die nicht so recht zusammen passen wollen. Ich habe hier noch mal ein paar Punkte zum Thema Beleuchtung zusammengefasst, die ich hier umgesetzt habe und die abends für eine entspannte Stimmung sorgen.

    Indirekte Beleuchtung

    Nichts ist wichtiger in einem Raum als die indirekte Beleuchtung. Denn sie schafft Behaglichkeit und sorgt für den Wohlfühlfaktor. Gerade im Wohn- und Schlafzimmer brauchen wir ja eher gedämpftes Licht. Ich habe sowohl die Couch, als auch das Bett unterleuchtet. Und zwar mit schlichten Leuchtschläuchen, die es bevorzugt in der Weihnachtszeit zu kaufen gibt. Diese habe ich einfach hinter die Couch gelegt, bzw. am Rand des Bettkopfteils mit Schlauchschellen fixiert. Macht in Minuten ein gemütliches Licht.

    Lichtinseln im Raum schaffen und so unliebsame Ecken „kaschieren“

    In den Bereichen des Raumes, die nicht gar so hübsch sind sollte man auch keine Festbeleuchtung installieren. Eher mit Stehleuchten oder einer schönen Tischlampe die Stellen betonen, die besonders schön sind. So schafft man Inseln im Raum, die den Blick lenken. Ich habe ein einfaches Regal mit drei Unterbauleuchten (in meinem Fall von IKEA) ausgestattet und in die obersten Fächer jeweils eine Leuchte installiert. In den oberen Regalfächern werden nun meine schönsten Ausstellungsstücke perfekt in Szene gesetzt. Die unteren Fächer fallen dadurch gar nicht mehr so auf.

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    Licht und Schatten

    Warum nicht mal eine Wand ohne Bild? Dafür aber mit einer schönen Wandleuchte? Es gibt ja heutzutage unfassbar schöne Modelle, die gleich ein Muster an die Wand zaubern. Blöd nur, wenn genau an der Stelle, die man sich dafür vorgestellt hat, leider kein Kabel aus der Wand kommt… Aber bei den schönen Textilkabeln, die es heutzutage so gibt, lässt sich auch dieses Problem gekonnt lösen. Warum nicht mit Schatten spielen? Ein Mobile, eine Skulptur oder eine filigrane Form, die von einem Klemmspot von vorne angestrahlt wird, wirft schöne Schatten an die Wand und macht den Raum gleich spannend!

    Schöne Lampen müssen nicht teuer sein

    Ich bin ein großer Fan von Designerlampen! Leider haben die schönen Stücke auch Ihren Preis… Warum also nicht selber bauen? Ich habe schon wunderschöne Beispiele aus umgedrehten Obstkörben gesehen, die auch noch tolle Schatten an Wand und Decke werfen. Oder wie wäre es damit: eine alte Lampe mit einem schönen Stoff oder Kuhfell beziehen? Hier mal als Beispiel meine selbstgebaute Hängeleuchte mit Kohlefadenglühbirne und dem trendigen Textilkabel in schwarz/weiß.

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    Das richtige Leuchtmittel

    Ja, was ist denn nun aus der guten alten Glühbirne geworden? Gibt es die noch? Schon, aber effizienter sind Energiesparleuchten. Der Nachteil ist, dass diese einen Moment brauchen, bis sie Ihre volle Helligkeit erreicht haben. Zudem ist in den Energiesparlampen Quecksilber enthalten, Vorsicht also, wenn so eine Birne mal zerbricht! Wen das stört, kann auf Halogen setzen. Oder die energieeffizienteste Variante wählen: LED! Die Leuchtmittel sind zwar teuer in der Anschaffung, dafür entfällt das lästige Wechseln fast gänzlich. Aber das ist doch immer so kühles Licht? Mitnichten, aber man sollte unbedingt darauf achten, dass das Leuchtmittel warmweiss ist. Ich habe in einigen Bereichen in meiner Wohnung selbstklebende LED- Leuchtstreifen installieren lassen. Sieht toll aus, sollte aber von jemandem gemacht werden, der elektrotechnische Kenntnisse vorweisen kann. Also im Zweifel einen Fachmann fragen.

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    Verschiedene Lichtszenarien schaffen

    Ich hatte ja schon im meinem Beitrag zum Thema Einrichten angedeutet, dass ich das Licht bei mir zuhause über Fernbedienung schalte. Diese steuert verschiedene Funksteckdosen in der Wohnung, in die die Kabel der verschiedenen Lampen einfach eingesteckt werden. Man kann nun mehrere Funksteckdosen auf den gleichen Kanal legen und so im Raum verschiedene Lichtszenarien schalten. Bei meinem Set gibt es vier verschiedene Kanäle auf der Fernbedienung, so dass auch vier verschiedene Szenarien ganz einfach festgelegt werden können. Das ist in der Bedienungsanleitung toll erklärt, so dass sogar ich das problemfrei gemeistert habe. Und jetzt liegt auf Kanal A die Unterleuchtung für Couch und Küchenzeile, auch Kanal B liegen die Galeriesockel mit den Einbauspots und die Lampe hinter dem Fernsehschrank. Kanal C steuert mehrere Tischleuchten und meine Regalbeleuchtung und auf Kanal D liegt meine selbstgebaute Hängeleuchte im Wohnbereich und das gedimmte Arbeitslicht meiner alten Nähmaschine. Von schummrig bis überall Akzente gesetzt ist also für jedes Szenario gesorgt. Jetzt muss ich allerdings dazu sagen, dass ich einen offenen Wohnbereich habe der Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, Arbeitszimmer und Leseecke umfasst. Daher gibt es auch entsprechend viele Lampen. Die normale Deckenbeleuchtung schalte ich übrigens nach wie vor über ganz normale Schalter an der Wand…

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    Großzügigkeit

    Bei der Anzahl der Lampen gilt ausnahmsweise mal: Bitte nicht sparen! Man muss ja nicht gleich alle anschalten. Aber wenn man dann doch mal abends Karten spielen will, ist es schon sinnvoll, den Tisch ausreichend ausleuchten zu können. Und auch eine gewisse Flexibilität schadet hier überhaupt nicht!

    Bequemlichkeit

    Mein liebster Mann hat mir vor gar nicht allzu langer Zeit einen riesengroßen Wunsch erfüllt: Einen Bewegungsmelder in der Ankleide. Jetzt muss man dazu sagen, dass diese nur mit einem Vorhang vom Schlafzimmer abgetrennt ist und ich morgens im Winter, wenn ich früh raus musste und ihn nicht stören wollte, ja schlecht das Deckenlicht einschalten konnte. Nun schiebe ich den Vorhang zur Seite, schlüpfe hinein und sobald ich 2 Meter vom Bewegungsmelder entfernt bin, schaltet sich das Licht automatisch ein und geht nach exakt 3 Minuten wieder aus. Die Steigerung war dann noch eine Schrankinnenbeleuchtung die sich aktiviert, sobald man die Tür öffnet. Es ist ein Traum!!!

    Ein schöner Empfang

    Ich komme jeden Abend ungefähr zur gleichen Zeit nach Hause. Im Winter ist es dann schon dunkel. Ein grandioses Weihnachtsgeschenk von meiner besseren Hälfte sorgt heute dafür, dass ich mich gleich willkommen fühle: LED- Kerzen mit Timerfunktion. Sie gehen jeden Tag um die gleiche Zeit von alleine an und flackern dann für fünf Stunden hübsch vor sich hin. Im Flur eine absolute Wucht!

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    Licht im Schlafzimmer

    Über das unterleuchtete Bett und den Bewegungsmelder im Ankleidebereich habe ich ja schon berichtet. Jetzt reden wir mal über Romantik. Neben den beiden Schreibtischleuchten, die als Leselichter fungieren, braucht es auch noch ein bisschen was für’s Herz. Dazu wird auch noch eine kleine Kugelleuchte angeschaltet, die die Ecke gegenüber dem Bett mit ein paar Watt erhellt. Im Schlafzimmer bitte bloß nicht zu hell werden. Auch dieser Raum wird über Funksteckdosen geschaltet, hier aber mit Dimmer. Dieser ist schon in der Funksteckdose integriert und wird über die Fernbedienung geregelt. Und weil ich echt faul bin, gibt es in diesem Raum insgesamt sogar 3 Fernbedienungen, die alle gleich geschaltet sind: Eine am Eingang, damit man das Licht gleich einschalten kann und dann jeweils eine auf jedem Nachttisch. Oder mögt Ihr es, nochmal aufzustehen, um das Licht auszuschalten?

    So, das waren mal ein paar Gedanken zum Thema Licht. Wenn es Fragen gibt, lasst es mich wissen! Ansonsten wünsche ich Euch einen wunderschönen, sonnigen Tag!

  • It’s tea time | kreative Geschenkverpackung

    Irgendwas war doch heute, oder? Hm, ich glaube ich habe da was ganz wichtiges… Ach ja, Geburtstagsfeier bei einer Freundin! Das Geschenk hatte ich schon letzten Monat besorgt, wo war denn das noch?  Puh, gefunden! Ja, Geschenkpapier… Ähm, keins mehr da. Plastiktüte geht ja auch nicht. Gruschtel, wühl – und da sind sie auch schon, die weißen Papierbeutel, die ich für den Adventskalender letztes Jahr hergenommen habe. Geschenk rein, die Kante oben falten wie einen Teebeutel und eine Kordel dran tackern. Im Zweifel mal einen Teebeutel als Muster hinzuziehen. An das andere Ende der Kordel noch ein kleines Stück Pappe, Ecken abschneiden, beschriften. Dann noch die Kamera holen und das ganze kunstvoll ablichten. Schatz, wo ist denn jetzt der Autoschlüssel? Sorry, muss jetzt los…

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    P.S.: wir waren nur ein paar Minuten zu spät… Und das Geburtstagskind war hoch erfreut über die hübsche Geschenktüte! Und jetzt ratet mal, was sich in der Verpackung verborgen hat?

  • Schuhbidu

    Heute mal ein bisschen aus dem Schuhschrank geplaudert… Der hübsche alte Schuhleisten hat es zu mir nach Hause geschafft und verdient auch einen eigenen Beitrag! In meinem Lieblingströdelladen stehen Dutzende davon rum und warten auf eine neue Bestimmung, und einer musste einfach mit zu mir nach Hause. Nicht, dass ich einen ausgemachten Schuhfimmel hätte – nein! Man hat als Frau halt so um die 25 Paar – für jeden Anlass und Outfit das passende Exemplar, in unterschiedlichen Farben und eigentlich immer ein Paar in Reserve. Schuhe mit Absatz, besonders hohem Absatz und welche zum spazieren gehen. Bequeme und unbequeme Exemplare. Genug Platz, um alle Schuhe unterzubringen habe ich natürlich nicht. Wieviele Schuhe darf Frau denn eigentlich so haben?

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    Wenn ich mal so richtig in Fahrt bin, werden alle aus dem Schrank gezerrt und aussortiert, die verbliebenen auch mal geputzt, geflickt oder imprägniert, wieder schön ordentlich im Schuhschrank arrangiert und nach Jahreszeiten geordnet. So war der Plan. Leider war ich durch das Fotografieren des schönsten Paares und meines Schuhleisten ein wenig abgelenkt. Jetzt liegt alles kreuz und quer im Flur herum. Nun ja, morgen ist auch noch ein Tag!

  • Shopping | Praktischer Begleiter aus Filz

    Ich bin ein großer Fan von Filzprodukten jeglicher Art. Bei meinem letzten Einkauf bei Hema habe ich mir diese hübsche Filztasche einfach mal mitbestellt, weil sie auch nicht übermäßig teuer war. Zum Shooting in besonderer Location am letzten Wochenende musste das schöne Stück dann mit und wurde mit allerlei Dekoration und Kleinkram gefüllt. Eigentlich hätte ich ja wissen müssen, dass es in alten Fabrikgebäuden öfter mal ein wenig schmutzig ist und eine niegelnagelneue Tasche da eigentlich nichts zu suchen hat. Dort angekommen, hatte ich zunächst ziemliche Skrupel, die Filztasche überhaupt abzustellen. Aber es kommt ja immer anders als man denkt. Im Gegensatz zu meiner Jeans, die vom Rumrobben im Dreck nachher ziemlich graubraun nach Hause kam, hat die Tasche nicht einen einzigen Fleck abgekriegt.

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    Sie ist also nicht nur schön, richtig groß und praktisch, sondern auch noch unverwüstlich. Klare Kaufempfehlung von meiner Seite! Normalerweis sollte Sie als Zeitschriftenaufbewahrung zum Einsatz kommen, aber jetzt habe ich umdisponiert. Sie darf künftig mit zum Einkaufen und in der Zwischenzeit dekorativ im Kofferraum auf ihren Einsatz warten. Freut Euch auf weitere Bilder aus der Schmuddelwelt in den nächsten Tagen! Diesmal musste ich noch nicht einmal eine Kamera ausleihen – ich habe mir endlich und nach langer Recherche nach dem besten Modell für mich eine eigene Spiegelreflex angeschafft, die mich künftig auf meinen Ausflügen begleiten wird! Jetzt heißt es ausprobieren und üben was das Zeug hält, damit auch die Ergebnisse überzeugen.

  • DIY | Pinseletui selber nähen

    Jeden Tag ärgere ich mich wieder über das Chaos in meinem Kulturbeutel. Neben den ganzen Cremes und Bürsten, Pasten und Tiegeln fliegen ständig Pinsel und sonstige Helferlein durch das Ding und sorgen dafür, dass das Täschchen nicht nur überquillt, sondern auch überall so hübsch Rosebeige wird. Die Farbreste verteilen sich dabei nur leider nicht schön gleichmäßig, sondern recht punktuell. Kurz gesagt – es muss sich was ändern! Aus beigem (!) Leinenstoff und weißer Baumwolle – beides lässt sich gut bei 90° Maschinewäsche wieder säubern – wird jetzt mein neues Pinseltäschchen!

    So wird’s gemacht:

    Dazu habe ich den Leinenstoff und den Baumwollstoff jeweils zugeschnitten auf die Pinselhöhe meines größten Puderpinsels + 3 cm in der Höhe und 36 cm in der Breite. So passen 4 – 5 Pinsel hinein. Dann habe noch einen schmalen Streifen (ca. 2 cm breit und 15 cm lang) zugeschnitten. Die großen Stücke wurden dann noch mit Vlieseline bebügelt. Auf den Leinenstoff hatte ich den Streifen so festgesteckt, dass alle Pinsel gut hineinpassen und mit Nadeln fixiert. Dann die Pinsel wieder herausgenommen und die Schlaufen mit der Maschine vernäht. Die Außenseite dagegen verstürzt und das Ganze gewendet. Man sollte mindestens 4 cm Naht offen lassen, um den Stoff tatsächlich noch hindurchmogeln zu können. Dann die Kanten herausgezogen und das Teil gebügelt und die offene Naht von Hand mit kleinen Stichen geschlossen. Nun nochmal rundum mit einem Abstand von ca. 0,5 cm den Rand abgesteppt.

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    Jetzt lässt sich das Etui gut zusammenklappen und die Pinsel sind gut verstaut. Na also, geht doch! Ab sofort herrscht Ordnung in meinem Kulturbeutel…